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SG Wädenswil/Horgen steht in der NLA–Aufstiegsrunde! 

Seit Samstag, 8. Mai, sind alle sechs Teams der Aufstiegsrunde bekannt: Handball Stäfa, TSV Fortitudo Gossau, CS Chênois Genève Handball, SG TV Solothurn, HSC Kreuzlingen und natürlich die SG Wädenswil/Horgen. Das Reglement für den Aufsteiger in die NLA lautet wie folgt: Rang 1–6 spielen die Aufstiegsrunde um einen Aufsteiger. Die Punkte und das Torverhältnis aus der Hauptrunde werden mitgenommen. Fünf Spiele – Heimspielrecht entsprechend beim anderen Team (anhand Einfachrunde). Playoff-Final mit Hin- und Rückspiel, nach Europacup-Formel, Sieger steigt auf.

Als Tabellenführer mit einer herausragenden Tordifferenz zählt das Heimteam mit zu den Aufstiegsanwärtern. Der Anpfiff zum Saisonfinale erfolgt bereits am 22. Mai. Leider können zum jetzigen Zeitpunkt nur 50 Zuschauer zu den Spielen zugelassen werden. Die Heimspielgegner der SG sind CS Chênois Genève, TV Solothurn und HSC Kreuzlingen. Damit die Anhänger der SG Wädenswil/Horgen die Spiele dennoch verfolgen können, haben die Vereinsverantwortlichen aufgerüstet: Alle Heimspiele werden über «handballtv.ch» live übertragen und kommentiert. 

Ist die SG Wädenswil/Horgen ­gerüstet für das Abenteuer NLA?

Bereits bei Saisonunterbruch im Oktober stand die SG an der Tabellenspitze, und die Vorstände beider Vereine befassten sich eingehend mit dem Thema NLA. 

Es wäre ein grosser Erfolg für die Spielgemeinschaft, in die höchste Handball-Liga der Schweiz aufzusteigen. Zumindest finanziell müsste das Abenteuer, das beide Vereine eigentlich nie angestrebt haben, machbar sein. 

Man ist sich aber auch im Klaren darüber, dass eine NLA-Saison nur wie anhin, mit grösstenteils Eigengewächsen, zu realisieren ist. Vorerst muss die Aufstiegsrunde aber erstmal gespielt werden: Man braucht ein grosses Kader, keine Verletzungen, viel Wettkampfglück und erst dann kann man weitersehen.

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