Am letzten Samstag im Mai trafen sich gegen 150 Fahrerinnen und Fahrer aus der ganzen Deutschschweiz zum 13. Einachser-treffen im Schönenberg. Tausende Besucher verfolgten die Rennen in den verschiedenen Kategorien.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner
Wer einen Blick in die Schweizer Motorsportszene wirft, erkennt, dass es kaum Rennstrecken gibt. Eigentlich verwunderlich bei der Anzahl immatrikulierten PS-starken Fahrzeugen auf zwei oder vier Rädern. Grund dafür ist ein Gesetz aus dem Jahr 1957, das als Reaktion auf den schweren Unfall beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans in 1955 in Kraft trat, bei dem 84 Zuschauer ums Leben kamen. Dieses Verbot wurde aktuell aufgehoben, und auch vorher gab es Ausnahmeregelungen und -bewilligungen, um etwa Formel-E-Rennen auf den Stadtkursen in Zürich oder Bern oder eben Einachser-Rennen zu veranstalten.
Die Motorsport-Veranstaltung im Schönenberg, organisiert vom örtlichen Dirty-8-Club, erfreut sich seit Jahren grosser Beliebtheit – Tendenz steigend. Neu war dieses Jahr auch die Strecke, sie zügelte einige hundert Meter weiter südöstlich von der Säge auf die Neumatt. Dies hatte auch den Vorteil, dass die Zuschauer von einer natürlichen Tribüne aus auf den Rundkurs blicken konnten. So konnten die Veranstalter einen neuen Zuschauerrekord vermelden.
Auf der Piste wurde in verschiedenen Kategorien bester Motorsport geboten: Zur Unterhaltung des Publikums starteten die Teilnehmer in der Kategorie Standard – also den ursprünglichen, unveränderten landwirtschaftlichen Fahrzeugen – mit einem Le-Mans-Start, während in den anderen Kategorien entweder mit maximal drei Fahrzeugen, zumeist aber alleine auf Zeitenjagd gegangen wurde. Zwei Läufe wurden absolviert, die addierten Zeiten ergaben die Gesamtzeit und entschieden über Sieg oder Niederlage.
Am letzten Samstag im Mai trafen sich gegen 150 Fahrerinnen und Fahrer aus der ganzen Deutschschweiz zum 13. Einachser-treffen im Schönenberg. Tausende Besucher verfolgten die Rennen in den verschiedenen Kategorien.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner
Wer einen Blick in die Schweizer Motorsportszene wirft, erkennt, dass es kaum Rennstrecken gibt. Eigentlich verwunderlich bei der Anzahl immatrikulierten PS-starken Fahrzeugen auf zwei oder vier Rädern. Grund dafür ist ein Gesetz aus dem Jahr 1957, das als Reaktion auf den schweren Unfall beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans in 1955 in Kraft trat, bei dem 84 Zuschauer ums Leben kamen. Dieses Verbot wurde aktuell aufgehoben, und auch vorher gab es Ausnahmeregelungen und -bewilligungen, um etwa Formel-E-Rennen auf den Stadtkursen in Zürich oder Bern oder eben Einachser-Rennen zu veranstalten.
Die Motorsport-Veranstaltung im Schönenberg, organisiert vom örtlichen Dirty-8-Club, erfreut sich seit Jahren grosser Beliebtheit – Tendenz steigend. Neu war dieses Jahr auch die Strecke, sie zügelte einige hundert Meter weiter südöstlich von der Säge auf die Neumatt. Dies hatte auch den Vorteil, dass die Zuschauer von einer natürlichen Tribüne aus auf den Rundkurs blicken konnten. So konnten die Veranstalter einen neuen Zuschauerrekord vermelden.
Auf der Piste wurde in verschiedenen Kategorien bester Motorsport geboten: Zur Unterhaltung des Publikums starteten die Teilnehmer in der Kategorie Standard – also den ursprünglichen, unveränderten landwirtschaftlichen Fahrzeugen – mit einem Le-Mans-Start, während in den anderen Kategorien entweder mit maximal drei Fahrzeugen, zumeist aber alleine auf Zeitenjagd gegangen wurde. Zwei Läufe wurden absolviert, die addierten Zeiten ergaben die Gesamtzeit und entschieden über Sieg oder Niederlage.