Der Einstand ist der neu zusammengestellten Mannschaft des Tischtennis-Clubs Wädenswil gelungen. Dank einer konzentrierten Leistung schlug das junge Trio zu Hause ein ersatzgeschwächtes Kriens verdientermassen hoch mit 8:2. Wichtige vier Punkte haben die Linksufrigen damit schon auf dem Konto. Gleich mit 10:0 starteten die Reserven in der 1. Liga: Die aufstiegswilligen Wädenswiler bodigten auswärts die Vertretung der Zürcher Young Stars souverän.
Mit Leon Widmer und Jozef Ondis konnte sich Teamleader Lukas Ott in der ersten Meisterschaftsrunde auf zwei zuverlässige neue Mitspieler verlassen, die die neuen Vereinstrikots gleich ein erstes Mal glänzen liessen. In der heimischen Turnhalle Fuhr trafen die Gastgeber auf Kriens, und damit auf einen direkten Konkurrenten um den Ligaerhalt. Drei der wegen spezieller Covid-19-Sonderregelungen nun neun Mannschaften werden Ende Saison den Weg in die Nationalliga C antreten müssen, um die ursprüngliche Gruppengrösse in der oberen Liga wieder herzustellen.
Mit gleichem Einsatz und Spielglück sollten sich die Grünschwarzen in der Liga behaupten können. Viel dürfte sich bereits gleich zu Beginn abzeichnen, folgen doch mit Pratteln und Ostermundigen schon im Oktober zwei weitere Mannschaften, die die Wädenswiler gerne hinter sich lassen würden.
Ondis und Ott lancierten die einseitig verlaufende Partie gegen die Innerschweizer mit zwei klaren Einzelerfolgen. Nur Widmer musste sich bei seinem Debüt geschlagen geben und den Krienser Routinier mit 1:3 Sätzen geschlagen geben. In der Folge erhöhten die Einheimischen konstant: In der zweiten Einzelrunde tauchte Ondis gegen den stärksten Gast. Mit dem gewonnenen Doppel zum vorentscheidenden 5:2 ebneten Ott/Widmer den Weg zum deutlichen Heimsieg. Nicht nur Ondis und Widmer blieben in der abschliessenden dritten Einzelrunde makellos, auch Ott entschied das Duell der beiden noch ungeschlagenen Akteure in vier Sätzen für sein Team. Coach Daniel Ott war denn auch zufrieden mit dem Auftritt seines Teams, das sich diszipliniert an seine taktischen Anweisungen hielt und sich auch in brenzligen Situationen nicht zu Fehlleistungen verleiten liess.
Aufstieg im Visier
«Unser Saisonziel ist ganz klar der Aufstieg in die Nationalliga C», lässt sich Captain Joël Utiger selbstbewusst verlauten. In der 1. Liga will er mit seinem ausgeglichenen Team von Beginn an Druck machen und die Konkurrenz distanzieren. Den Tatbeweis erbrachte das Wädenswiler Reserveteam in der Auswärtspartie gegen die überrumpelten Zürcher Young Stars. Zusammen mit Routinier Giovanni Gentile und Racketlon-Spezialist Léon Mamié dominierte er die Heimmannschaft klar. Nur gerade gegen die frühere mehrfache Schweizermeisterin Sandra Busin musste sich Utiger nach zwei verlorenen Startsätzen nochmals aufraffen, um schliesslich im entscheidenden fünften Satz mit 12:14 das Glück auf seine Seite zu zwingen.
Starke Konkurrenz dürfte der kompakten Wädenswiler 1.-Liga-Vertretung sicher auch im Seederby mit Rapperswil-Jona erwachsen. Und auch Wetzikon wird wohl alles dransetzen wollen, bald wieder national aufzuspielen. Die Partie gegen die Oberländer könnte wegweisend sein für den weiteren Meisterschaftsverlauf.
Zweitligisten gefordert
Als einziger Verein des Ostschweizer Tischtennis-Verbandes stellt der TTC Wädenswil in jeder der drei 2.-Liga-Gruppen ein Team. Diese Leistungsdichte charakterisiert den Nationalliga-Verein, der trotz gelegentlicher Vereinswechsel immer wieder Lösungen zur Hand hatte und die Mannschaften optimal besetzen konnte. Die gut besuchten Trainings in der Sporthalle Untermosen und in der Turnhalle Fuhr deuten darauf hin, dass auch in der Saison 2021/22 alle ihre Haut möglichst teuer verkaufen wollen.
Am besten starteten Benno Schaffhauser, Christian Pinker und Thomas Blatter mit einem Unentschieden in Uster. Insbesondere Schaffhauser mit drei und Pinker mit zwei Einzelsiegen waren erfolgreich. Während Leandro Marcarini, Svenja Holzinger und Ersatz Graham King in Will gleich mit 1:9 unter die Räder kamen, unterlagen Daniel Ott, Sonja Wicki und Mikko Lehto Wetzikon knapp mit 4:6.
Tischtennis-Wochenende steht bevor
Endlich ist es so weit: Am Samstagmorgen, 25. September, startet in der Sporthalle Glärnisch das traditionelle Plauschturnier. Das Teilnehmerfeld ist auf 64 beschränkt, um allen optimale Spielmöglichkeiten bieten zu können. Wer sich noch keinen Startplatz gesichert hat (www.ttcw.ch), sollte dies möglichst bald noch tun. Andernfalls können sich Kurzentschlossene vielleicht noch spontan in der Halle einen Platz ergattern.
Die Einschreibung oder Teilnahmebestätigung ist auf 8.15 Uhr angesetzt. Das Turnier startet um 9.00 Uhr. Etwas später wird dann gleichentags auch noch die nationale Elite ihr Können zeigen. Für Sonntag, 26. September, ist ein interregionales Turnier geplant: Der TTC Wädenswil darf sich wiederum über ein hochkarätiges und grosses Teilnehmerfeld freuen.
Der Einstand ist der neu zusammengestellten Mannschaft des Tischtennis-Clubs Wädenswil gelungen. Dank einer konzentrierten Leistung schlug das junge Trio zu Hause ein ersatzgeschwächtes Kriens verdientermassen hoch mit 8:2. Wichtige vier Punkte haben die Linksufrigen damit schon auf dem Konto. Gleich mit 10:0 starteten die Reserven in der 1. Liga: Die aufstiegswilligen Wädenswiler bodigten auswärts die Vertretung der Zürcher Young Stars souverän.
Mit Leon Widmer und Jozef Ondis konnte sich Teamleader Lukas Ott in der ersten Meisterschaftsrunde auf zwei zuverlässige neue Mitspieler verlassen, die die neuen Vereinstrikots gleich ein erstes Mal glänzen liessen. In der heimischen Turnhalle Fuhr trafen die Gastgeber auf Kriens, und damit auf einen direkten Konkurrenten um den Ligaerhalt. Drei der wegen spezieller Covid-19-Sonderregelungen nun neun Mannschaften werden Ende Saison den Weg in die Nationalliga C antreten müssen, um die ursprüngliche Gruppengrösse in der oberen Liga wieder herzustellen.
Mit gleichem Einsatz und Spielglück sollten sich die Grünschwarzen in der Liga behaupten können. Viel dürfte sich bereits gleich zu Beginn abzeichnen, folgen doch mit Pratteln und Ostermundigen schon im Oktober zwei weitere Mannschaften, die die Wädenswiler gerne hinter sich lassen würden.
Ondis und Ott lancierten die einseitig verlaufende Partie gegen die Innerschweizer mit zwei klaren Einzelerfolgen. Nur Widmer musste sich bei seinem Debüt geschlagen geben und den Krienser Routinier mit 1:3 Sätzen geschlagen geben. In der Folge erhöhten die Einheimischen konstant: In der zweiten Einzelrunde tauchte Ondis gegen den stärksten Gast. Mit dem gewonnenen Doppel zum vorentscheidenden 5:2 ebneten Ott/Widmer den Weg zum deutlichen Heimsieg. Nicht nur Ondis und Widmer blieben in der abschliessenden dritten Einzelrunde makellos, auch Ott entschied das Duell der beiden noch ungeschlagenen Akteure in vier Sätzen für sein Team. Coach Daniel Ott war denn auch zufrieden mit dem Auftritt seines Teams, das sich diszipliniert an seine taktischen Anweisungen hielt und sich auch in brenzligen Situationen nicht zu Fehlleistungen verleiten liess.
Aufstieg im Visier
«Unser Saisonziel ist ganz klar der Aufstieg in die Nationalliga C», lässt sich Captain Joël Utiger selbstbewusst verlauten. In der 1. Liga will er mit seinem ausgeglichenen Team von Beginn an Druck machen und die Konkurrenz distanzieren. Den Tatbeweis erbrachte das Wädenswiler Reserveteam in der Auswärtspartie gegen die überrumpelten Zürcher Young Stars. Zusammen mit Routinier Giovanni Gentile und Racketlon-Spezialist Léon Mamié dominierte er die Heimmannschaft klar. Nur gerade gegen die frühere mehrfache Schweizermeisterin Sandra Busin musste sich Utiger nach zwei verlorenen Startsätzen nochmals aufraffen, um schliesslich im entscheidenden fünften Satz mit 12:14 das Glück auf seine Seite zu zwingen.
Starke Konkurrenz dürfte der kompakten Wädenswiler 1.-Liga-Vertretung sicher auch im Seederby mit Rapperswil-Jona erwachsen. Und auch Wetzikon wird wohl alles dransetzen wollen, bald wieder national aufzuspielen. Die Partie gegen die Oberländer könnte wegweisend sein für den weiteren Meisterschaftsverlauf.
Zweitligisten gefordert
Als einziger Verein des Ostschweizer Tischtennis-Verbandes stellt der TTC Wädenswil in jeder der drei 2.-Liga-Gruppen ein Team. Diese Leistungsdichte charakterisiert den Nationalliga-Verein, der trotz gelegentlicher Vereinswechsel immer wieder Lösungen zur Hand hatte und die Mannschaften optimal besetzen konnte. Die gut besuchten Trainings in der Sporthalle Untermosen und in der Turnhalle Fuhr deuten darauf hin, dass auch in der Saison 2021/22 alle ihre Haut möglichst teuer verkaufen wollen.
Am besten starteten Benno Schaffhauser, Christian Pinker und Thomas Blatter mit einem Unentschieden in Uster. Insbesondere Schaffhauser mit drei und Pinker mit zwei Einzelsiegen waren erfolgreich. Während Leandro Marcarini, Svenja Holzinger und Ersatz Graham King in Will gleich mit 1:9 unter die Räder kamen, unterlagen Daniel Ott, Sonja Wicki und Mikko Lehto Wetzikon knapp mit 4:6.
Tischtennis-Wochenende steht bevor
Endlich ist es so weit: Am Samstagmorgen, 25. September, startet in der Sporthalle Glärnisch das traditionelle Plauschturnier. Das Teilnehmerfeld ist auf 64 beschränkt, um allen optimale Spielmöglichkeiten bieten zu können. Wer sich noch keinen Startplatz gesichert hat (www.ttcw.ch), sollte dies möglichst bald noch tun. Andernfalls können sich Kurzentschlossene vielleicht noch spontan in der Halle einen Platz ergattern.
Die Einschreibung oder Teilnahmebestätigung ist auf 8.15 Uhr angesetzt. Das Turnier startet um 9.00 Uhr. Etwas später wird dann gleichentags auch noch die nationale Elite ihr Können zeigen. Für Sonntag, 26. September, ist ein interregionales Turnier geplant: Der TTC Wädenswil darf sich wiederum über ein hochkarätiges und grosses Teilnehmerfeld freuen.