Das NLB-Team SG Wädenswil/Horgen ist im Moment nicht zu bremsen und liegt bereits sechs Punkte vor den Verfolgern Baden, Stäfa, Kreuzlingen und Gossau.
In Gossau trafen der Tabellenführer und der Tabellenzweite aufeinander. Der TSV Fortitudo Gossau, vor zwei Jahren gegen GC Amicitia Zürich aus der NLA abgestiegen, tastet sich mit einem starken Team aus Jungen und erfahrenen Spielern wieder an die Spitze der NLB heran. Gegen die Gäste vom linken Zürichsee waren aber auch sie machtlos. Ein über 60 Minuten spannendes Spiel, bei dem in der Pause die Hausherren noch zwei Treffer vorlagen, endete mit einem klaren 28:26-Sieg für die SG Wädenswil/Horgen.
Mit dem neunten Sieg in ebenso vielen Spielen liegt die SG jetzt sechs Punkte vor den direkten Verfolgern Baden, Stäfa, Gossau und Kreuzlingen.
17:15 Pausenrückstand innert sieben Minuten zur 19:21 Führung gedreht.
Wie schon oft kamen die SG Wädi/Horgen-Spieler motiviert aus der Pause. Trainer Milicic wollte auf die Frage, was er seinen Spielern in der Pause mitgegeben hat, nicht direkt eingehen. «Ich verrate nicht alle Geheimnisse, ich verlangte aber, dass sie hinten wie vorne noch einen Zacken zulegen und vor allem konsequenter zupacken.»
Spannende Endphase
des Spiels
Nach dem 26:23 durch Lechner, sechs Minuten vor Spielende, schien es gelaufen. Im Handball kann es aber schnell gehen, zwei unachtsame Geschenke der SG und schon stand es nur noch 26:27. In dieser wichtigen Phase zeigte ausgerechnet Schuler mit einem sehenswerten Treffer von rechtsaussen wie nervenstark und selbstsicher er im Vergleich zu letzter Saison geworden ist.
Neun Siege in Serie: was ist die Erklärung zum besten Saisonstart in der NLB seit Bestehen des Vereins, nachgefragt bei Erfolgscoach Milicic. «Die neun ist für mich nur eine Zahl, die 1 und die 2 sind am Saisonende das, was zählt. Natürlich bin ich stolz auf meine Spieler, die vor allem in der letzten Saison an sich gewachsen sind. Dieser Umstand und die vielen Details, die wir im Training immer wieder verbessern, erklärt, dass die Spieler in entscheidenden
Situationen abgeklärt handeln, was meist den Unterschied ausmacht.»
Es warten noch einige harte Brocken bis zur Saisonhälfte am 18. Dezember auf die SG.
Mit Kreuzlingen, Solothurn, Stäfa und Endingen geht die Vorrunde weiter, gleich drei dieser Mannschaften wollen zumindest in die Aufstiegsrunde. Einzig Schlusslicht Solothurn ist auf dem Papier ein leichterer Gegner, zuhause aber nie zu unterschätzen.
Ein Highlight findet sicher am 11. Dezember in der Waldegg statt, die SG Wädi/Horgen empfängt dann die Stäfner zum Seederby.
Hans Stapfer
Das NLB-Team SG Wädenswil/Horgen ist im Moment nicht zu bremsen und liegt bereits sechs Punkte vor den Verfolgern Baden, Stäfa, Kreuzlingen und Gossau.
In Gossau trafen der Tabellenführer und der Tabellenzweite aufeinander. Der TSV Fortitudo Gossau, vor zwei Jahren gegen GC Amicitia Zürich aus der NLA abgestiegen, tastet sich mit einem starken Team aus Jungen und erfahrenen Spielern wieder an die Spitze der NLB heran. Gegen die Gäste vom linken Zürichsee waren aber auch sie machtlos. Ein über 60 Minuten spannendes Spiel, bei dem in der Pause die Hausherren noch zwei Treffer vorlagen, endete mit einem klaren 28:26-Sieg für die SG Wädenswil/Horgen.
Mit dem neunten Sieg in ebenso vielen Spielen liegt die SG jetzt sechs Punkte vor den direkten Verfolgern Baden, Stäfa, Gossau und Kreuzlingen.
17:15 Pausenrückstand innert sieben Minuten zur 19:21 Führung gedreht.
Wie schon oft kamen die SG Wädi/Horgen-Spieler motiviert aus der Pause. Trainer Milicic wollte auf die Frage, was er seinen Spielern in der Pause mitgegeben hat, nicht direkt eingehen. «Ich verrate nicht alle Geheimnisse, ich verlangte aber, dass sie hinten wie vorne noch einen Zacken zulegen und vor allem konsequenter zupacken.»
Spannende Endphase
des Spiels
Nach dem 26:23 durch Lechner, sechs Minuten vor Spielende, schien es gelaufen. Im Handball kann es aber schnell gehen, zwei unachtsame Geschenke der SG und schon stand es nur noch 26:27. In dieser wichtigen Phase zeigte ausgerechnet Schuler mit einem sehenswerten Treffer von rechtsaussen wie nervenstark und selbstsicher er im Vergleich zu letzter Saison geworden ist.
Neun Siege in Serie: was ist die Erklärung zum besten Saisonstart in der NLB seit Bestehen des Vereins, nachgefragt bei Erfolgscoach Milicic. «Die neun ist für mich nur eine Zahl, die 1 und die 2 sind am Saisonende das, was zählt. Natürlich bin ich stolz auf meine Spieler, die vor allem in der letzten Saison an sich gewachsen sind. Dieser Umstand und die vielen Details, die wir im Training immer wieder verbessern, erklärt, dass die Spieler in entscheidenden
Situationen abgeklärt handeln, was meist den Unterschied ausmacht.»
Es warten noch einige harte Brocken bis zur Saisonhälfte am 18. Dezember auf die SG.
Mit Kreuzlingen, Solothurn, Stäfa und Endingen geht die Vorrunde weiter, gleich drei dieser Mannschaften wollen zumindest in die Aufstiegsrunde. Einzig Schlusslicht Solothurn ist auf dem Papier ein leichterer Gegner, zuhause aber nie zu unterschätzen.
Ein Highlight findet sicher am 11. Dezember in der Waldegg statt, die SG Wädi/Horgen empfängt dann die Stäfner zum Seederby.
Hans Stapfer