Wädenswil entwickelt sich zunehmend zu einem Zentrum für junge Life-Science-
Unternehmen. Erst im vergangenen Jahr gab die Gründerorganisation «grow» bekannt, dass an der Schönenbergstrasse 12 in Wädenswil ein dritter Standort entsteht. Nun wird aufgrund der hohen Nachfrage ein vierter Standort in der Au auf dem Gelände der Elektron AG geplant.
Die Elektron AG stellt der Gründerorganisation «grow» in einem ersten Schritt rund 1100 Quadratmeter für zwei neue Start-ups in der Riedhofstrasse 11 in Au zu Verfügung. Die Araris Biotech AG ist ein Spin-off der ETH Zürich und des Paul Scherrer Instituts (PSI) und erforscht neuartige Antikörper-Wirkstoffe. Die Nemis Technologies AG wiederum entwickelt Diagnoselösungen, um krankheitserregende Bakterien in Lebensmitteln nachzuweisen. Beide Firmen wachsen schnell. In der Au sollen daher so bald wie möglich massgeschneiderte Labore und Büroräume für sie entstehen. Das Gesuch für die Baubewilligung ist bereits eingereicht, und Projektleiter und Architekt Jonas Eberhard hat mit der Planung begonnen.
Die Elektron AG, ein führendes Schweizer Technologieunternehmen im Energie- und Infrastrukturmarkt, ist seit 1972 an der Riedhofstrasse 11 ansässig. «Wir sind in der komfortablen Situation unser modernes Dienstleistungscenter einerseits optimal für uns zu nutzen und anderseits ausgesuchten Firmen attraktive Räume und Service anzubieten. Die Zusammenarbeit mit «grow» passt perfekt zu unserer Philosophie, moderne Technologien und Nachhaltigkeit zu vereinen», erläutert Elektron-CEO Enrico Baumann. Damit die Start-ups die passenden Voraussetzungen für ihre Forschung vorfinden, finanziert die Elektron AG als Eigentümerin der Gebäude den Umbau. «Für uns ist die Ansiedlung der beiden Start-ups eine Investition in die Zukunft und ein Bekenntnis zum Werkplatz Wädenswil», so Baumann. «Wir arbeiten eng mit Tuwag Immobilien zusammen und profitieren so von ihrem spezifischen Know-how, das es für die Ansiedlung von Life-Science-Start-ups braucht.»
Die Tuwag verfügt über jahrelange Erfahrung mit «grow»-Firmen. Bis 2018 war das Tuwag-Areal der einzige offizielle «grow»-Standort. Seitdem ist der zweite Standort an der Zugerstrasse 76 hinzugekommen, der dritte Standort an der Schönenbergstrasse 12 steht kurz vor Fertigstellung. Schon bald werden hier die Mirai Foods AG und die Welmedis GmbH einziehen.
Grow-Geschäftsführer Dolf van Loon freut sich sehr über die aktuelle Entwicklung der Gründerorganisation: «Dank der raschen Entscheidung der Elektron AG im Sommer 2021, sich als Immobilieneigentümer bei «grow» zu beteiligen, konnten wir zwei vielversprechende junge Biotechfirmen für Wädenswil gewinnen.» Elektron werde die Umbaukosten für Labor- und Büroräume vorfinanzieren. Die zwei Firmen würden dann die Räumlichkeiten mieten.
«In den vergangenen fünf Jahren hat das Wachstum von ‹grow› deutlich angezogen», bestätigt auch der Wädenswiler Stadtpräsident Philipp Kutter, der zugleich Stiftungsratsmitglied von grow ist. «Und ich freue mich, dass es uns gelungen ist, nun bereits den vierten «grow»-Standort zu definieren.» Die Suche nach zusätzlichen Flächen werde weiter aktuell bleiben: «Es zeichnet sich trotz Corona-Pandemie ein weiteres Wachstum ab, was für Forschung und Wirtschaft in und um Wädenswil ausgesprochen positiv ist.»(e)
Wädenswil entwickelt sich zunehmend zu einem Zentrum für junge Life-Science-
Unternehmen. Erst im vergangenen Jahr gab die Gründerorganisation «grow» bekannt, dass an der Schönenbergstrasse 12 in Wädenswil ein dritter Standort entsteht. Nun wird aufgrund der hohen Nachfrage ein vierter Standort in der Au auf dem Gelände der Elektron AG geplant.
Die Elektron AG stellt der Gründerorganisation «grow» in einem ersten Schritt rund 1100 Quadratmeter für zwei neue Start-ups in der Riedhofstrasse 11 in Au zu Verfügung. Die Araris Biotech AG ist ein Spin-off der ETH Zürich und des Paul Scherrer Instituts (PSI) und erforscht neuartige Antikörper-Wirkstoffe. Die Nemis Technologies AG wiederum entwickelt Diagnoselösungen, um krankheitserregende Bakterien in Lebensmitteln nachzuweisen. Beide Firmen wachsen schnell. In der Au sollen daher so bald wie möglich massgeschneiderte Labore und Büroräume für sie entstehen. Das Gesuch für die Baubewilligung ist bereits eingereicht, und Projektleiter und Architekt Jonas Eberhard hat mit der Planung begonnen.
Die Elektron AG, ein führendes Schweizer Technologieunternehmen im Energie- und Infrastrukturmarkt, ist seit 1972 an der Riedhofstrasse 11 ansässig. «Wir sind in der komfortablen Situation unser modernes Dienstleistungscenter einerseits optimal für uns zu nutzen und anderseits ausgesuchten Firmen attraktive Räume und Service anzubieten. Die Zusammenarbeit mit «grow» passt perfekt zu unserer Philosophie, moderne Technologien und Nachhaltigkeit zu vereinen», erläutert Elektron-CEO Enrico Baumann. Damit die Start-ups die passenden Voraussetzungen für ihre Forschung vorfinden, finanziert die Elektron AG als Eigentümerin der Gebäude den Umbau. «Für uns ist die Ansiedlung der beiden Start-ups eine Investition in die Zukunft und ein Bekenntnis zum Werkplatz Wädenswil», so Baumann. «Wir arbeiten eng mit Tuwag Immobilien zusammen und profitieren so von ihrem spezifischen Know-how, das es für die Ansiedlung von Life-Science-Start-ups braucht.»
Die Tuwag verfügt über jahrelange Erfahrung mit «grow»-Firmen. Bis 2018 war das Tuwag-Areal der einzige offizielle «grow»-Standort. Seitdem ist der zweite Standort an der Zugerstrasse 76 hinzugekommen, der dritte Standort an der Schönenbergstrasse 12 steht kurz vor Fertigstellung. Schon bald werden hier die Mirai Foods AG und die Welmedis GmbH einziehen.
Grow-Geschäftsführer Dolf van Loon freut sich sehr über die aktuelle Entwicklung der Gründerorganisation: «Dank der raschen Entscheidung der Elektron AG im Sommer 2021, sich als Immobilieneigentümer bei «grow» zu beteiligen, konnten wir zwei vielversprechende junge Biotechfirmen für Wädenswil gewinnen.» Elektron werde die Umbaukosten für Labor- und Büroräume vorfinanzieren. Die zwei Firmen würden dann die Räumlichkeiten mieten.
«In den vergangenen fünf Jahren hat das Wachstum von ‹grow› deutlich angezogen», bestätigt auch der Wädenswiler Stadtpräsident Philipp Kutter, der zugleich Stiftungsratsmitglied von grow ist. «Und ich freue mich, dass es uns gelungen ist, nun bereits den vierten «grow»-Standort zu definieren.» Die Suche nach zusätzlichen Flächen werde weiter aktuell bleiben: «Es zeichnet sich trotz Corona-Pandemie ein weiteres Wachstum ab, was für Forschung und Wirtschaft in und um Wädenswil ausgesprochen positiv ist.»(e)