Der Kavallerieverein Wädenswil ist bald 120 Jahre alt. Ein passender Anlass, um den Weg in eine moderne Zukunft zu planen. Mit einer Namensänderung, einer neuen Präsidentin und mit dem Projekt für eine neue Reithalle hat man die ersten Schritte gemacht.
Text: Ingrid Eva Liedtke, Bild: Katja Stuppia
An der diesjährigen Generalversammlung hat der bald 120-jährige Kavallerieverein Wädenswil seinen Namen geändert. Als Reitverein Region Wädenswil will man in die Zukunft schauen, der altehrwürdige Name «Kavallerieverein Wädenswil» ist Geschichte. Der Prozess der neuen Namensgebung war ein längerer. Es gab schon einige Anläufe und Abstimmungen über eine Namensänderung, die bisher immer erfolglos blieben.
Neuer Name, neues Logo, neue Präsidentin
«Wir fanden ‹Kavallerie› in unserem Vereinsnamen ganz einfach nicht mehr zeitgemäss», erklärt Nicole Sonderer. Sie ist die neue Präsidentin des Vereins mit dem neuen Namen. An der GV, die schon zum zweiten Mal in schriftlicher Form hatte durchgeführt werden müssen, übernahm Nicole Sonderer als Nachfolgerin von Reto Dorigo die Aufgaben, den Verein weiter in die Zukunft zu führen.
«Was unter Reto Dorigo in den letzten Jahren bereits begonnen hatte, möchte ich nun gerne fortsetzen und intensivieren. Mit dem Neubau der Reithalle steht ein grosses Projekt an. Ausserdem wollen wir den Verein weiter modernisieren», sagt sie.
Nicole Sonderer ist seit ihrer Jugendzeit mit dem Reitsport verbunden. Bis vor kurzem hatte sie ein eigenes Pferd. Als Vorstandsmitglied des Vereins trug sie bereits einiges dazu bei, dass das Projekt Neubau der Reithallte zur Realisation gelangt.
Zukunftsweisendes Grossprojekt
Der Reitverein Region Wädenswil sieht sich mit dem Neubau der Reithalle vor der Realisation von etwas Grossem. Schon 2016, mit der Übernahme der bestehenden Halle im Geren, nahm dieses Projekt seinen Anfang. Simone Weiss, Vizepräsidentin des Vereins und als Projektleiterin schon fünf Jahre intensiv mit dem Grossprojekt beschäftigt, erklärt: «Dem Reitverein gehörte zwar die Reitanlage, nicht aber die Reithalle. Diese stand im Besitz der Reithallengenossenschaft.» Die über 50-jährige Reithalle entspricht seit langem nicht mehr den Bedürfnissen und Anforderungen. Darum nahm das Hallen-Ersatzbau-Projekt immer konkretere Formen an. Zur geplanten neuen Halle mit einer Reitfläche von 30 x 60 Metern kämen auch diverse Räume dazu, wie eine Festwirtschaft und eine grosse Terrasse mit See- und Weitsicht und direktem Blick auf die Reithalle und den grossen Aussenplatz.
Nach vielen Jahren Vorbereitungsarbeit wurde der Gestaltungsplan nun im vergangenen Herbst rechtsgültig. Baldmöglichst soll nun die Baueingabe und danach der Baubeginn erfolgen. Auch der Bau einer Solaranlage, passend zur Energiestadt Wädenswil, ist im Konzept enthalten.
Der Bau der Halle biete nicht nur Pferdesportlern attraktive Trainings- und Turniermöglichkeiten, sondern auch Vereinen oder Firmen die Chance, die Anlage für ihre Bedürfnisse zu nutzen. Auch Versammlungen und Ausstellungen oder andere Events könnten auf dem Geren durchgeführt werden. Bereits jetzt wird die Anlage vereinzelt für andere Sportveranstaltungen genutzt. So passt sich ein Verein mit Tradition der neuen Zeit an.
Der Kavallerieverein Wädenswil ist bald 120 Jahre alt. Ein passender Anlass, um den Weg in eine moderne Zukunft zu planen. Mit einer Namensänderung, einer neuen Präsidentin und mit dem Projekt für eine neue Reithalle hat man die ersten Schritte gemacht.
Text: Ingrid Eva Liedtke, Bild: Katja Stuppia
An der diesjährigen Generalversammlung hat der bald 120-jährige Kavallerieverein Wädenswil seinen Namen geändert. Als Reitverein Region Wädenswil will man in die Zukunft schauen, der altehrwürdige Name «Kavallerieverein Wädenswil» ist Geschichte. Der Prozess der neuen Namensgebung war ein längerer. Es gab schon einige Anläufe und Abstimmungen über eine Namensänderung, die bisher immer erfolglos blieben.
Neuer Name, neues Logo, neue Präsidentin
«Wir fanden ‹Kavallerie› in unserem Vereinsnamen ganz einfach nicht mehr zeitgemäss», erklärt Nicole Sonderer. Sie ist die neue Präsidentin des Vereins mit dem neuen Namen. An der GV, die schon zum zweiten Mal in schriftlicher Form hatte durchgeführt werden müssen, übernahm Nicole Sonderer als Nachfolgerin von Reto Dorigo die Aufgaben, den Verein weiter in die Zukunft zu führen.
«Was unter Reto Dorigo in den letzten Jahren bereits begonnen hatte, möchte ich nun gerne fortsetzen und intensivieren. Mit dem Neubau der Reithalle steht ein grosses Projekt an. Ausserdem wollen wir den Verein weiter modernisieren», sagt sie.
Nicole Sonderer ist seit ihrer Jugendzeit mit dem Reitsport verbunden. Bis vor kurzem hatte sie ein eigenes Pferd. Als Vorstandsmitglied des Vereins trug sie bereits einiges dazu bei, dass das Projekt Neubau der Reithallte zur Realisation gelangt.
Zukunftsweisendes Grossprojekt
Der Reitverein Region Wädenswil sieht sich mit dem Neubau der Reithalle vor der Realisation von etwas Grossem. Schon 2016, mit der Übernahme der bestehenden Halle im Geren, nahm dieses Projekt seinen Anfang. Simone Weiss, Vizepräsidentin des Vereins und als Projektleiterin schon fünf Jahre intensiv mit dem Grossprojekt beschäftigt, erklärt: «Dem Reitverein gehörte zwar die Reitanlage, nicht aber die Reithalle. Diese stand im Besitz der Reithallengenossenschaft.» Die über 50-jährige Reithalle entspricht seit langem nicht mehr den Bedürfnissen und Anforderungen. Darum nahm das Hallen-Ersatzbau-Projekt immer konkretere Formen an. Zur geplanten neuen Halle mit einer Reitfläche von 30 x 60 Metern kämen auch diverse Räume dazu, wie eine Festwirtschaft und eine grosse Terrasse mit See- und Weitsicht und direktem Blick auf die Reithalle und den grossen Aussenplatz.
Nach vielen Jahren Vorbereitungsarbeit wurde der Gestaltungsplan nun im vergangenen Herbst rechtsgültig. Baldmöglichst soll nun die Baueingabe und danach der Baubeginn erfolgen. Auch der Bau einer Solaranlage, passend zur Energiestadt Wädenswil, ist im Konzept enthalten.
Der Bau der Halle biete nicht nur Pferdesportlern attraktive Trainings- und Turniermöglichkeiten, sondern auch Vereinen oder Firmen die Chance, die Anlage für ihre Bedürfnisse zu nutzen. Auch Versammlungen und Ausstellungen oder andere Events könnten auf dem Geren durchgeführt werden. Bereits jetzt wird die Anlage vereinzelt für andere Sportveranstaltungen genutzt. So passt sich ein Verein mit Tradition der neuen Zeit an.