2019 wurden die Dienststelle Jugend, die Freizeitanlage, der Auftrag der aufsuchenden Sozialen Arbeit SIP sowie die Altersarbeit im Rahmen eines zweijährigen Projekts zu einer neuen Dienststelle «Soziokultur» zusammengeführt. Ziel war es, in den Bereichen Soziales, Freizeitgestaltung und Gesellschaft die Zusammenarbeit zu stärken, die Ressourcen zu bündeln und die Angebote stärker auf aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen auszurichten.
Die Leistungen der neuen Dienststelle wurden auf folgende vier Altersgruppen bzw. Schwerpunkte ausgerichtet: Kind und Familie, Jugend, Erwachsene und Senioren. Wichtige Dienste sind die aufsuchende Sozialarbeit, die Quartierarbeit, Beratung/Begleitung, Anbieten von Treffpunkten, Begleitung von Projekten und die Vernetzung mit Partnern. Vor kurzem hat der Stadtrat den Schlussbericht zur Projektphase diskutiert und entschieden, die Dienststelle Soziokultur definitiv zu etablieren. Die Neuorganisation ist ein Erfolg. Sie hat ihre Stärken gerade in der herausfordernden Corona-Pandemie gezeigt.
Neuer Treffpunkt in der Au
Der Stadtrat begrüsst speziell das Bestreben, verstärkt in den Quartieren präsent zu sein. So ist es gelungen, mehr Menschen zu erreichen, die Hilfe benötigen oder die am Rand der Gesellschaft stehen, sie zu unterstützen und besonders die Situation der Seniorinnen und Senioren rasch und zielgerichtet zu verbessern. Positiv wirkt sich aus, dass die Fachkräfte als ein grosses Team agieren, das flexibel auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren kann. Insgesamt kann mit dem gleichen Mitteleinsatz mehr erreicht werden.
Nun wird geprüft, in welcher Abteilung die Dienststelle Soziokultur angegliedert werden soll. Zudem soll die Präsenz in den Quartieren weiter verstärkt werden. Angedacht sind Treffpunkte in der Au, Schönenberg, Hütten und Wädenswil. Sie sollen Orte der Begegnung sein und vielseitig nutzbare Räume anbieten für öffentliche Feste, Quartiertreffs, Vorträge und kreative Programme.
Ein erster neuer Treffpunkt wurde bereits in Betrieb genommen im Pavillon der reformierten Kirche an der General-Werdmüller-Strasse 20 in der Au. Erste Aktivität ist ein Eltern-Kind-Treff, der alle zwei Wochen angeboten wird. Der Stadtrat dankt in diesem Zusammenhang der reformierten Kirchenpflege, die der Stadt den Raum vorerst unentgeltlich zur Verfügung stellt.
Viele dieser Tätigkeiten sind heute in der Freizeitanlage Untermosen möglich. Sie sollen in Zukunft nicht nur dort, sondern an verschiedenen Orten möglich werden. Es wird daher geprüft, ob mit einer Weiterentwicklung der Freizeitanlage die Absicht, mehr in den Quartieren präsent zu sein, unterstützt werden kann.
Nicht mehr als städtisches Angebot betrachtet der Stadtrat den Betrieb von spezialisierten Werkstätten inkl. Kursangebot. Für diesen Teil der Freizeitanlage soll eine externe Trägerschaft gesucht werden. (w)
2019 wurden die Dienststelle Jugend, die Freizeitanlage, der Auftrag der aufsuchenden Sozialen Arbeit SIP sowie die Altersarbeit im Rahmen eines zweijährigen Projekts zu einer neuen Dienststelle «Soziokultur» zusammengeführt. Ziel war es, in den Bereichen Soziales, Freizeitgestaltung und Gesellschaft die Zusammenarbeit zu stärken, die Ressourcen zu bündeln und die Angebote stärker auf aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen auszurichten.
Die Leistungen der neuen Dienststelle wurden auf folgende vier Altersgruppen bzw. Schwerpunkte ausgerichtet: Kind und Familie, Jugend, Erwachsene und Senioren. Wichtige Dienste sind die aufsuchende Sozialarbeit, die Quartierarbeit, Beratung/Begleitung, Anbieten von Treffpunkten, Begleitung von Projekten und die Vernetzung mit Partnern. Vor kurzem hat der Stadtrat den Schlussbericht zur Projektphase diskutiert und entschieden, die Dienststelle Soziokultur definitiv zu etablieren. Die Neuorganisation ist ein Erfolg. Sie hat ihre Stärken gerade in der herausfordernden Corona-Pandemie gezeigt.
Neuer Treffpunkt in der Au
Der Stadtrat begrüsst speziell das Bestreben, verstärkt in den Quartieren präsent zu sein. So ist es gelungen, mehr Menschen zu erreichen, die Hilfe benötigen oder die am Rand der Gesellschaft stehen, sie zu unterstützen und besonders die Situation der Seniorinnen und Senioren rasch und zielgerichtet zu verbessern. Positiv wirkt sich aus, dass die Fachkräfte als ein grosses Team agieren, das flexibel auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren kann. Insgesamt kann mit dem gleichen Mitteleinsatz mehr erreicht werden.
Nun wird geprüft, in welcher Abteilung die Dienststelle Soziokultur angegliedert werden soll. Zudem soll die Präsenz in den Quartieren weiter verstärkt werden. Angedacht sind Treffpunkte in der Au, Schönenberg, Hütten und Wädenswil. Sie sollen Orte der Begegnung sein und vielseitig nutzbare Räume anbieten für öffentliche Feste, Quartiertreffs, Vorträge und kreative Programme.
Ein erster neuer Treffpunkt wurde bereits in Betrieb genommen im Pavillon der reformierten Kirche an der General-Werdmüller-Strasse 20 in der Au. Erste Aktivität ist ein Eltern-Kind-Treff, der alle zwei Wochen angeboten wird. Der Stadtrat dankt in diesem Zusammenhang der reformierten Kirchenpflege, die der Stadt den Raum vorerst unentgeltlich zur Verfügung stellt.
Viele dieser Tätigkeiten sind heute in der Freizeitanlage Untermosen möglich. Sie sollen in Zukunft nicht nur dort, sondern an verschiedenen Orten möglich werden. Es wird daher geprüft, ob mit einer Weiterentwicklung der Freizeitanlage die Absicht, mehr in den Quartieren präsent zu sein, unterstützt werden kann.
Nicht mehr als städtisches Angebot betrachtet der Stadtrat den Betrieb von spezialisierten Werkstätten inkl. Kursangebot. Für diesen Teil der Freizeitanlage soll eine externe Trägerschaft gesucht werden. (w)