«Pro Patria» ist eine schweizerische Organisation, welche ihre gesammelten Gelder für soziale und kulturelle Werke einsetzt. In Richterswil unterstützte sie unter anderem den Ausbau des Bärenkellers und die Instandstellung der Historischen Fontäne mit grossen Beiträgen, und sicher profitierten auch Richterswilerinnen und Richterswiler von Institutionen, welche von ihr mitgetragen wurden.
Pro Patria finanziert sich auf verschiedene Weisen. 1910 erschien zur Bundesfeier die erste Künstler-Postkarte, bereits mit dem Aufdruck «Pro Patria». Den Erlös setzte man für die Opfer der in jenem Sommer häufigen Hochwasserkatastrophen ein. Ab 1938 lösten die «Pro Patria»-Briefmarken die offiziellen Bundesfeierkarten ab, welche aber bis 1960 weiter begleitend herausgegeben wurden. Viele weisen auf der Rückseite ein zusätzliches kleines Bild auf, bis zu fünf verschiedene pro Jahrgang, und Sammler erwerben nach Möglichkeit den ganzen Kartensatz. Das Ortsmuseum besass bereits eine Anzahl Bundesfeierkarten. Es konnte sie mit Hilfe von «Pro Patria» um 43 Kostbarkeiten erweitern und wird seine Sammlung am 7. August den Gästen vorstellen.
Das Museum zeigt zusätzlich «Pro Patria»-Briefmarken. Diese trugen seit 1938 die Beschriftung «Confoederatio Helvetica» und ab 1952 auch «Pro Patria». Auf denjenigen von 2022 sind alle bisherigen 99 1.-August-Abzeichen abgebildet – ein Meisterwerk – und an Stelle des Hundertsten das Schweizerkreuz.
Am 1. August 2021 waren im Haus zum Bären die 99 bis dahin erschienen Abzeichen zu bewundern. Dieses Jahr wird auch das hundertste dabei sein, welches von Bundespräsident Ignazio Cassis persönlich der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, als Würdigung der Leistungen von «Pro Patria».
Kürzlich schenkte Peter Graber, Wädenswil, dem Ortsmuseum 15 Plakate, auf denen «Pro Patria» für den Kauf ihrer Briefmarken wirbt. Sie bilden eine wertvolle Ergänzung der Ausstellung und runden das eindrückliche Bild dieser Institution ab. e
Offene Türen und Apéro im Ortsmuseum Richterswil,
Sonntag, 7. August, 10.00-12.00 Uhr, Dorfbachstrasse 12
«Pro Patria» ist eine schweizerische Organisation, welche ihre gesammelten Gelder für soziale und kulturelle Werke einsetzt. In Richterswil unterstützte sie unter anderem den Ausbau des Bärenkellers und die Instandstellung der Historischen Fontäne mit grossen Beiträgen, und sicher profitierten auch Richterswilerinnen und Richterswiler von Institutionen, welche von ihr mitgetragen wurden.
Pro Patria finanziert sich auf verschiedene Weisen. 1910 erschien zur Bundesfeier die erste Künstler-Postkarte, bereits mit dem Aufdruck «Pro Patria». Den Erlös setzte man für die Opfer der in jenem Sommer häufigen Hochwasserkatastrophen ein. Ab 1938 lösten die «Pro Patria»-Briefmarken die offiziellen Bundesfeierkarten ab, welche aber bis 1960 weiter begleitend herausgegeben wurden. Viele weisen auf der Rückseite ein zusätzliches kleines Bild auf, bis zu fünf verschiedene pro Jahrgang, und Sammler erwerben nach Möglichkeit den ganzen Kartensatz. Das Ortsmuseum besass bereits eine Anzahl Bundesfeierkarten. Es konnte sie mit Hilfe von «Pro Patria» um 43 Kostbarkeiten erweitern und wird seine Sammlung am 7. August den Gästen vorstellen.
Das Museum zeigt zusätzlich «Pro Patria»-Briefmarken. Diese trugen seit 1938 die Beschriftung «Confoederatio Helvetica» und ab 1952 auch «Pro Patria». Auf denjenigen von 2022 sind alle bisherigen 99 1.-August-Abzeichen abgebildet – ein Meisterwerk – und an Stelle des Hundertsten das Schweizerkreuz.
Am 1. August 2021 waren im Haus zum Bären die 99 bis dahin erschienen Abzeichen zu bewundern. Dieses Jahr wird auch das hundertste dabei sein, welches von Bundespräsident Ignazio Cassis persönlich der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, als Würdigung der Leistungen von «Pro Patria».
Kürzlich schenkte Peter Graber, Wädenswil, dem Ortsmuseum 15 Plakate, auf denen «Pro Patria» für den Kauf ihrer Briefmarken wirbt. Sie bilden eine wertvolle Ergänzung der Ausstellung und runden das eindrückliche Bild dieser Institution ab. e
Offene Türen und Apéro im Ortsmuseum Richterswil,
Sonntag, 7. August, 10.00-12.00 Uhr, Dorfbachstrasse 12