Die zweite Auflage der Ausstellung «abgelichtet» der Historischen Gesellschaft (HGW) schloss Ende April. Die Organisatorin blickt zufrieden auf die Ausstellungszeit von zwei Monaten zurück. Gleichzeitig wählten die Mitglieder der HGW Christian Winkler zum neuen Präsidenten.
Im vergangenen Jahr musste die Historische Gesellschaft die Ausstellung «abgelichtet – Wädenswil auf Foto und Film» wegen der ausbrechenden Corona-Pandemie frühzeitig schliessen. Der Vorstand beschloss deshalb, die Ausstellung 2021 noch einmal als Reprise zu zeigen. Der Entscheid erwies sich als sinnvoll, zumal der Zeitpunkt der Wiedereröffnung lange ebenfalls unsicher war. Von Anfang März bis Ende April durfte die HGW schliesslich die historischen Foto- und Filmaufnahmen während acht Wochen erneut präsentieren.
Nach einem eher zurückhaltenden Beginn strömten die Besucherinnen und Besucher zahlreich in die Kulturgarage. Knapp 700 Personen sahen die Ausstellung, davon über 100 Schülerinnen und Schüler, die in Workshops in die Vergangenheit eintauchten. Co-Kuratorin Leonie Ruesch ist zufrieden: «Es gab viele positive Reaktionen. Das Schönste ist immer, wenn Besucherinnen und Besucher vor dem Gezeigten engagiert diskutieren, was sehr häufig vorkam.» Die Wädenswiler Fotograf/innen Manuela Matt, Madleina und Timo Ruesch und Fabian Rymann konnten in drei «Ausstellungen in der Ausstellung» ihre Fotografien präsentieren und sorgten für eine spezielle Ergänzung der ansonsten gegenüber 2020 unveränderten Ausstellung.
Pandemiebedingt führte die HGW die diesjährige Generalversammlung schriftlich durch. Rund 80 Einzel- und Paarmitglieder beteiligten sich und wählten Christian Winkler als Nachfolger von Mariska Beirne zum Präsidenten. Die beiden vollziehen damit einen Ämtertausch, indem Mariska Beirne von Christian Winkler das Aktuariat übernimmt. Im Brief an die Mitglieder erfuhren diese – wie es sich gehört exklusiv und vor allen anderen – auch das nächstjährige Ausstellungsthema: Die HGW wird sich 2022 mit «Wädenswiler Migrationsgeschichten» beschäftigen, kuratiert wiederum von Leonie Ruesch und Christian Winkler. (e)
Die zweite Auflage der Ausstellung «abgelichtet» der Historischen Gesellschaft (HGW) schloss Ende April. Die Organisatorin blickt zufrieden auf die Ausstellungszeit von zwei Monaten zurück. Gleichzeitig wählten die Mitglieder der HGW Christian Winkler zum neuen Präsidenten.
Im vergangenen Jahr musste die Historische Gesellschaft die Ausstellung «abgelichtet – Wädenswil auf Foto und Film» wegen der ausbrechenden Corona-Pandemie frühzeitig schliessen. Der Vorstand beschloss deshalb, die Ausstellung 2021 noch einmal als Reprise zu zeigen. Der Entscheid erwies sich als sinnvoll, zumal der Zeitpunkt der Wiedereröffnung lange ebenfalls unsicher war. Von Anfang März bis Ende April durfte die HGW schliesslich die historischen Foto- und Filmaufnahmen während acht Wochen erneut präsentieren.
Nach einem eher zurückhaltenden Beginn strömten die Besucherinnen und Besucher zahlreich in die Kulturgarage. Knapp 700 Personen sahen die Ausstellung, davon über 100 Schülerinnen und Schüler, die in Workshops in die Vergangenheit eintauchten. Co-Kuratorin Leonie Ruesch ist zufrieden: «Es gab viele positive Reaktionen. Das Schönste ist immer, wenn Besucherinnen und Besucher vor dem Gezeigten engagiert diskutieren, was sehr häufig vorkam.» Die Wädenswiler Fotograf/innen Manuela Matt, Madleina und Timo Ruesch und Fabian Rymann konnten in drei «Ausstellungen in der Ausstellung» ihre Fotografien präsentieren und sorgten für eine spezielle Ergänzung der ansonsten gegenüber 2020 unveränderten Ausstellung.
Pandemiebedingt führte die HGW die diesjährige Generalversammlung schriftlich durch. Rund 80 Einzel- und Paarmitglieder beteiligten sich und wählten Christian Winkler als Nachfolger von Mariska Beirne zum Präsidenten. Die beiden vollziehen damit einen Ämtertausch, indem Mariska Beirne von Christian Winkler das Aktuariat übernimmt. Im Brief an die Mitglieder erfuhren diese – wie es sich gehört exklusiv und vor allen anderen – auch das nächstjährige Ausstellungsthema: Die HGW wird sich 2022 mit «Wädenswiler Migrationsgeschichten» beschäftigen, kuratiert wiederum von Leonie Ruesch und Christian Winkler. (e)