Mein letzter Monat in den USA hat bereits begonnen. Mitte April hat mich meine Familie in Michigan besucht. Ich habe mich riesig auf ihren Besuch gefreut, da ich sie schon seit mehr als neun Monaten nicht mehr gesehen und auch sehr vermisst habe. Zusammen waren wir an den Niagara-Fällen, in New York City und in Boston. Es waren sehr schöne Ferien, auch wenn wir lange mit dem Auto unterwegs waren. New York hat mir am besten gefallen, da ich schon immer mal dorthin wollte. Am Ende meines Austauschjahres gehe ich nochmals ein paar Tage nach New York – zusammen mit ganz vielen anderen Austauschülerinnen und -schülern. Auf dieses Abschiedscamp freue ich mich auch sehr, obwohl dann dort mein Austauschjahr leider endet. Ich werde mein zweites Zuhause sicher sehr vermissen, aber ich freue mich auch, mein Leben in der Schweiz zurückzuhaben.
Anfang Mai hatte ich den von den Filmen bekannten Abschiedsball. Ich hätte nie gedacht, dass ich auch mal eine «Prom» erleben darf, da wir ja leider so etwas in der Schweiz nicht haben. Für die «Prom» habe ich schon im Februar ein Kleid gekauft. Da jede Schule sie zur gleiche Zeit feiert, sind die Kleider schnell ausverkauft. Als ich meines gekauft habe, konnte ich es kaum abwarten – und jetzt ist der Abend schon vorbei. Zur Prom gehört nicht nur der Tanz am Abend dazu, sondern noch viel mehr. Am Morgen macht man sich allein oder mit Kolleginnen bereit und dann wird man am Nachmittag von seinem Date zu Hause abgeholt. So war es auch bei mir. Als ich dann von meinem Date abgeholt wurde, haben wir Fotos gemacht bei meiner Gastfamilie und bei seiner Familie. Nach den Fotos sind wir essen gegangen, dabei habe ich mich ein wenig «overdressed» gefühlt, da amerikanische Leute sich meistens nicht sehr schön anziehen für das Restaurant und wir die einzigen waren, die so chic angezogen waren. Nach dem Essen haben wir uns mit Freunden getroffen und sind dann zusammen an den Ball gegangen. Nach diesem Tag war ich mir sicher, dass ich gerade einen amerikanischen Traum erleben durfte, von dem ich schon immer geträumt habe. Der ganze Tag war sehr schön und ich werde ihn nie vergessen.
Ich hatte nur noch bis Mitte Mai Schule, da ich ein Senior bin (die Klasse, die den Schulabschluss hat) und die beenden die Schule schon einen Monat früher, da sie nach dem Sommer mit dem College beginnen und noch einen langen Sommer geniessen dürfen. Der Sommer wird etwa drei Monate lang sein, dass ist eine lange Zeit bis sie wieder mit der Schule anfangen. Ich finde es schade, dass ich schon fertig mit der Schule bin, da ich meine Schule sehr gerne habe und jetzt auch Freunde gefunden habe und mich auch an alles gewöhnt habe, was einige Zeit gedauert hat. Aber auf der anderen Seite ist es auch gut, denn jetzt kann ich mein amerikanisches Leben nochmals geniessen, da ich nur noch etwa vier Wochen hier sein werde. Während dieser Zeit werde ich viel mit Freunden machen, da ich viele von ihnen vielleicht nie wiedersehen werde, was ich sehr schade finde.
Die 16-jährige Wädenswilerin Rhea Bischof befindet sich seit Juli 2021 in einem Exchange Year in den USA. Im Wädenswiler Anzeiger berichtet sie von ihren Erlebnissen.
Mein letzter Monat in den USA hat bereits begonnen. Mitte April hat mich meine Familie in Michigan besucht. Ich habe mich riesig auf ihren Besuch gefreut, da ich sie schon seit mehr als neun Monaten nicht mehr gesehen und auch sehr vermisst habe. Zusammen waren wir an den Niagara-Fällen, in New York City und in Boston. Es waren sehr schöne Ferien, auch wenn wir lange mit dem Auto unterwegs waren. New York hat mir am besten gefallen, da ich schon immer mal dorthin wollte. Am Ende meines Austauschjahres gehe ich nochmals ein paar Tage nach New York – zusammen mit ganz vielen anderen Austauschülerinnen und -schülern. Auf dieses Abschiedscamp freue ich mich auch sehr, obwohl dann dort mein Austauschjahr leider endet. Ich werde mein zweites Zuhause sicher sehr vermissen, aber ich freue mich auch, mein Leben in der Schweiz zurückzuhaben.
Anfang Mai hatte ich den von den Filmen bekannten Abschiedsball. Ich hätte nie gedacht, dass ich auch mal eine «Prom» erleben darf, da wir ja leider so etwas in der Schweiz nicht haben. Für die «Prom» habe ich schon im Februar ein Kleid gekauft. Da jede Schule sie zur gleiche Zeit feiert, sind die Kleider schnell ausverkauft. Als ich meines gekauft habe, konnte ich es kaum abwarten – und jetzt ist der Abend schon vorbei. Zur Prom gehört nicht nur der Tanz am Abend dazu, sondern noch viel mehr. Am Morgen macht man sich allein oder mit Kolleginnen bereit und dann wird man am Nachmittag von seinem Date zu Hause abgeholt. So war es auch bei mir. Als ich dann von meinem Date abgeholt wurde, haben wir Fotos gemacht bei meiner Gastfamilie und bei seiner Familie. Nach den Fotos sind wir essen gegangen, dabei habe ich mich ein wenig «overdressed» gefühlt, da amerikanische Leute sich meistens nicht sehr schön anziehen für das Restaurant und wir die einzigen waren, die so chic angezogen waren. Nach dem Essen haben wir uns mit Freunden getroffen und sind dann zusammen an den Ball gegangen. Nach diesem Tag war ich mir sicher, dass ich gerade einen amerikanischen Traum erleben durfte, von dem ich schon immer geträumt habe. Der ganze Tag war sehr schön und ich werde ihn nie vergessen.
Ich hatte nur noch bis Mitte Mai Schule, da ich ein Senior bin (die Klasse, die den Schulabschluss hat) und die beenden die Schule schon einen Monat früher, da sie nach dem Sommer mit dem College beginnen und noch einen langen Sommer geniessen dürfen. Der Sommer wird etwa drei Monate lang sein, dass ist eine lange Zeit bis sie wieder mit der Schule anfangen. Ich finde es schade, dass ich schon fertig mit der Schule bin, da ich meine Schule sehr gerne habe und jetzt auch Freunde gefunden habe und mich auch an alles gewöhnt habe, was einige Zeit gedauert hat. Aber auf der anderen Seite ist es auch gut, denn jetzt kann ich mein amerikanisches Leben nochmals geniessen, da ich nur noch etwa vier Wochen hier sein werde. Während dieser Zeit werde ich viel mit Freunden machen, da ich viele von ihnen vielleicht nie wiedersehen werde, was ich sehr schade finde.
Die 16-jährige Wädenswilerin Rhea Bischof befindet sich seit Juli 2021 in einem Exchange Year in den USA. Im Wädenswiler Anzeiger berichtet sie von ihren Erlebnissen.