Furchtbar peinlich und unentschuldbar, aber leider passiert: In der Printausgabe des aktuellen Wädenswiler Anzeigers ging bei der Vorstellung der Kandidierenden für den Wädenswiler Stadtrat ein Porträt verloren: Stadtpräsident Philipp Kutter wurde nicht vorgestellt. Wir bitten um Entschuldigung! Online wurde der Fehler nun korrigiert:
Philipp Kutter (bisher; Stadtpräsident): Einsatz für den Zusammenhalt und neue Firmen
Unser Stadtpräsident setzt sich für die Ansiedlung neuer Unternehmen ein, aber auch für alle unsere Ortsteile und Quartiere. Sie will er in den Fokus rücken.
Stadtpräsident Philipp Kutter führt den Stadtrat umsichtig und mit grossem Einsatz. Die Menschen schätzen an ihm, dass er den Kontakt zur Bevölkerung pflegt und immer ein offenes Ohr für jede und jeden hat.
Einsamkeit bekämpfen: Sorgen bereiten ihm Risse in der Gesellschaft, die in der Pandemie entstanden sind, und dass sich die Menschen zurückgezogen haben. Ihm ist wichtig, dass der Zusammenhalt wieder gestärkt wird. Der Stadtpräsident unterstützt die Arbeit der Vereine, den Sport, die Kultur und Feste. Es ist ihm ein zum Beispiel ein Anliegen, dass auch Schönenberg eine Chilbi hat, und dass die Viehschau Hütten erhalten bleibt: «Solche Treffpunkte sind unglaublich wichtig.»
Lebenswerte Quartiere: Lebenswerte Quartiere und Ortsteile sind für ihn grundsätzlich von grosser Bedeutung. «Ob wir uns wohl fühlen, hat viel mit der Situation vor der Haustüre zu tun», sagt er. Darum will er die Quartiere und Ortsteile in den Fokus rücken. «In Hütten, im Schönenberg, im Wädenswiler Berg, im Hangenmoos, im Seeguet und im Meierhofrain – hier leben wir.» Mit der neuen Dienststelle Soziokultur gehe die Stadt näher zu den Menschen. Das sei ein guter Schritt.
Hauptstrassen und Zentrum aufwerten: Ein Schwerpunkt des Stadtpräsidenten ist die Ansiedlung von Firmen, die Arbeitsplätze und zusätzliche Steuern bringen. Die «Werkstadt Zürisee» ist praktisch voll und das Gründerzentrum Grow wächst gut. «Da müssen wir dran bleiben», sagt Kutter. Hartnäckig verfolgt er zudem das Ziel, die Hauptstrassen in allen Ortsteilen und speziell Wädenswils Zentrum aufzuwerten. Er freut sich darauf, dass Coop und ZKB neu gebaut werden können: «Das ist eine Chance für unser Stadtzentrum!»
Alexia Bischof (bisher) führtPrimarschule in die Zukunft
Vor vier Jahren hat Alexia Bischof ihr Amt als Schulpräsidentin angetreten – und rasch gezeigt, dass sie die Primarschule auch durch schwierige Zeiten steuern kann. Neben der Pandemiebekämpfung hat sie die Schulraum-Situation verbessert, die Strukturen professionalisiert und für Kostentransparenz gesorgt. Das Wichtigste ist und war ihr aber immer das Wohl unserer Kinder. Dass die Wädenswiler Schülerinnen und Schüler gut ausgebildet, betreut und begleitet werden, ist für Alexia Bischof das Allerwichtigste: «Gute Bildung ist eine Investition in die Zukunft. Sie ermöglicht den Kindern einen guten Start ins Leben und ist der beste Schutz vor Armut», sagt sie. Gute Lösungen in stürmischen Zeiten: Alexia Bischof übt ihr Amt professionell und mit grossem Einsatz aus. Das war in den letzten vier Jahren nicht immer einfach. Die Bekämpfung der Pandemie hat eine Menge Ressourcen, viel Flexibilität und Einsatzwille gefordert. Auch die Vorgaben des Kantons sowie der Spardruck einiger Gemeinderäte stellten sie vor Herausforderungen. Doch zusammen mit der Schulpflege und den Mitarbeitenden hat sie gute Lösungen gefunden und wichtige Schritte in die Zukunft gemacht. Neue Räume für Glärnisch und Steinacher: Mit den neuen Klassenzimmern im Glärnisch und im Steinacher sowie dem neuen Kindergarten Meierhof wurde die Raumsituation klar verbessert. Und nach dem Ja der Stimmberechtigten kann sie nun auch den Neubau und die Erweiterung von Schulraum, Sporthalle und Betreuungsraum im Ort in der Au in Angriff nehmen. Dafür hatte sich Alexia Bischof sehr eingesetzt. Auch die Strukturen wurden unter ihrer Leitung professionalisiert. Unter anderem mit dem neuen Leiter Bildung. Nun ist Alexia Bischof bereit, das Begonnene erfolgreich umzusetzen: «Ich bin sehr motiviert, weiterhin anzupacken – für unsere Kinder!»
Vor 20 Jahren bin ich wegen der Liebe nach Wädenswil gezogen. Zusammen mit meinem Mann Peter und den beiden Jungs (15 und 16 Jahre), führen wir einen Milchwirtschaftsbetrieb (Vollerwerb) im Wädenswiler Berg. In der heutigen Landwirtschaft sind unternehmerische Fähigkeiten sehr wichtig, wird einem doch täglich bewusst, dass jeder Franken zuerst verdient werden muss, ehe man ihn wieder ausgeben kann. Dieses sorgfältige Abwägen von Kosten und Nutzen würde ich als Stadträtin konsequent einbringen. Vor allem die Steuergelder müssen noch massvoller eingesetzt werden. Neben der Arbeit auf unserem Landwirtschaftsbetrieb, springe ich immer noch gerne und regelmässig als Tiermed. Praxisassistentin bei der Grossund Kleintierpraxis Feusi in Wädenswil ein. Aufgewachsen in einer politisch interessierten Familie, habe ich mich seit jeher in verschiedenen Vereinen engagiert und seit 11 Jahren auch in der Politik als SVP-Gemeinderätin. Die Faust im Sack zu machen passt nicht zu mir. Seit 2019 darf ich meinen SVP-Wählerauftrag auch im Kantonsrat in der Kommission für Verkehr, Energie und Umwelt einbringen. Nicht nur «lafere», sondern selber handeln, ist ein Motto von mir. So heizen wir unsere Gebäude mit Holzschnitzel aus dem eigenen Wald und produzieren den ganzen Jahresstrombedarf mit der eigenen PV-Anlage auf dem Dach. Als der amtierende Stadtrat im Frühling 2021 kurzfristig und ohne konkrete Zahlen nennen zu können die Schliessung des Schulhauses Langrüti bekannt gab, habe ich zusammen mit der IG Primarschule gegen diesen Entscheid gekämpft: Zuerst mit einer Petition und im Dezember 2021 haben wir mit einer Volksinitiative mit über 1300 Unterschriften nachgedoppelt. Unser Ziel ist, dass in allen Aussenwachten von «Grosswädenswil» eine Primarschule bis zur 6. Klasse geführt wird. Allgemein will ich mich für mehr Qualität als Quantität in Wädenswil einsetzen. Als motivierte und bodenständige SVP-Politikerin empfehle ich mich am 27. März 2022 zur Wahl in den Wädenswiler Stadtrat.
Meine Kindheit und Schulzeit verbrachte ich im Wädenswiler Berg. Nach meiner Ausbildung zur Bio-Landwirtin und einer langen Reise durch Asien habe ich mit meiner Familie wieder Wurzeln in Wädenswil geschlagen. Seit 16 Jahren arbeite ich in der Stiftung Bühl. Ich war schon immer grün, sagt meine Mutter. Geprägt vom ländlichen Umfeld, politisiert von Waldsterben, Mauerfall und Tschernobyl. Die Umwelt und soziale Gerechtigkeit sind zu meinen Herzensangelegenheiten geworden. Ich bin eine Macherin – auf meine Worte folgen Taten. So habe ich den Verein KiBe Wädenswil (Kinderkrippe) als Präsidentin geführt, Transition Wädenswil mit aufgebaut, den offenen Bücherschrank initiiert und gezimmert, im Elternstamm der Oberstufenschule mitgewirkt. Seit 2016 bin ich Gemeinderätin. Bei all meinen Engagements sind mir unzählige Menschen begegnet. Für sie und mit ihnen mache ich Grüne Politik. Politik heisst für mich, verantwortungsvoll gestalten – nicht für mich, sondern für Wädenswil und seine Bevölkerung. Jetzt, heute und vor allem für die kommenden Generationen. Konkret setze ich mich ein für:
• konsequentes Umstellen auf erneuerbare Energien
• eine gesunde und qualitative Primarschule
• ein starkes lokales Gewerbe, für lebendige Zentren
• Biodiversität – nur mit Insekten gibt es Nahrung für uns Menschen
• gesunde Finanzen
• bezahlbaren Wohnraum, für ein gut durchmischtes Wädenswil
• eine massvolle Verdichtung der Stadt mit genügend Grünräumen, für Kühlung in heissen Sommern, für Vogelkonzerte, für Begegnung und Erholung.
2022 kandidiere ich für das Amt als Stadträtin – ich bin bereit. Mit Ihrer Stimme unterstützen Sie mich beim Erreichen dieser Ziele. Ganz herzlichen Dank dafür!
Bruno Cogliati (neu): Liebe Wädenswilerinnen und Wädenswiler
Am 27. März 2022 wählt Wädenswil den neuen Stadt- und Gemeinderat. Ich bin überzeugt, dass dies eine der wichtigsten, weil zukunftsweisenden, Wahlen der vergangenen Jahre werden wird. Als Wädenswiler Bürger bin ich seit vielen Jahren an der politischen Entwicklung der Stadt Wädenswils interessiert. Nach meiner Kandidatur vor vier Jahren habe ich mich intensiv mit verschiedenen Wädenswiler Politthemen beschäftigt und auseinandergesetzt. Ich bin fest überzeugt, dass jetzt die Zeit für mich gekommen ist, um mich aktiv für ein lebenswertes Wädenswil einzusetzen. Als ehemaliger Bau-Profi ist es für mich ein Muss, dass Bauaufträge der öffentlichen Hand, unter Ausnutzung des Spielraumes, an lokale Firmen vergeben werden. Ebenso werde ich mich für ein «gesundes Bauen» engagieren. Dies sind wir unseren Kindern schuldig. Auch liegt mir eine bessere Integration der neuen Ortsteile Schönenberg und Hütten sehr am Herzen, denn «mir müend zämehebe!» Als Mitglied der SVP-Wädenswil stehe ich voll und ganz hinter unseren Leitsätzen «Mehr Sicherheit für Wädenswil, für ein starkes Gewerbe, tieferen Steuern und wieder gesunde Finanzen». in diesem Sinne werde ich mich im Wädenswiler Stadtrat einsetzen, dabei Verantwortung übernehmen, Transparenz demonstrieren und bürgerlich politisieren. Geschätzte Wädenswilerinnen und Wädenswiler, mit Bruno Cogliati wählen Sie einen volksnahen uns bodenständigen Stadtrat. Hinter meinem Credo «Gut für Wädenswil» stehen Taten und keine Floskeln oder blosse Lippenbekenntnisse. Es ist Zeit für frischen Wind in unserer Stadt, und ich werde ihn bringen! Sie haben es in der Hand, dass ich meine Versprechen einlösen kann! Schreiben Sie am 27. März meinen Namen auf den Wahlzettel für den Stadtrat.
Jonas Erni setzt sich seit 2014 im Stadtrat für eine attraktive und sozial gerechte Gemeinde ein. Eine starke Stadt mit einem vielfältigen kulturellen Angebot, einer intakten Umwelt, einer sicheren Versorgung mit erneuerbarer Energie und einer soliden Infrastruktur ist ihm wichtig. Dazu eine kleine Auswahl an von ihm realisierten Projekten: Die Solaranlagen auf den Sportbauten Untermosen und im Strandbad sind umweltfreundlich und zugleich rentabel. Er engagiert sich für mehr Biodiversität in Wädenswil und lancierte verschiedene Projekte, wie die ökologische Aufwertung der Aussenräume beim Hallenbad und verschiedene Kampagnen für ein spürbar sauberes Wädenswil in Zusammenarbeit mit anderen lokalen Organisationen. Gleichzeitig konnte er die finanzielle Situation der von ihm geführten Bereiche ohne Leistungsabbau verbessern. Der 40-jährige Umweltingenieur setzte sich für attraktive Bäder durch deren Erneuerung und angepassten Öffnungszeiten genauso ein wie für starke und vernetzte Vereine. Er ist überzeugt, dass die Zentren in Wädenswil, der Au, in Hütten und Schönenberg aufgewertet und attraktiver werden müssen, so dass man weiterhin gerne in Wädenswil einkaufen geht. Davon profitiert das lokale Gewerbe genauso wie unsere Umwelt dank kurzen Wegen. Der Erhalt von Grünräumen sowie ein sicheres Velo- und Fusswegnetz sind weitere Anliegen, für die er sich stark macht. Zukunftsstarke Ziele von Jonas Erni sind nebst der Aufwertung des Stadtzentrums und der Schliessung der Seeuferweglücken die Sanierung der städtischen Infrastruktur und eine aktive Wohnpolitik für Jung und Alt. Jonas Ernis Erfahrung als Umweltingenieur, Stadt- und Kantonsrat und sein freiwilliges Engagement in verschiedenen gemeinnützigen Organisationen (WWF, Stiftung Bühl, Casafair) sind Garant für sein tatkräftiges Engagement für Wädenswil.
Was haben Sie davon, wenn Sie mich wählen? Eine Politik nahe beim Menschen. Dafür stehe ich. Ich möchte weiter meinen Beitrag leisten damit «Wädischwil» das bleibt, wofür wir es so lieben: Eine Stadt mit hoher Lebensqualität und vielfältigem Vereinsleben. Wädenswil hat ein Potenzial, welches weiterentwickelt werden muss. Man soll bei uns gute Geschäfte und Handwerker und darüber hinaus ein ansprechendes Gastronomieangebot vorfinden. Dies macht eine Stadt als Wohn- und Arbeitsort interessant. Ich werde eine positive Stadtentwicklung aktiv mittragen. Auch die junge Generation und Familien sollen in Wädenswil gute Lebensbedingungen vorfinden. Seit 2014 bin ich Stadträtin. In den vergangenen Jahren konnte ich in meinem Ressort Soziales, welches selbstverständlich wesentlich zu einer guten Lebensqualität beiträgt, einiges erreichen:
• Arbeit muss sich lohnen. Dank konsequenter Anwendung von Gesetzen und dem Fokus auf Bildungsnachholung sind die Sozialhilfezahlen in Wädenswil für eine Stadt dieser Grösse heute tief. Und unsere Fallzahlen sind vergangenes Jahr weiter gesunken.
• Die Sanierung der Finanzen des Alterszentrums Frohmatt haben wir erfolgreich abgeschlossen. Jährliche millionenhohe Defizite gehören heute der Vergangenheit an. In Fachkreisen geniesst das Zentrum einen ausgezeichneten Ruf.
• Ein Alterskonzept zeigt auf, wie Wädenswil den demographischen Wandel meistern soll. Eine integrierte Versorgung wird aufgebaut. Bereits zeigen sich erste Erfolge: Unsere älteren Wädenswiler/-innen können viel länger zuhause wohnen bleiben.
• Unsere Wirtschaft ist auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Strukturen, wie beispielsweise familienergänzende Kinderbetreuung, leisten hierzu einen wichtigen Beitrag und müssen weiter gestärkt werden. Zu meiner Person: Jahrgang 1968, 2 Kinder, Stadträtin, Kantonsrätin, Hobbies: Sport, Lesen, Tauchen, Kochen, Wein.
Ich kandidiere für das Bürgerliche Forum Positives Wädenswil (BFPW), bin 44 Jahre alt, verheiratet, Mutter eines 17-jährigen Sohnes und in Wädenswil aufgewachsen. Seit 10 Jahren bin ich selbständig erwerbende Unternehmerin. Ich betreibe eine Praxis als diplomierte Fusspflegerin und Reflexzonenmassage in der Au. Als Kleinunternehmerin und aktive Fasnächtlerin bin ich in Wädenswil gut vernetzt. Schon in jungen Jahren habe ich mich für die Politik interessiert, jetzt hat es mir den Ärmel reingenommen. Der Zeitpunkt für den Stadtrat zu kandidieren, ist optimal. Als Mutter eines Teenagers bin ich zu Hause nicht mehr ständig gefordert. Im Wissen, dass mein Entschluss von meinem persönlichen Umfeld mitgetragen wird, wird es doch auch möglich sein, mich, ohne Zugehörigkeit zu einer grossen nationalen Partei, aktiv im Stadtrat einzubringen. Das gesamte BFPW steht voll hinter meinem Entschluss und gibt alles, damit wir gemeinsam mit den Bürgerlichen die Mehrheit im Stadthaus verteidigen können. Ich kann frischen Wind in den Stadtrat bringen und die Dinge mit anderen Augen betrachten als jemand, der schon lange in der Wädenswiler Politik sitzt. Ich bin offen, interessiert und setze mich für gute Kommunikation ein. Den gemeinsamen Nenner mit den verschiedenen Parteien zu finden, ist mir ein Anliegen. Am Herzen liegen mir das lokale Gewerbe und die Detaillisten. Der Mittelstand und das Gewerbe sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Es muss aus Fehlern gelernt werden. In Zukunft soll deshalb vielmehr bei den öffentlichen Aufträgen auf das einheimische Gewerbe geschaut werden, dafür werde ich mich einsetzen. Ich will schliesslich eine funktionierende und lebendige Stadt – von hoch vom Berg bis runter zum See.
Qualifikation: Seit 12 Jahren engagiere ich mich in der Wädenswiler Lokalpolitik, davon 8 Jahre im Gemeinderat in verschiedenen Kommissionen. Ich kenne die Abläufe und Geschäfte deshalb sehr gut. Zudem bringe ich Führungserfahrung aus dem Grossunternehmen Coop, und Staatsbetrieb ZHAW und Projekten mit. Bei den in Wädenswil anstehenden organisatorischen und digitalen Veränderungen würde ich mit meiner Erfahrung und Ausbildung einen wichtigen Beitrag leisten können. Werte: Meine Werte sind bürgerlich und grün. Unter bürgerlich verstehe ich den Schutz des privaten Eigentums, tiefe Steuern und das Prinzip Privat vor Staat. Grünliberal ergänzt werden diese Werte mit einer fortschrittlichen und nachhaltigen Entwicklung. Finanzen: Wädenswil muss haushälterischer mit den Finanzen umgehen als andere Seegemeinden, weil uns die sehr guten Steuerzahler fehlen. Jetzt gilt es potente Firmen und Arbeitsplätze nach Wädenswil zu holen. Dafür braucht es einen attraktiven Standort. Ökologie: Energetische Sanierungen müssen künftig unbürokratischer bewilligt werden. Unsere Grünflächen sollen erhalten bleiben und die Verdichtung mit Augenmass umgesetzt werden. Die Lösung führt über Anreize setzen. Ich setze auf Qualität und nicht auf quantitatives Wachstum. Bildung: Die Bildung ist ein Rohstoff der Schweiz. Wir brauchen starke Schulen in Wädenswil. Dazu gehören motivierte Lehrpersonen, und auch Eltern und Parlament müssen einbezogen werden. Verbesserungspotenzial: Es gilt über Kosten-/ Nutzenanalysen und «Best Practice» die staatlichen Organisationen zu überprüfen und zu verbessern. Potenzial sehe ich dabei in einigen Abteilungen. Beispielsweise sind die Verwaltungskosten in den letzten fünf Jahren um über 50% gestiegen. Da müssen wir genauer hinschauen.
pierre-rappazzo.ch
Daniel Tanner (neu)
Der heute 59-jährige Daniel Tanner war bis 2014 als Gemeinderat aktiv. Als Präsident der Raumplanungskommission leistete er wichtige Beiträge für eine optimierte Siedlungspolitik zum Wohle der Bevölkerung von Wädenswil. Als Stadtrat möchte er den zukünftigen Herausforderungen mit neuen Impulsen und Ideen zusammen mit der Bevölkerung und über die Parteigrenzen hinaus begegnen. Voll motiviert engagiert er sich für die Kernthemen der SP. Er setzt sich ein für eine vielfältige, offene und lebendige Stadt, wo Kleingewerbe, Vereine und Langsamverkehr gefördert werden. Er wird sich mit voller Kraft für eine gut funktionierende Schule sowie für die Kinder- und Altersbetreuung engagieren. Zahlbarer Wohnraum muss gefördert werden, damit Wädenswiler/- innen hier auch weiter wohnen können. Ihm ist wichtig, dass sich alle Antworten und Lösungen an ökologischen, energetisch klimaneutralen Grundsätzen orientieren und damit eine gesunde Natur fördern. Städtische Angebote und Infrastruktur sind von zentraler Bedeutung bei der Sicherstellung eines lebenswerten, sauberen und sicheren Wädenswils. Im Vordergrund steht das Wohl der Menschen anstelle von Gewinnmaximierung. Daher fordert Daniel Tanner: Keine Privatisierung der Altersheime, Lernschwimmbecken, Freizeitanlage und «Werke». Die städtischen finanziellen Mittel sollen in Zukunft sinnvoll und zielorientiert eingesetzt werden und in Abstimmung mit einem angemessenen Steuerfuss zu einem ausgeglichenen Haushalt führen. Durch den Einsatz integrierter IT-Mittel und die Einhaltung der Cybersicherheit soll die Effizienz in der Verwaltung gesteigert werden. Daniel Tanner steht für ein gesundes und schonendes Wachstum von Wädenswil – im Interesse der hier lebenden Bevölkerung.
Warum sollten Sie Ihre Stimme mir geben? Die Rückkehr nach 24 Jahren in den Stadtrat von Wädenswil wäre für mich eine einmalige Chance. In der Zwischenzeit durfte ich viel Erfahrung mit Schwerpunkt Finanzen und Führung sammeln. Ich blieb in dieser Zeit immer in Wädenswil verwurzelt, und es wäre mir eine grosse Freude, meine gewonnenen Erfahrungen in meiner Heimatstadt einbringen zu können. Konkret sind mir folgende Punkte ein Anliegen:
• In den letzten 6 Jahren sind die Nettoschulden in Wädenswil stark angestiegen und sollen, wie es zurzeit aussieht, weiter steigen. Ich finde das unfair gegenüber den kommenden Generationen.
• Ich stehe für eine neue Finanz- und Führungskultur, die der Stadtrat aktiv wahrnehmen muss. Weniger Schulden machen heisst nicht einfach alle Budgetpositionen streichen, sondern mit besseren Strukturen und Prozessen die Leistungen kostengünstiger erbringen. Die Frohmatt hat es vorgemacht, und in der Primarschule ist man dran – wenn auch mit Verspätung – dies anzugehen.
• Wädenswil soll für Privatpersonen und Unternehmen ein attraktiver Standort sein und es auch bleiben. Dazu müssen wir in Zukunft mehr auf Qualität als auf Quantität setzen. Wichtig ist jetzt ein starkes Gewerbe und zusätzliche Firmen, welche Arbeitsplätze und Steuerkraft nach Wädenswil bringen. Die Bevölkerung muss nicht zwingend weiterwachsen, aber wir müssen unseren Standortvorteil als Seegemeinde weiter stärken. So erhöhen wir die Wohnqualität und fördern den Mittelstand.
• Ich habe erlebt, was vielfältig zusammengesetzte Teams alles erreichen können, wenn sie Zukunftsprojekte gemeinsam anpacken. Dies ist mir auch im Stadtrat wichtig. Zu meiner Person: 1964, verheiratet, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Hobbies: Bridge, Mountainbike, Skifahren und Golf.
Furchtbar peinlich und unentschuldbar, aber leider passiert: In der Printausgabe des aktuellen Wädenswiler Anzeigers ging bei der Vorstellung der Kandidierenden für den Wädenswiler Stadtrat ein Porträt verloren: Stadtpräsident Philipp Kutter wurde nicht vorgestellt. Wir bitten um Entschuldigung! Online wurde der Fehler nun korrigiert:
Philipp Kutter (bisher; Stadtpräsident): Einsatz für den Zusammenhalt und neue Firmen
Unser Stadtpräsident setzt sich für die Ansiedlung neuer Unternehmen ein, aber auch für alle unsere Ortsteile und Quartiere. Sie will er in den Fokus rücken.
Stadtpräsident Philipp Kutter führt den Stadtrat umsichtig und mit grossem Einsatz. Die Menschen schätzen an ihm, dass er den Kontakt zur Bevölkerung pflegt und immer ein offenes Ohr für jede und jeden hat.
Einsamkeit bekämpfen: Sorgen bereiten ihm Risse in der Gesellschaft, die in der Pandemie entstanden sind, und dass sich die Menschen zurückgezogen haben. Ihm ist wichtig, dass der Zusammenhalt wieder gestärkt wird. Der Stadtpräsident unterstützt die Arbeit der Vereine, den Sport, die Kultur und Feste. Es ist ihm ein zum Beispiel ein Anliegen, dass auch Schönenberg eine Chilbi hat, und dass die Viehschau Hütten erhalten bleibt: «Solche Treffpunkte sind unglaublich wichtig.»
Lebenswerte Quartiere: Lebenswerte Quartiere und Ortsteile sind für ihn grundsätzlich von grosser Bedeutung. «Ob wir uns wohl fühlen, hat viel mit der Situation vor der Haustüre zu tun», sagt er. Darum will er die Quartiere und Ortsteile in den Fokus rücken. «In Hütten, im Schönenberg, im Wädenswiler Berg, im Hangenmoos, im Seeguet und im Meierhofrain – hier leben wir.» Mit der neuen Dienststelle Soziokultur gehe die Stadt näher zu den Menschen. Das sei ein guter Schritt.
Hauptstrassen und Zentrum aufwerten: Ein Schwerpunkt des Stadtpräsidenten ist die Ansiedlung von Firmen, die Arbeitsplätze und zusätzliche Steuern bringen. Die «Werkstadt Zürisee» ist praktisch voll und das Gründerzentrum Grow wächst gut. «Da müssen wir dran bleiben», sagt Kutter. Hartnäckig verfolgt er zudem das Ziel, die Hauptstrassen in allen Ortsteilen und speziell Wädenswils Zentrum aufzuwerten. Er freut sich darauf, dass Coop und ZKB neu gebaut werden können: «Das ist eine Chance für unser Stadtzentrum!»
philippkutter.ch
Alexia Bischof (bisher) führt Primarschule in die Zukunft
Vor vier Jahren hat Alexia Bischof ihr Amt als Schulpräsidentin angetreten – und rasch gezeigt, dass sie die Primarschule auch durch schwierige Zeiten steuern kann. Neben der Pandemiebekämpfung hat sie die Schulraum-Situation verbessert, die Strukturen professionalisiert und für Kostentransparenz gesorgt. Das Wichtigste ist und war ihr aber immer das Wohl unserer Kinder. Dass die Wädenswiler Schülerinnen und Schüler gut ausgebildet, betreut und begleitet werden, ist für Alexia Bischof das Allerwichtigste: «Gute Bildung ist eine Investition in die Zukunft. Sie ermöglicht den Kindern einen guten Start ins Leben und ist der beste Schutz vor Armut», sagt sie. Gute Lösungen in stürmischen Zeiten: Alexia Bischof übt ihr Amt professionell und mit grossem Einsatz aus. Das war in den letzten vier Jahren nicht immer einfach. Die Bekämpfung der Pandemie hat eine Menge Ressourcen, viel Flexibilität und Einsatzwille gefordert. Auch die Vorgaben des Kantons sowie der Spardruck einiger Gemeinderäte stellten sie vor Herausforderungen. Doch zusammen mit der Schulpflege und den Mitarbeitenden hat sie gute Lösungen gefunden und wichtige Schritte in die Zukunft gemacht. Neue Räume für Glärnisch und Steinacher: Mit den neuen Klassenzimmern im Glärnisch und im Steinacher sowie dem neuen Kindergarten Meierhof wurde die Raumsituation klar verbessert. Und nach dem Ja der Stimmberechtigten kann sie nun auch den Neubau und die Erweiterung von Schulraum, Sporthalle und Betreuungsraum im Ort in der Au in Angriff nehmen. Dafür hatte sich Alexia Bischof sehr eingesetzt. Auch die Strukturen wurden unter ihrer Leitung professionalisiert. Unter anderem mit dem neuen Leiter Bildung. Nun ist Alexia Bischof bereit, das Begonnene erfolgreich umzusetzen: «Ich bin sehr motiviert, weiterhin anzupacken – für unsere Kinder!»
www.alexiabischof.ch
Sandy Bossert (neu): Geschätzte Wädenswilerinnen und Wädenswiler
Vor 20 Jahren bin ich wegen der Liebe nach Wädenswil gezogen. Zusammen mit meinem Mann Peter und den beiden Jungs (15 und 16 Jahre), führen wir einen Milchwirtschaftsbetrieb (Vollerwerb) im Wädenswiler Berg. In der heutigen Landwirtschaft sind unternehmerische Fähigkeiten sehr wichtig, wird einem doch täglich bewusst, dass jeder Franken zuerst verdient werden muss, ehe man ihn wieder ausgeben kann. Dieses sorgfältige Abwägen von Kosten und Nutzen würde ich als Stadträtin konsequent einbringen. Vor allem die Steuergelder müssen noch massvoller eingesetzt werden. Neben der Arbeit auf unserem Landwirtschaftsbetrieb, springe ich immer noch gerne und regelmässig als Tiermed. Praxisassistentin bei der Grossund Kleintierpraxis Feusi in Wädenswil ein. Aufgewachsen in einer politisch interessierten Familie, habe ich mich seit jeher in verschiedenen Vereinen engagiert und seit 11 Jahren auch in der Politik als SVP-Gemeinderätin. Die Faust im Sack zu machen passt nicht zu mir. Seit 2019 darf ich meinen SVP-Wählerauftrag auch im Kantonsrat in der Kommission für Verkehr, Energie und Umwelt einbringen. Nicht nur «lafere», sondern selber handeln, ist ein Motto von mir. So heizen wir unsere Gebäude mit Holzschnitzel aus dem eigenen Wald und produzieren den ganzen Jahresstrombedarf mit der eigenen PV-Anlage auf dem Dach. Als der amtierende Stadtrat im Frühling 2021 kurzfristig und ohne konkrete Zahlen nennen zu können die Schliessung des Schulhauses Langrüti bekannt gab, habe ich zusammen mit der IG Primarschule gegen diesen Entscheid gekämpft: Zuerst mit einer Petition und im Dezember 2021 haben wir mit einer Volksinitiative mit über 1300 Unterschriften nachgedoppelt. Unser Ziel ist, dass in allen Aussenwachten von «Grosswädenswil» eine Primarschule bis zur 6. Klasse geführt wird. Allgemein will ich mich für mehr Qualität als Quantität in Wädenswil einsetzen. Als motivierte und bodenständige SVP-Politikerin empfehle ich mich am 27. März 2022 zur Wahl in den Wädenswiler Stadtrat.
svp-zuerich.ch/personen/sandy-bossert/
Hallo Wädenswil. Ich bin Claudia Bühlmann (neu)
Meine Kindheit und Schulzeit verbrachte ich im Wädenswiler Berg. Nach meiner Ausbildung zur Bio-Landwirtin und einer langen Reise durch Asien habe ich mit meiner Familie wieder Wurzeln in Wädenswil geschlagen. Seit 16 Jahren arbeite ich in der Stiftung Bühl. Ich war schon immer grün, sagt meine Mutter. Geprägt vom ländlichen Umfeld, politisiert von Waldsterben, Mauerfall und Tschernobyl. Die Umwelt und soziale Gerechtigkeit sind zu meinen Herzensangelegenheiten geworden. Ich bin eine Macherin – auf meine Worte folgen Taten. So habe ich den Verein KiBe Wädenswil (Kinderkrippe) als Präsidentin geführt, Transition Wädenswil mit aufgebaut, den offenen Bücherschrank initiiert und gezimmert, im Elternstamm der Oberstufenschule mitgewirkt. Seit 2016 bin ich Gemeinderätin. Bei all meinen Engagements sind mir unzählige Menschen begegnet. Für sie und mit ihnen mache ich Grüne Politik. Politik heisst für mich, verantwortungsvoll gestalten – nicht für mich, sondern für Wädenswil und seine Bevölkerung. Jetzt, heute und vor allem für die kommenden Generationen. Konkret setze ich mich ein für:
• konsequentes Umstellen auf erneuerbare Energien
• eine gesunde und qualitative Primarschule
• ein starkes lokales Gewerbe, für lebendige Zentren
• Biodiversität – nur mit Insekten gibt es Nahrung für uns Menschen
• gesunde Finanzen
• bezahlbaren Wohnraum, für ein gut durchmischtes Wädenswil
• eine massvolle Verdichtung der Stadt mit genügend Grünräumen, für Kühlung in heissen Sommern, für Vogelkonzerte, für Begegnung und Erholung.
2022 kandidiere ich für das Amt als Stadträtin – ich bin bereit. Mit Ihrer Stimme unterstützen Sie mich beim Erreichen dieser Ziele. Ganz herzlichen Dank dafür!
www.claudia-buehlmann.ch
Bruno Cogliati (neu): Liebe Wädenswilerinnen und Wädenswiler
Am 27. März 2022 wählt Wädenswil den neuen Stadt- und Gemeinderat. Ich bin überzeugt, dass dies eine der wichtigsten, weil zukunftsweisenden, Wahlen der vergangenen Jahre werden wird. Als Wädenswiler Bürger bin ich seit vielen Jahren an der politischen Entwicklung der Stadt Wädenswils interessiert. Nach meiner Kandidatur vor vier Jahren habe ich mich intensiv mit verschiedenen Wädenswiler Politthemen beschäftigt und auseinandergesetzt. Ich bin fest überzeugt, dass jetzt die Zeit für mich gekommen ist, um mich aktiv für ein lebenswertes Wädenswil einzusetzen. Als ehemaliger Bau-Profi ist es für mich ein Muss, dass Bauaufträge der öffentlichen Hand, unter Ausnutzung des Spielraumes, an lokale Firmen vergeben werden. Ebenso werde ich mich für ein «gesundes Bauen» engagieren. Dies sind wir unseren Kindern schuldig. Auch liegt mir eine bessere Integration der neuen Ortsteile Schönenberg und Hütten sehr am Herzen, denn «mir müend zämehebe!» Als Mitglied der SVP-Wädenswil stehe ich voll und ganz hinter unseren Leitsätzen «Mehr Sicherheit für Wädenswil, für ein starkes Gewerbe, tieferen Steuern und wieder gesunde Finanzen». in diesem Sinne werde ich mich im Wädenswiler Stadtrat einsetzen, dabei Verantwortung übernehmen, Transparenz demonstrieren und bürgerlich politisieren. Geschätzte Wädenswilerinnen und Wädenswiler, mit Bruno Cogliati wählen Sie einen volksnahen uns bodenständigen Stadtrat. Hinter meinem Credo «Gut für Wädenswil» stehen Taten und keine Floskeln oder blosse Lippenbekenntnisse. Es ist Zeit für frischen Wind in unserer Stadt, und ich werde ihn bringen! Sie haben es in der Hand, dass ich meine Versprechen einlösen kann! Schreiben Sie am 27. März meinen Namen auf den Wahlzettel für den Stadtrat.
svpwaedenswil.ch/wahlen/
Jonas Erni (bisher)
Jonas Erni setzt sich seit 2014 im Stadtrat für eine attraktive und sozial gerechte Gemeinde ein. Eine starke Stadt mit einem vielfältigen kulturellen Angebot, einer intakten Umwelt, einer sicheren Versorgung mit erneuerbarer Energie und einer soliden Infrastruktur ist ihm wichtig. Dazu eine kleine Auswahl an von ihm realisierten Projekten: Die Solaranlagen auf den Sportbauten Untermosen und im Strandbad sind umweltfreundlich und zugleich rentabel. Er engagiert sich für mehr Biodiversität in Wädenswil und lancierte verschiedene Projekte, wie die ökologische Aufwertung der Aussenräume beim Hallenbad und verschiedene Kampagnen für ein spürbar sauberes Wädenswil in Zusammenarbeit mit anderen lokalen Organisationen. Gleichzeitig konnte er die finanzielle Situation der von ihm geführten Bereiche ohne Leistungsabbau verbessern. Der 40-jährige Umweltingenieur setzte sich für attraktive Bäder durch deren Erneuerung und angepassten Öffnungszeiten genauso ein wie für starke und vernetzte Vereine. Er ist überzeugt, dass die Zentren in Wädenswil, der Au, in Hütten und Schönenberg aufgewertet und attraktiver werden müssen, so dass man weiterhin gerne in Wädenswil einkaufen geht. Davon profitiert das lokale Gewerbe genauso wie unsere Umwelt dank kurzen Wegen. Der Erhalt von Grünräumen sowie ein sicheres Velo- und Fusswegnetz sind weitere Anliegen, für die er sich stark macht. Zukunftsstarke Ziele von Jonas Erni sind nebst der Aufwertung des Stadtzentrums und der Schliessung der Seeuferweglücken die Sanierung der städtischen Infrastruktur und eine aktive Wohnpolitik für Jung und Alt. Jonas Ernis Erfahrung als Umweltingenieur, Stadt- und Kantonsrat und sein freiwilliges Engagement in verschiedenen gemeinnützigen Organisationen (WWF, Stiftung Bühl, Casafair) sind Garant für sein tatkräftiges Engagement für Wädenswil.
jonaserni.ch
Astrid Furrer, Stadträtin bisher und kandidierend
Was haben Sie davon, wenn Sie mich wählen? Eine Politik nahe beim Menschen. Dafür stehe ich. Ich möchte weiter meinen Beitrag leisten damit «Wädischwil» das bleibt, wofür wir es so lieben: Eine Stadt mit hoher Lebensqualität und vielfältigem Vereinsleben. Wädenswil hat ein Potenzial, welches weiterentwickelt werden muss. Man soll bei uns gute Geschäfte und Handwerker und darüber hinaus ein ansprechendes Gastronomieangebot vorfinden. Dies macht eine Stadt als Wohn- und Arbeitsort interessant. Ich werde eine positive Stadtentwicklung aktiv mittragen. Auch die junge Generation und Familien sollen in Wädenswil gute Lebensbedingungen vorfinden. Seit 2014 bin ich Stadträtin. In den vergangenen Jahren konnte ich in meinem Ressort Soziales, welches selbstverständlich wesentlich zu einer guten Lebensqualität beiträgt, einiges erreichen:
• Arbeit muss sich lohnen. Dank konsequenter Anwendung von Gesetzen und dem Fokus auf Bildungsnachholung sind die Sozialhilfezahlen in Wädenswil für eine Stadt dieser Grösse heute tief. Und unsere Fallzahlen sind vergangenes Jahr weiter gesunken.
• Die Sanierung der Finanzen des Alterszentrums Frohmatt haben wir erfolgreich abgeschlossen. Jährliche millionenhohe Defizite gehören heute der Vergangenheit an. In Fachkreisen geniesst das Zentrum einen ausgezeichneten Ruf.
• Ein Alterskonzept zeigt auf, wie Wädenswil den demographischen Wandel meistern soll. Eine integrierte Versorgung wird aufgebaut. Bereits zeigen sich erste Erfolge: Unsere älteren Wädenswiler/-innen können viel länger zuhause wohnen bleiben.
• Unsere Wirtschaft ist auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Strukturen, wie beispielsweise familienergänzende Kinderbetreuung, leisten hierzu einen wichtigen Beitrag und müssen weiter gestärkt werden. Zu meiner Person: Jahrgang 1968, 2 Kinder, Stadträtin, Kantonsrätin, Hobbies: Sport, Lesen, Tauchen, Kochen, Wein.
astrid-furrer.ch
Alexandra Gwerder-Fegble (neu)
Ich kandidiere für das Bürgerliche Forum Positives Wädenswil (BFPW), bin 44 Jahre alt, verheiratet, Mutter eines 17-jährigen Sohnes und in Wädenswil aufgewachsen. Seit 10 Jahren bin ich selbständig erwerbende Unternehmerin. Ich betreibe eine Praxis als diplomierte Fusspflegerin und Reflexzonenmassage in der Au. Als Kleinunternehmerin und aktive Fasnächtlerin bin ich in Wädenswil gut vernetzt. Schon in jungen Jahren habe ich mich für die Politik interessiert, jetzt hat es mir den Ärmel reingenommen. Der Zeitpunkt für den Stadtrat zu kandidieren, ist optimal. Als Mutter eines Teenagers bin ich zu Hause nicht mehr ständig gefordert. Im Wissen, dass mein Entschluss von meinem persönlichen Umfeld mitgetragen wird, wird es doch auch möglich sein, mich, ohne Zugehörigkeit zu einer grossen nationalen Partei, aktiv im Stadtrat einzubringen. Das gesamte BFPW steht voll hinter meinem Entschluss und gibt alles, damit wir gemeinsam mit den Bürgerlichen die Mehrheit im Stadthaus verteidigen können. Ich kann frischen Wind in den Stadtrat bringen und die Dinge mit anderen Augen betrachten als jemand, der schon lange in der Wädenswiler Politik sitzt. Ich bin offen, interessiert und setze mich für gute Kommunikation ein. Den gemeinsamen Nenner mit den verschiedenen Parteien zu finden, ist mir ein Anliegen. Am Herzen liegen mir das lokale Gewerbe und die Detaillisten. Der Mittelstand und das Gewerbe sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Es muss aus Fehlern gelernt werden. In Zukunft soll deshalb vielmehr bei den öffentlichen Aufträgen auf das einheimische Gewerbe geschaut werden, dafür werde ich mich einsetzen. Ich will schliesslich eine funktionierende und lebendige Stadt – von hoch vom Berg bis runter zum See.
bfpw.ch/Stadtrat.htm
Pierre Rappazzo (neu)
Qualifikation: Seit 12 Jahren engagiere ich mich in der Wädenswiler Lokalpolitik, davon 8 Jahre im Gemeinderat in verschiedenen Kommissionen. Ich kenne die Abläufe und Geschäfte deshalb sehr gut. Zudem bringe ich Führungserfahrung aus dem Grossunternehmen Coop, und Staatsbetrieb ZHAW und Projekten mit. Bei den in Wädenswil anstehenden organisatorischen und digitalen Veränderungen würde ich mit meiner Erfahrung und Ausbildung einen wichtigen Beitrag leisten können. Werte: Meine Werte sind bürgerlich und grün. Unter bürgerlich verstehe ich den Schutz des privaten Eigentums, tiefe Steuern und das Prinzip Privat vor Staat. Grünliberal ergänzt werden diese Werte mit einer fortschrittlichen und nachhaltigen Entwicklung. Finanzen: Wädenswil muss haushälterischer mit den Finanzen umgehen als andere Seegemeinden, weil uns die sehr guten Steuerzahler fehlen. Jetzt gilt es potente Firmen und Arbeitsplätze nach Wädenswil zu holen. Dafür braucht es einen attraktiven Standort. Ökologie: Energetische Sanierungen müssen künftig unbürokratischer bewilligt werden. Unsere Grünflächen sollen erhalten bleiben und die Verdichtung mit Augenmass umgesetzt werden. Die Lösung führt über Anreize setzen. Ich setze auf Qualität und nicht auf quantitatives Wachstum. Bildung: Die Bildung ist ein Rohstoff der Schweiz. Wir brauchen starke Schulen in Wädenswil. Dazu gehören motivierte Lehrpersonen, und auch Eltern und Parlament müssen einbezogen werden. Verbesserungspotenzial: Es gilt über Kosten-/ Nutzenanalysen und «Best Practice» die staatlichen Organisationen zu überprüfen und zu verbessern. Potenzial sehe ich dabei in einigen Abteilungen. Beispielsweise sind die Verwaltungskosten in den letzten fünf Jahren um über 50% gestiegen. Da müssen wir genauer hinschauen.
pierre-rappazzo.ch
Daniel Tanner (neu)
Der heute 59-jährige Daniel Tanner war bis 2014 als Gemeinderat aktiv. Als Präsident der Raumplanungskommission leistete er wichtige Beiträge für eine optimierte Siedlungspolitik zum Wohle der Bevölkerung von Wädenswil. Als Stadtrat möchte er den zukünftigen Herausforderungen mit neuen Impulsen und Ideen zusammen mit der Bevölkerung und über die Parteigrenzen hinaus begegnen. Voll motiviert engagiert er sich für die Kernthemen der SP. Er setzt sich ein für eine vielfältige, offene und lebendige Stadt, wo Kleingewerbe, Vereine und Langsamverkehr gefördert werden. Er wird sich mit voller Kraft für eine gut funktionierende Schule sowie für die Kinder- und Altersbetreuung engagieren. Zahlbarer Wohnraum muss gefördert werden, damit Wädenswiler/- innen hier auch weiter wohnen können. Ihm ist wichtig, dass sich alle Antworten und Lösungen an ökologischen, energetisch klimaneutralen Grundsätzen orientieren und damit eine gesunde Natur fördern. Städtische Angebote und Infrastruktur sind von zentraler Bedeutung bei der Sicherstellung eines lebenswerten, sauberen und sicheren Wädenswils. Im Vordergrund steht das Wohl der Menschen anstelle von Gewinnmaximierung. Daher fordert Daniel Tanner: Keine Privatisierung der Altersheime, Lernschwimmbecken, Freizeitanlage und «Werke». Die städtischen finanziellen Mittel sollen in Zukunft sinnvoll und zielorientiert eingesetzt werden und in Abstimmung mit einem angemessenen Steuerfuss zu einem ausgeglichenen Haushalt führen. Durch den Einsatz integrierter IT-Mittel und die Einhaltung der Cybersicherheit soll die Effizienz in der Verwaltung gesteigert werden. Daniel Tanner steht für ein gesundes und schonendes Wachstum von Wädenswil – im Interesse der hier lebenden Bevölkerung.
danieltanner.info
Christof Wolfer (neu)
Warum sollten Sie Ihre Stimme mir geben? Die Rückkehr nach 24 Jahren in den Stadtrat von Wädenswil wäre für mich eine einmalige Chance. In der Zwischenzeit durfte ich viel Erfahrung mit Schwerpunkt Finanzen und Führung sammeln. Ich blieb in dieser Zeit immer in Wädenswil verwurzelt, und es wäre mir eine grosse Freude, meine gewonnenen Erfahrungen in meiner Heimatstadt einbringen zu können. Konkret sind mir folgende Punkte ein Anliegen:
• In den letzten 6 Jahren sind die Nettoschulden in Wädenswil stark angestiegen und sollen, wie es zurzeit aussieht, weiter steigen. Ich finde das unfair gegenüber den kommenden Generationen.
• Ich stehe für eine neue Finanz- und Führungskultur, die der Stadtrat aktiv wahrnehmen muss. Weniger Schulden machen heisst nicht einfach alle Budgetpositionen streichen, sondern mit besseren Strukturen und Prozessen die Leistungen kostengünstiger erbringen. Die Frohmatt hat es vorgemacht, und in der Primarschule ist man dran – wenn auch mit Verspätung – dies anzugehen.
• Wädenswil soll für Privatpersonen und Unternehmen ein attraktiver Standort sein und es auch bleiben. Dazu müssen wir in Zukunft mehr auf Qualität als auf Quantität setzen. Wichtig ist jetzt ein starkes Gewerbe und zusätzliche Firmen, welche Arbeitsplätze und Steuerkraft nach Wädenswil bringen. Die Bevölkerung muss nicht zwingend weiterwachsen, aber wir müssen unseren Standortvorteil als Seegemeinde weiter stärken. So erhöhen wir die Wohnqualität und fördern den Mittelstand.
• Ich habe erlebt, was vielfältig zusammengesetzte Teams alles erreichen können, wenn sie Zukunftsprojekte gemeinsam anpacken. Dies ist mir auch im Stadtrat wichtig. Zu meiner Person: 1964, verheiratet, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Hobbies: Bridge, Mountainbike, Skifahren und Golf.
www.christof-wolfer.ch