Am letzten Freitagabend war Christina Ragettli zu Besuch in der Gemeindebibliothek Richterswil
und hat in brechend vollem Haus aus ihrem Buch «Von Wegen« gelesen.
Die faszinierende junge Frau erzählte im Gespräch mit der Bibliothekarin Michaela Elsässer von ihrer Fernwanderung auf der roten Via Alpina. Im Jahr 2020 ist sie über vier Monate lang insgesamt 2363 km gelaufen, hat von Triest nach Monaco 6 Länder durchquert und über 150‘000 Höhenmeter überwunden. Dies allein mit 13 kg im Rucksack, mit Zelt und Gaskocher. Auf ihre ganz natürliche und charmante Art nahm sie die ZuhörerInnen mit auf ihre Wanderung, indem sie im Hintergrund chronologisch zu ihrer Reise Fotos zeigte und detailliert ihre Eindrücke, ihre Emotionen, ihre Ängste auf diesem Weg beschrieb. Es wurde klar, dass ihr Buch nicht nur eins für Wanderbegeisterte oder Alpenfanatiker ist, es ist auch kein mit Adrenalin getränkter Abenteuerthriller für Extremsportler.
Nein, es ist ein Pageturner, der authentisch und unaufgeregt über eine ganz besondere Reise
berichtet. Gerne liest sie ihre Lieblingspassage vor: die Begegnung mit Hermann, der ebenfalls allein schon mehr als 35‘000 Km erwandert hat. Sie hat aber auch schwierige Momente erlebt. Die starken Gewitter, das Traversieren von heiklen Schneefeldern, Wanderwege, die keine mehr sind sowie auch Verzweiflung und Einsamkeit waren oftmals eine Herausforderung.
Etwas Verrücktheit scheint in den Genen zu liegen
Nach dem sehr sympathischen und auch lustigen Gespräch stellte sich Christina Ragettli den Fragen des Publikums und liess sich auch durch die etwas provokante Frage, ob sie die Wanderung nicht nur aus dem Grund unternommen hat, um aus dem Schatten ihres berühmten Bruders, dem Slopestyler Andri Ragettli, zu treten, nicht aus der Ruhe bringen. Etwas Verrücktheit scheint in der Familie zu liegen.
Der Abend klang bei Wein und Käse in der gemütlichen Bibliothek aus. Ein toller Anlass mitten im Dorf!
Am letzten Freitagabend war Christina Ragettli zu Besuch in der Gemeindebibliothek Richterswil
und hat in brechend vollem Haus aus ihrem Buch «Von Wegen« gelesen.
Die faszinierende junge Frau erzählte im Gespräch mit der Bibliothekarin Michaela Elsässer von ihrer Fernwanderung auf der roten Via Alpina. Im Jahr 2020 ist sie über vier Monate lang insgesamt 2363 km gelaufen, hat von Triest nach Monaco 6 Länder durchquert und über 150‘000 Höhenmeter überwunden. Dies allein mit 13 kg im Rucksack, mit Zelt und Gaskocher. Auf ihre ganz natürliche und charmante Art nahm sie die ZuhörerInnen mit auf ihre Wanderung, indem sie im Hintergrund chronologisch zu ihrer Reise Fotos zeigte und detailliert ihre Eindrücke, ihre Emotionen, ihre Ängste auf diesem Weg beschrieb. Es wurde klar, dass ihr Buch nicht nur eins für Wanderbegeisterte oder Alpenfanatiker ist, es ist auch kein mit Adrenalin getränkter Abenteuerthriller für Extremsportler.
Nein, es ist ein Pageturner, der authentisch und unaufgeregt über eine ganz besondere Reise
berichtet. Gerne liest sie ihre Lieblingspassage vor: die Begegnung mit Hermann, der ebenfalls allein schon mehr als 35‘000 Km erwandert hat. Sie hat aber auch schwierige Momente erlebt. Die starken Gewitter, das Traversieren von heiklen Schneefeldern, Wanderwege, die keine mehr sind sowie auch Verzweiflung und Einsamkeit waren oftmals eine Herausforderung.
Etwas Verrücktheit scheint in den Genen zu liegen
Nach dem sehr sympathischen und auch lustigen Gespräch stellte sich Christina Ragettli den Fragen des Publikums und liess sich auch durch die etwas provokante Frage, ob sie die Wanderung nicht nur aus dem Grund unternommen hat, um aus dem Schatten ihres berühmten Bruders, dem Slopestyler Andri Ragettli, zu treten, nicht aus der Ruhe bringen. Etwas Verrücktheit scheint in der Familie zu liegen.
Der Abend klang bei Wein und Käse in der gemütlichen Bibliothek aus. Ein toller Anlass mitten im Dorf!