Nach etwas mehr als einer einjährigen Bauzeit wird das Projekt RED (Revitalisierung Dorfkern) abgeschlossen. Mit einem Festwochenende Mitte September wird die Begegnungszone feierlich eröffnet. Die Vorfreude ist gross.
Text & Bild: Reni Bircher
Die Fertigstellung des Gebietes Post-, Dorf- und Dorfbachstrasse liegt in greifbarer Nähe. Bis Mitte August wurde in der letzten Parzelle der Deckbelag aufgetragen, die nächste Aufgabe betrifft die Signalisierung der gesamten Begegnungszone und das Ersetzen der alten Beleuchtung durch die geplanten Beleuchtungsringe anfangs September. Das Finish erfolgt durch die «Möblierung» und Bepflanzung in mobilen Töpfen des sanierten Dorfkerns. «Wir müssen für einen Anlass wie einen Markt oder die Räbenchilbi einfach Platz schaffen können, um den gesamten Strassenraum nutzen zu können», erklärt Gemeinderat und Werkvorsteher Christian Stalder. Wobei «einfach» schon die Zuhilfenahme eines Lastenfahrzeugs meint. Vor dem Coop wird eine Platane gepflanzt.
Vorerst findet kein Einbahnregime im Schmittenbrunnen-Dreieck statt. «Wir werden die Situation beobachten und erst dann eingreifen, wenn es verkehrstechnisch zu Problemen kommt».
Schrittweise Aufwerten und beleben
Mit der Eröffnung der Seestrasse Mitte der 1980er-Jahre seien die Lastwagen und der Durchgangsverkehr grösstenteils aus dem Dorf verschwunden. «Die aktuelle Revitalisierung des Dorfkerns ist in meinen Augen ein grosser Schritt für die Gemeinde und seine Entwicklung», befindet Stalder. «Die Aufgabe des Gemeinderates war die Aufwertung und Gestaltung der Begegnungszone, die Belebung desselben ist Sache der Detaillisten. Deshalb möchten wir sie am Einweihungswochenende in den Fokus setzen und gleichzeitig auch in die Verantwortung nehmen», führt der Gemeinderat weiter aus. Und: «Für die Zukunft wünsche ich mir, dass der Dorfkern mehrfach im Jahr für den Verkehr an einem Freitagnachmittag gesperrt wird und die Fachgeschäfte die Begegnungszone nutzen können, um ihr Angebot zu präsentierten. Auch die Cafés und Restaurants sollen mit zusätzlichen Stühlen und Tischen zum Verweilen einladen. Für ein aktives Dorfleben, wo man sich trifft!»
Feierliche Übergabe
Die Einweihung des Dorfkerns findet an zwei Tagen statt und dient der Bevölkerung zur Begutachtung der Begegnungszone sowie den Detaillisten und Restaurationsbetrieben, sich der Kundschaft zu präsentieren. «Sie sind es, die in dieser Sanierungsphase am meisten gelitten haben, sei es durch Lärmbelästigung oder Einnahmeeinbussen», sagt Christian Stalder. Deshalb hat das OK sich bemüht, die betroffenen Betriebe für das Fest zu begeistern und an Bord zu holen. Die ganze Organisation, Abfallentsorgung, Marktstände und Werbung für die Eröffnungsfeier übernimmt die Gemeinde. «Die Einnahmen, welche die Detaillisten und Restaurationsbetriebe an diesem Wochenende machen, sollen deshalb auch den Geschäften gehören».
Die ganze Detailplanung ist noch nicht ganz abgeschlossen, es darf aber mit einigen Attraktionen für alle gerechnet werden. Zudem wird der Gemeinderat ein paar launige Worte an die Besucherinnen und Besucher richten und freut sich darauf, der Bevölkerung den Dorfkern feierlich zu übergeben.
Wie der Präsident der Fachgeschäfte Richterswil, Edi van Egmond, verrät, machen viele Geschäfte am Eröffnungswochenende im September mit. «Es wird einiges zu erleben geben, und das kulinarische Angebot fällt vielfältig aus». Die Geschäftsinhaber seien froh über den Abschluss des Sanierungsprojekts und freuen sich darauf, ihre Kundschaft wieder begrüssen zu dürfen, ohne dass diese zuerst einen Hindernisparcours zu überwinden haben.
Aktuelle Informationen können auf der Homepage eingesehen werden: www.redrichti.ch
Eröffnung des Revitalisierten Dorfkerns: Samstag und Sonntag, 17./18. September 2022
Nach etwas mehr als einer einjährigen Bauzeit wird das Projekt RED (Revitalisierung Dorfkern) abgeschlossen. Mit einem Festwochenende Mitte September wird die Begegnungszone feierlich eröffnet. Die Vorfreude ist gross.
Text & Bild: Reni Bircher
Die Fertigstellung des Gebietes Post-, Dorf- und Dorfbachstrasse liegt in greifbarer Nähe. Bis Mitte August wurde in der letzten Parzelle der Deckbelag aufgetragen, die nächste Aufgabe betrifft die Signalisierung der gesamten Begegnungszone und das Ersetzen der alten Beleuchtung durch die geplanten Beleuchtungsringe anfangs September. Das Finish erfolgt durch die «Möblierung» und Bepflanzung in mobilen Töpfen des sanierten Dorfkerns. «Wir müssen für einen Anlass wie einen Markt oder die Räbenchilbi einfach Platz schaffen können, um den gesamten Strassenraum nutzen zu können», erklärt Gemeinderat und Werkvorsteher Christian Stalder. Wobei «einfach» schon die Zuhilfenahme eines Lastenfahrzeugs meint. Vor dem Coop wird eine Platane gepflanzt.
Vorerst findet kein Einbahnregime im Schmittenbrunnen-Dreieck statt. «Wir werden die Situation beobachten und erst dann eingreifen, wenn es verkehrstechnisch zu Problemen kommt».
Schrittweise Aufwerten und beleben
Mit der Eröffnung der Seestrasse Mitte der 1980er-Jahre seien die Lastwagen und der Durchgangsverkehr grösstenteils aus dem Dorf verschwunden. «Die aktuelle Revitalisierung des Dorfkerns ist in meinen Augen ein grosser Schritt für die Gemeinde und seine Entwicklung», befindet Stalder. «Die Aufgabe des Gemeinderates war die Aufwertung und Gestaltung der Begegnungszone, die Belebung desselben ist Sache der Detaillisten. Deshalb möchten wir sie am Einweihungswochenende in den Fokus setzen und gleichzeitig auch in die Verantwortung nehmen», führt der Gemeinderat weiter aus. Und: «Für die Zukunft wünsche ich mir, dass der Dorfkern mehrfach im Jahr für den Verkehr an einem Freitagnachmittag gesperrt wird und die Fachgeschäfte die Begegnungszone nutzen können, um ihr Angebot zu präsentierten. Auch die Cafés und Restaurants sollen mit zusätzlichen Stühlen und Tischen zum Verweilen einladen. Für ein aktives Dorfleben, wo man sich trifft!»
Feierliche Übergabe
Die Einweihung des Dorfkerns findet an zwei Tagen statt und dient der Bevölkerung zur Begutachtung der Begegnungszone sowie den Detaillisten und Restaurationsbetrieben, sich der Kundschaft zu präsentieren. «Sie sind es, die in dieser Sanierungsphase am meisten gelitten haben, sei es durch Lärmbelästigung oder Einnahmeeinbussen», sagt Christian Stalder. Deshalb hat das OK sich bemüht, die betroffenen Betriebe für das Fest zu begeistern und an Bord zu holen. Die ganze Organisation, Abfallentsorgung, Marktstände und Werbung für die Eröffnungsfeier übernimmt die Gemeinde. «Die Einnahmen, welche die Detaillisten und Restaurationsbetriebe an diesem Wochenende machen, sollen deshalb auch den Geschäften gehören».
Die ganze Detailplanung ist noch nicht ganz abgeschlossen, es darf aber mit einigen Attraktionen für alle gerechnet werden. Zudem wird der Gemeinderat ein paar launige Worte an die Besucherinnen und Besucher richten und freut sich darauf, der Bevölkerung den Dorfkern feierlich zu übergeben.
Wie der Präsident der Fachgeschäfte Richterswil, Edi van Egmond, verrät, machen viele Geschäfte am Eröffnungswochenende im September mit. «Es wird einiges zu erleben geben, und das kulinarische Angebot fällt vielfältig aus». Die Geschäftsinhaber seien froh über den Abschluss des Sanierungsprojekts und freuen sich darauf, ihre Kundschaft wieder begrüssen zu dürfen, ohne dass diese zuerst einen Hindernisparcours zu überwinden haben.
Aktuelle Informationen können auf der Homepage eingesehen werden: www.redrichti.ch
Eröffnung des Revitalisierten Dorfkerns: Samstag und Sonntag, 17./18. September 2022