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Einzelinitiative ­Tempo 30 Feld/Burghalden – Jetzt geht’s um die Umsetzung

Im Hinblick auf die Gemeindeversammlung am 1. Dezember 2021 wirbt die Interessengemeinschaft für eine Annahme der Einzelinitiative zur Schaffung einer Tempo-30-Zone im Wohn- und Schulgebiet Burghalden.

Die Vorzeichen für eine Annahme zur Umsetzung der Initiative an der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember stehen gut: Der Gemeinderat empfiehlt den Stimmberechtigten, die Tempo-30-Zone im Quartier «Burghalden» mit Kosten in der Höhe von CHF 155 000 zuzustimmen.
Zum Vergleich: Die Kosten für das gleiche Projekt, das 2011 knapp abgelehnt wurde, beliefen sich auf CHF 687 000. Die Kosten für die verkehrsberuhigenden Massnahmen zur Sicherheit der Kinder und zur Lärmreduktion sind heute signifikant tiefer als vor 10 Jahren. Auf jede Stimme kommt es jetzt an. Daher startet die IG 30er-Zonen ab sofort ihre Informationskampagne, um möglichst viele Befürwortende zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung am 1. Dezember zu bewegen. Das Ziel ist ein deutliches Ja für die Sicherheit, insbesondere der Kinder, im stark befahrenen Burghaldenquartier zu erreichen.
«Es freut mich sehr, dass die Gemeinde eine überzeugende Umsetzung der Tempo-30-Initiative vorstellt und dies zu einem Preis, der fünf Mal tiefer als vor zehn Jahren liegt. Ich bin zuversichtlich, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 1. Dezember an der Gemeindeversammlung das Projekt annehmen. Richterswil kann damit nachholen, was schon lange überfällig ist und unseren Kindern und uns allen mehr Sicherheit und Lebensqualität schenken», sagt Ueli Fink, Hauptinitiant und Gründer der IG 30er-Zonen Richterswil.

Hintergrund

Die Quartierstrassen rund um die Schulhäuser Boden, Breiten, Feld 1, Feld 2 und Kindergarten Reidholz werden durch die Bevölkerungszunahme und die wachsende Schülerschaft intensiver genutzt. Dies führt zu einer deutlich spür- und hörbaren Zunahme des Verkehrs. Durch die Aufstockung Schulhaus Feld 1, den Ausbau des Tennisplatzes Burgmoos, die verschiedenen neuen Siedlungsbauten und nicht zuletzt durch die Vorlage zur «Halle für alle» wird sich diese Situation weiter verschärfen.
Die Gründer der Interessengemeinschaft sind selbst immer wieder Zeugen von gefährlichen Verkehrssituationen und haben deswegen Anfang 2020 die Initiative eingereicht. (e)

Wer mehr über die Initiative erfahren oder die IG 30er-Zone Richterswil unterstützen möchte, findet unter www.slowdown-richterswil.ch alle nötigen Informationen.

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