Sparsame Zeiten sind angebrochen. Wir sollten Strom sparen, Benzin sparen, Öl sparen – Energie sparen. Nun macht das alles keine Freude und so mancher findet, «Die übertreiben doch, die von der Presse» und «Jetzt warten wir besser mal ab. Vielleicht ist es nicht so schlimm.»
Eigentlich spricht auch nichts dagegen, einen ruhigen Kopf zu bewahren. Den brauchen wir, auch hinsichtlich des Kriegsgeschehens in der Ukraine und der atomaren Bedrohung, die vielleicht nur aufgebauscht ist. Oder doch real?
Das Beste annehmen und auf das Schlimmste vorbereitet sein. Ist dies eine Gangart? Eine mögliche? Seien wir ehrlich, am liebsten möchte man die Wahrscheinlichkeit des Schlimmsten, ja nur schon deren Möglichkeit, einfach ganz schnell verdrängen. Aber dumm ist auch, wer nichts aus der Vergangenheit lernt. Der Blick zurück ist von Bedeutung, um die nächsten Schritte nach vorne zu planen. Darum sind wir doch vernunftbegabte Wesen, im besten Falle reflektiert und differenziert, um abzusehen, was unsere Handlungen für Folgen haben können.
Nur im Moment lebend ist dies unmöglich, weil wir eben aus der Geschichte lernen müssen. Wir sind keine Tiere und auch keine Kleinkinder.
Wir haben gelernt und dies fliesst ein in unser Handeln, das ist unsere Verantwortung!
Viele Wege führen nach Rom und viele Überzeugungen von sogenannt gescheiten, reflektierten Menschen weisen in jeweils total verschiedene Richtungen. Und alle sind wir bis in einem gewissen Mass beeinflussbar, weil wir unsere Informationen gar nicht immer aus erster Quelle erhalten können, da es zu viele sind. Also brauchen wir Informationskanäle, die uns die wichtigen Informationen liefern.
Die Kriterien, nach denen wir unsere eigenen Wahrnehmungsfilter bauen, sind individuell. Darum gibt es auch die absolute Wahrheit nicht wirklich. Man sieht – es ist schwierig auf dieser Basis je zu einem eigenen Standpunkt, ja gar zu einem Konsens zu kommen. Sparen wir oder nicht? Glauben wir, dass es nötig ist – oder eher nicht?
Schliesslich geht es um gesunden Menschenverstand! Gibt es den – und wo ist er angesiedelt? Im sozialen Kontext? Einigen sich Menschen auf gewisse Verhaltenskodizes? Manchmal, aber auch nicht immer und nicht alle und dann eben auch nicht immer auf genau dieselben.
Trotzdem denke ich, ist es wohl angebracht, mit Sparen zu beginnen, ob es diesen Winter einen Energienotstand gibt oder nicht. Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass wir anfangen sollten, unseren Planeten weniger zu belasten und dass jeder seinen Teil dazu beitragen kann.
Aber da höre ich schon wieder ein paar Stimmen streiten und welche, die schreien, das sei alles nur erstunken und erlogen mit dem Klima. Die Wahrheit erwartet uns – vielleicht – ganz am Ende! Ist es dann zu spät?
Ihre Ingrid Eva Liedtke
Sparsame Zeiten sind angebrochen. Wir sollten Strom sparen, Benzin sparen, Öl sparen – Energie sparen. Nun macht das alles keine Freude und so mancher findet, «Die übertreiben doch, die von der Presse» und «Jetzt warten wir besser mal ab. Vielleicht ist es nicht so schlimm.»
Eigentlich spricht auch nichts dagegen, einen ruhigen Kopf zu bewahren. Den brauchen wir, auch hinsichtlich des Kriegsgeschehens in der Ukraine und der atomaren Bedrohung, die vielleicht nur aufgebauscht ist. Oder doch real?
Das Beste annehmen und auf das Schlimmste vorbereitet sein. Ist dies eine Gangart? Eine mögliche? Seien wir ehrlich, am liebsten möchte man die Wahrscheinlichkeit des Schlimmsten, ja nur schon deren Möglichkeit, einfach ganz schnell verdrängen. Aber dumm ist auch, wer nichts aus der Vergangenheit lernt. Der Blick zurück ist von Bedeutung, um die nächsten Schritte nach vorne zu planen. Darum sind wir doch vernunftbegabte Wesen, im besten Falle reflektiert und differenziert, um abzusehen, was unsere Handlungen für Folgen haben können.
Nur im Moment lebend ist dies unmöglich, weil wir eben aus der Geschichte lernen müssen. Wir sind keine Tiere und auch keine Kleinkinder.
Wir haben gelernt und dies fliesst ein in unser Handeln, das ist unsere Verantwortung!
Viele Wege führen nach Rom und viele Überzeugungen von sogenannt gescheiten, reflektierten Menschen weisen in jeweils total verschiedene Richtungen. Und alle sind wir bis in einem gewissen Mass beeinflussbar, weil wir unsere Informationen gar nicht immer aus erster Quelle erhalten können, da es zu viele sind. Also brauchen wir Informationskanäle, die uns die wichtigen Informationen liefern.
Die Kriterien, nach denen wir unsere eigenen Wahrnehmungsfilter bauen, sind individuell. Darum gibt es auch die absolute Wahrheit nicht wirklich. Man sieht – es ist schwierig auf dieser Basis je zu einem eigenen Standpunkt, ja gar zu einem Konsens zu kommen. Sparen wir oder nicht? Glauben wir, dass es nötig ist – oder eher nicht?
Schliesslich geht es um gesunden Menschenverstand! Gibt es den – und wo ist er angesiedelt? Im sozialen Kontext? Einigen sich Menschen auf gewisse Verhaltenskodizes? Manchmal, aber auch nicht immer und nicht alle und dann eben auch nicht immer auf genau dieselben.
Trotzdem denke ich, ist es wohl angebracht, mit Sparen zu beginnen, ob es diesen Winter einen Energienotstand gibt oder nicht. Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass wir anfangen sollten, unseren Planeten weniger zu belasten und dass jeder seinen Teil dazu beitragen kann.
Aber da höre ich schon wieder ein paar Stimmen streiten und welche, die schreien, das sei alles nur erstunken und erlogen mit dem Klima. Die Wahrheit erwartet uns – vielleicht – ganz am Ende! Ist es dann zu spät?
Ihre Ingrid Eva Liedtke