Es ist fast nicht zum Glauben, dass ich schon seit 15 Wochen auf einem englischen Internat bin. Wobei das Ganze sich anfühlt, als hätte es erst gestern begonnen. «Time flies when you’re having fun». Nach meiner Coronazeit ging es schon in meine ersten Ferien.
«Half Term» hiess es. Anstatt das Schuljahr in zwei Semester einzuteilen, dritteln es die Engländer. Mein Austausch hier im englischen Internat in Wiltshire wird zwei Terms dauern. Geplant war, dass ich am Freitagnachmittag die 5-Stunden-Zugfahrt nach Wales zu meinen Grosseltern antrete. Nun lief es aber anders ab. Wie üblich sassen wir im «Common Room», unserem Gemeinschaftsraum. Plötzlich kam unsere «House Matron» hinein und berichtete uns von dem Sturm, der auf Südengland zurast. Wir mussten alle schnellstens weg. Und zwar heute noch. Im Haus brach Chaos aus: Flüge und Unterkünfte mussten umgebucht werden, auch meine Zugfahrt, denn am 14. Februar schlossen alle Schulen und die Bahnstrecken wurden landesweit eingestellt. Nun hiess es also schnell packen und den letzten verfügbaren Zug Richtung Norden erwischen.
Die Woche bei meinen Grosseltern war schön. Nach einer erholsamen Woche ging es wieder zur Schule. Ich habe mich hier in England richtig eingelebt. Es ist für mich schon fast normal. Jetzt bin ich ein Schüler wie die anderen, die hier ins Internat gehen. Obwohl die Schule manchmal stressig war und ich viel zu tun hatte, wurde es durch die Wochenenden immer ausgeglichen. Ich war schon in Oxford und nahm an «Model United Nation» teil, eine Nachahmung der UN. Das war grossartig. Auch gab es andere Ausflüge nach Exeter, Bristol usw., bei denen ich immer dabei war. Richtig viel los!
Mein erster Term ist schon bald zu Ende. Ich freue mich jedoch, dass es Sommer wird. Ich bin für jede Sekunde hier dankbar und unbeschreiblich glücklich und aufgeregt auf die nächsten warmen Wochen. Samuel Morris
Es ist fast nicht zum Glauben, dass ich schon seit 15 Wochen auf einem englischen Internat bin. Wobei das Ganze sich anfühlt, als hätte es erst gestern begonnen. «Time flies when you’re having fun». Nach meiner Coronazeit ging es schon in meine ersten Ferien.
«Half Term» hiess es. Anstatt das Schuljahr in zwei Semester einzuteilen, dritteln es die Engländer. Mein Austausch hier im englischen Internat in Wiltshire wird zwei Terms dauern. Geplant war, dass ich am Freitagnachmittag die 5-Stunden-Zugfahrt nach Wales zu meinen Grosseltern antrete. Nun lief es aber anders ab. Wie üblich sassen wir im «Common Room», unserem Gemeinschaftsraum. Plötzlich kam unsere «House Matron» hinein und berichtete uns von dem Sturm, der auf Südengland zurast. Wir mussten alle schnellstens weg. Und zwar heute noch. Im Haus brach Chaos aus: Flüge und Unterkünfte mussten umgebucht werden, auch meine Zugfahrt, denn am 14. Februar schlossen alle Schulen und die Bahnstrecken wurden landesweit eingestellt. Nun hiess es also schnell packen und den letzten verfügbaren Zug Richtung Norden erwischen.
Die Woche bei meinen Grosseltern war schön. Nach einer erholsamen Woche ging es wieder zur Schule. Ich habe mich hier in England richtig eingelebt. Es ist für mich schon fast normal. Jetzt bin ich ein Schüler wie die anderen, die hier ins Internat gehen. Obwohl die Schule manchmal stressig war und ich viel zu tun hatte, wurde es durch die Wochenenden immer ausgeglichen. Ich war schon in Oxford und nahm an «Model United Nation» teil, eine Nachahmung der UN. Das war grossartig. Auch gab es andere Ausflüge nach Exeter, Bristol usw., bei denen ich immer dabei war. Richtig viel los!
Mein erster Term ist schon bald zu Ende. Ich freue mich jedoch, dass es Sommer wird. Ich bin für jede Sekunde hier dankbar und unbeschreiblich glücklich und aufgeregt auf die nächsten warmen Wochen. Samuel Morris