Hier zusammengefasst von Ugo Kappenberger, dem Wetterfrosch von Hütten, das Sommerwetter in Hütten.
Text: Ingrid Eva Liedtke, Bild: Ugo Kappenberger
Im Grossen und Ganzen kann dieser Bericht wohl auch auf Schönenberg übertragen werden. Einzige Ausnahmen bilden wohl die heftigen Gewitterzellen vom Juni, von denen Hütten verschont blieb.
Der Sommer, der ins Wasser fiel
Sommer? Na ja, dem Kalender nach gab es ihn schon. Nur hat der Sommer dieses Jahr den Kalender nicht konsultiert. Das war unser Pech! Frei nach der Trainerlegende Trapattoni: «Was erlauben Juli?»
Nachdem uns bereits Mai und Juni hier in Hütten überdurchschnittlich viel Regen gebracht haben (jeweils +15%), wurde es im Juli richtig nass. Ganze 331 Liter pro Quadratmeter brachte uns der Sommermonat. Dies ist mehr als die doppelte Menge im Vergleich mit dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Spitzentag war der 13. Juli mit über 60 Liter innerhalb eines Tages. Dies war der Tag, als in der Stadt Zürich ein hässliches Gewitter mit grossen Schäden wütete. Auch die Wärme machte sich eher rar: wärmster Tag war der 23. Juli mit gerade mal 27,5 Grad.
August: eher erfrischend
Der wärmste Tag des Sommers mit 30,1 Grad wurde dann erst am 15. August gemessen. Gleich am nächsten Tag jedoch kam es zu einem Temperatursturz um ganze 16 Grad, und wieder mit viel Regen.
Gegen Ende des Monats erreichten uns dann schon die ersten Vorboten des Herbstes: Hochnebel bereitete sich aus.
Versöhnlicher September
Sonnig, mild und trocken: Der September war eine Entschädigung für die entgangenen Sonnenscheinstunden der Sommermonate und eine Wohltat für Leib und Seele. In der ganzen ersten Monatshälfte fiel bei uns praktisch kein Regen. Die Temperaturen waren während des Tages milde, jedoch kühlte es in den Nächten bereits merklich ab. Spitzenreiter in Sachen Wärme war der 14.9. mit 24 Grad. Auch hier hatten wir nur rund die Hälfte der Regenmenge zu messen. Es war der trockenste September seit Messbeginn der Wetterstation hier in Hütten vor 10 Jahren. n
Hier zusammengefasst von Ugo Kappenberger, dem Wetterfrosch von Hütten, das Sommerwetter in Hütten.
Text: Ingrid Eva Liedtke, Bild: Ugo Kappenberger
Im Grossen und Ganzen kann dieser Bericht wohl auch auf Schönenberg übertragen werden. Einzige Ausnahmen bilden wohl die heftigen Gewitterzellen vom Juni, von denen Hütten verschont blieb.
Der Sommer, der ins Wasser fiel
Sommer? Na ja, dem Kalender nach gab es ihn schon. Nur hat der Sommer dieses Jahr den Kalender nicht konsultiert. Das war unser Pech! Frei nach der Trainerlegende Trapattoni: «Was erlauben Juli?»
Nachdem uns bereits Mai und Juni hier in Hütten überdurchschnittlich viel Regen gebracht haben (jeweils +15%), wurde es im Juli richtig nass. Ganze 331 Liter pro Quadratmeter brachte uns der Sommermonat. Dies ist mehr als die doppelte Menge im Vergleich mit dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Spitzentag war der 13. Juli mit über 60 Liter innerhalb eines Tages. Dies war der Tag, als in der Stadt Zürich ein hässliches Gewitter mit grossen Schäden wütete. Auch die Wärme machte sich eher rar: wärmster Tag war der 23. Juli mit gerade mal 27,5 Grad.
August: eher erfrischend
Der wärmste Tag des Sommers mit 30,1 Grad wurde dann erst am 15. August gemessen. Gleich am nächsten Tag jedoch kam es zu einem Temperatursturz um ganze 16 Grad, und wieder mit viel Regen.
Gegen Ende des Monats erreichten uns dann schon die ersten Vorboten des Herbstes: Hochnebel bereitete sich aus.
Versöhnlicher September
Sonnig, mild und trocken: Der September war eine Entschädigung für die entgangenen Sonnenscheinstunden der Sommermonate und eine Wohltat für Leib und Seele. In der ganzen ersten Monatshälfte fiel bei uns praktisch kein Regen. Die Temperaturen waren während des Tages milde, jedoch kühlte es in den Nächten bereits merklich ab. Spitzenreiter in Sachen Wärme war der 14.9. mit 24 Grad. Auch hier hatten wir nur rund die Hälfte der Regenmenge zu messen. Es war der trockenste September seit Messbeginn der Wetterstation hier in Hütten vor 10 Jahren. n