Aktuell werde ich des öftern angesprochen, was ich vom «Massnahmenpaket zugunsten der Medien» halte, über das die Schweizer Stimmbürgerinnen und -bürger am 13. Februar abstimmen, bzw. wie und ob der Wädenswiler Anzeiger davon profitieren würde. Der Bund möchte die Schweizer Medien nicht mehr nur indirekt (über verbilligte Post-Taxen) fördern, sondern neu auch direkt. Zusätzlich rund 150 Millionen Franken pro Jahr sollen an Zeitungen, Online-Medien und lokale Radio- und Fernsehsender fliessen. Als monatlich erscheinende Gratiszeitung fiel und fällt der Wädenswiler Anzeiger durch die Maschen, die der Presseförderung dienen sollten. Wäre ich ein Zyniker, müsste ich konstatieren, dass ich für die unternehmerische Weitsicht, die ich vor zehn Jahren hatte, dass sich weder eine abonnierte noch eine Wochen-Zeitung je rechnen wird, bestraft.
Darum gebe ich Ihnen den Rat: Lesen Sie die Abstimmungsbroschüre genau durch und bilden Sie sich eine eigene Meinung. Ich gebe Stimmfreigabe …
Nun sind es mehr als zehn Jahre her, seit der erste Wädenswiler Anzeiger erschienen ist. Ich bin mir nach wie vor bewusst, dass damals niemand auf eine neue Zeitung gewartet hat. Ich weiss von Wetten, die gelaufen sind, «wie lange es denn die neue Zeitung mache». Nun: Wir sind immer noch da, und stehen auch wirtschaftlich auf gesunden Beinen. Das ist auch Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, zu verdanken. Denn wie immer im Dezember lag der Zeitung ein Einzahlungsschein bei, verbunden mit der Bitte um eine kleine Spende. Sie haben davon wieder rege Gebrauch gemacht, und haben damit wesenlichen Anteil am Fortbestand des Wädenswiler / Richterswiler Anzeigers. Ich bedanke mich bei Ihnen ganz herzlich dafür. Ihr Beitrag bedeutet mir sehr viel!
Nach zehn Jahren war es dann auch mal Zeit für ein neues Kleid. Das neue Design der Zeitung hat mit dieser Ausgabe Premiere.
Herzlich, Stefan Baumgartner
Teilen mit:
Ähnliche Beiträge
Lade Kommentare …
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.
Aktuell werde ich des öftern angesprochen, was ich vom «Massnahmenpaket zugunsten der Medien» halte, über das die Schweizer Stimmbürgerinnen und -bürger am 13. Februar abstimmen, bzw. wie und ob der Wädenswiler Anzeiger davon profitieren würde. Der Bund möchte die Schweizer Medien nicht mehr nur indirekt (über verbilligte Post-Taxen) fördern, sondern neu auch direkt. Zusätzlich rund 150 Millionen Franken pro Jahr sollen an Zeitungen, Online-Medien und lokale Radio- und Fernsehsender fliessen. Als monatlich erscheinende Gratiszeitung fiel und fällt der Wädenswiler Anzeiger durch die Maschen, die der Presseförderung dienen sollten. Wäre ich ein Zyniker, müsste ich konstatieren, dass ich für die unternehmerische Weitsicht, die ich vor zehn Jahren hatte, dass sich weder eine abonnierte noch eine Wochen-Zeitung je rechnen wird, bestraft.
Darum gebe ich Ihnen den Rat: Lesen Sie die Abstimmungsbroschüre genau durch und bilden Sie sich eine eigene Meinung. Ich gebe Stimmfreigabe …
Nun sind es mehr als zehn Jahre her, seit der erste Wädenswiler Anzeiger erschienen ist. Ich bin mir nach wie vor bewusst, dass damals niemand auf eine neue Zeitung gewartet hat. Ich weiss von Wetten, die gelaufen sind, «wie lange es denn die neue Zeitung mache». Nun: Wir sind immer noch da, und stehen auch wirtschaftlich auf gesunden Beinen. Das ist auch Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, zu verdanken. Denn wie immer im Dezember lag der Zeitung ein Einzahlungsschein bei, verbunden mit der Bitte um eine kleine Spende. Sie haben davon wieder rege Gebrauch gemacht, und haben damit wesenlichen Anteil am Fortbestand des Wädenswiler / Richterswiler Anzeigers. Ich bedanke mich bei Ihnen ganz herzlich dafür. Ihr Beitrag bedeutet mir sehr viel!
Nach zehn Jahren war es dann auch mal Zeit für ein neues Kleid. Das neue Design der Zeitung hat mit dieser Ausgabe Premiere.
Herzlich, Stefan Baumgartner