Es gibt immer wieder «verrückte» Sportlerfamilien. Eine solche, eine sehr erfolgreiche Handballfamilie, möchten wir heute vorstellen.
In Wädenswil leben Alexandra und Oliver Thoma mit ihren vier Kindern Inti (6), Lio (9), Lou (11) und Ari (13). Vater Oliver ist aber auch Vater von Samuel und Benjamin; die beiden stammen aus der ersten Partnerschaft. Sie leben seit dem 13. Altersjahr in Schaffhausen und tragen den Familiennamen der Mutter: Zehnder.
Beide Söhne sind in der Schweizer Handball-Szene überaus bekannt, und das nicht erst seitdem der Jüngere, Samuel, mit Schaffhausen am 7. Juni dieses Jahres zum Schweizermeister mit Kadetten Schaffhausen gekürt wurde – und das als Top-Scorer seines Teams mit 181 Treffer.
Bis zu ihrem Wegzug aus Wädenswil spielten beide beim HC Wädenswil. Samuel im letzten Jahr am Zürichsee bei der SG Horgen/Wädenswil unter Trainer Beat Rellstab und Assistent Martin Kälin.
In Schaffhausen angekommen, hatten die beiden Brüder das Glück, direkt in die Suisse Handball Academy aufgenommen zu werden. Der Ältere, Benjamin, ist heute 25 Jahre alt und spielt in der NLB bei den Kadetten Espoirs.
Die Karriere des heute 22 Jahre alten Samuel ging von Anfang an steil bergauf. Mit den Kadetten wurde er U15-/U17- und zweimal U19-Schweizermeister. Bereits mit 17 wurde er von Michael Suter in die Nationalmannschaft eingezogen. Nach Abschluss der KV-Lehre im Alter von 19 Jahren erhielt er von den Kadetten den ersten Profi-Vertrag, und jetzt ist er mit ihnen als Stammspieler erstmals auch Schweizermeister geworden – und das gleich als Top-Scorer! Es wunderte eigentlich keinen, dass er bereits in der laufenden Saison von zwei Vereinen aus der Handball-Bundesliga ein Angebot erhielt. Der Linksaussen entschied sich schliesslich für den TBV Lemgo Lippe, wo er in der nächsten Saison unter Cheftrainer Florian Kehrmann seine Tore werfen wird. In der Schweizer Nationalmannschaft ist er bereits ein fester Wert und mit 30 Länderspielen ein Eckpfeiler der Nationalmannschaft. Sein Können bewies er erst kürzlich an der EM in Schweden und zuvor an der WM 2021 in Ägypten.
Talentschmiede U13
Unterdessen wird sein Vater, neben seinem Job als Berufsschullehrer, weiter daran arbeiten, dass auch in Zukunft Talente aus der Spielgemeinschaft Horgen/Wädenswil den Weg in die NLB oder weiter nach oben finden. Dafür steht er Woche für Woche als ausgebildeter Trainer vier Mal in den Hallen in Wädenswil, Horgen und auch in Schönenberg.
Mit Co-Trainer und HC-Wädenswil-Präsident Mathias Sigg ist er mit den U13-Junioren erst kürzlich in die Elite aufgestiegen. Es versteht sich von selbst, dass auch der sechs Jahre alte Inti sowie seine beiden Brüder im HCW, der SG Horgen/Wädi und die Tochter Lou in der SG Zürisee zu Handball-Cracks heranwachsen.
Die Handballgemeinde Wädenswil sowie die SG Wädenswil/Horgen sind glücklich, eine solche «handballverrückte» Familie in ihren Reihen zu haben und gratulieren ihnen mit Stolz zum Schweizer Meistertitel ihres Sohnes Samuel Zehnder.
Es gibt immer wieder «verrückte» Sportlerfamilien. Eine solche, eine sehr erfolgreiche Handballfamilie, möchten wir heute vorstellen.
In Wädenswil leben Alexandra und Oliver Thoma mit ihren vier Kindern Inti (6), Lio (9), Lou (11) und Ari (13). Vater Oliver ist aber auch Vater von Samuel und Benjamin; die beiden stammen aus der ersten Partnerschaft. Sie leben seit dem 13. Altersjahr in Schaffhausen und tragen den Familiennamen der Mutter: Zehnder.
Beide Söhne sind in der Schweizer Handball-Szene überaus bekannt, und das nicht erst seitdem der Jüngere, Samuel, mit Schaffhausen am 7. Juni dieses Jahres zum Schweizermeister mit Kadetten Schaffhausen gekürt wurde – und das als Top-Scorer seines Teams mit 181 Treffer.
Bis zu ihrem Wegzug aus Wädenswil spielten beide beim HC Wädenswil. Samuel im letzten Jahr am Zürichsee bei der SG Horgen/Wädenswil unter Trainer Beat Rellstab und Assistent Martin Kälin.
In Schaffhausen angekommen, hatten die beiden Brüder das Glück, direkt in die Suisse Handball Academy aufgenommen zu werden. Der Ältere, Benjamin, ist heute 25 Jahre alt und spielt in der NLB bei den Kadetten Espoirs.
Die Karriere des heute 22 Jahre alten Samuel ging von Anfang an steil bergauf. Mit den Kadetten wurde er U15-/U17- und zweimal U19-Schweizermeister. Bereits mit 17 wurde er von Michael Suter in die Nationalmannschaft eingezogen. Nach Abschluss der KV-Lehre im Alter von 19 Jahren erhielt er von den Kadetten den ersten Profi-Vertrag, und jetzt ist er mit ihnen als Stammspieler erstmals auch Schweizermeister geworden – und das gleich als Top-Scorer! Es wunderte eigentlich keinen, dass er bereits in der laufenden Saison von zwei Vereinen aus der Handball-Bundesliga ein Angebot erhielt. Der Linksaussen entschied sich schliesslich für den TBV Lemgo Lippe, wo er in der nächsten Saison unter Cheftrainer Florian Kehrmann seine Tore werfen wird. In der Schweizer Nationalmannschaft ist er bereits ein fester Wert und mit 30 Länderspielen ein Eckpfeiler der Nationalmannschaft. Sein Können bewies er erst kürzlich an der EM in Schweden und zuvor an der WM 2021 in Ägypten.
Talentschmiede U13
Unterdessen wird sein Vater, neben seinem Job als Berufsschullehrer, weiter daran arbeiten, dass auch in Zukunft Talente aus der Spielgemeinschaft Horgen/Wädenswil den Weg in die NLB oder weiter nach oben finden. Dafür steht er Woche für Woche als ausgebildeter Trainer vier Mal in den Hallen in Wädenswil, Horgen und auch in Schönenberg.
Mit Co-Trainer und HC-Wädenswil-Präsident Mathias Sigg ist er mit den U13-Junioren erst kürzlich in die Elite aufgestiegen. Es versteht sich von selbst, dass auch der sechs Jahre alte Inti sowie seine beiden Brüder im HCW, der SG Horgen/Wädi und die Tochter Lou in der SG Zürisee zu Handball-Cracks heranwachsen.
Die Handballgemeinde Wädenswil sowie die SG Wädenswil/Horgen sind glücklich, eine solche «handballverrückte» Familie in ihren Reihen zu haben und gratulieren ihnen mit Stolz zum Schweizer Meistertitel ihres Sohnes Samuel Zehnder.