Seit dem corona-bedingten Unterbruch der Meisterschaft führen die NLB-Handballer der SG Wädi/Horgen die Tabelle an. Es ist anzunehmen, dass die Meisterschaft zwischen Ende Januar und Mitte Februar fortgesetzt wird. Möglicherweise wird nur noch die Vorrunde ausgespielt und anschliessend gleich mit der Auf-/Abstiegsrunde begonnen.
Planen die Wädenswiler bereits eine NLA-Saison? Nachgefragt beim Vereinspräsidenten des HC Wädenswil, Mathias Sigg.
«Natürlich verstehe ich solche Fragen, die aber mehr aus dem Umfeld, als von den Spielern kommen. Zurzeit ist noch nicht einmal die Vorrunde beendet und auch der Weitergang der Saison noch offen.» Dennoch, das Team steht dank überzeugenden Leistungen an der Spitze der Tabelle und eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde ist durchaus nicht abwegig.
«Vorweg möchte ich betonen, dass weder der HCW noch der HCH einen Aufstieg in die oberste Liga anstreben und wir auch nicht darauf hin arbeiten. Wir haben trotzdem im Gremium der Spielgemeinschaft begonnen, den Aufwand und die finanziellen Folgen eines Aufstiegs abzuklären. Wir träumen aber keinesfalls davon, werden aber die Spieler und die Mannschaft auch nicht am Siegen hindern.»
Gantners mischen die Liga auf
Die SG Wädenswil/Horgen führt die Liga souverän an und ist auch im Cup noch dabei. Bei Abbruch der letzten Saison lagen die Aargauer aus Baden und Möhlin an der Tabellenspitze. Jetzt wurde die Saison zum Glück «nur» unterbrochen. Und weder Fortitudo Gossau, noch Stäfa, noch die Aargauer sind vorne, sondern die Spielgemeinschaft vom Zürichsee.
(Dieses Foto war und der Text dazu sind in der Zeitschrift Handballworld 04/2020 zu sehen.)
Nicht nur, aber auch dank der überzeugenden Leistung der Gantners ist die Handballwelt auf die Seebuben aufmerksam geworden.
Re-Start mit erstem Saisonhöhepunkt
Wann die Saison weitergeht ist noch ungewiss, doch fest steht, dass Stäfa sich im Cup noch mit Endingen duellieren wird und die SG zuhause auf den NLA Club BSV Bern treffen wird.
Nur schon das ist Motivation genug für die Seebuben, die sich freuen nach der langen Pause wieder auf dem Platz zu zeigen, weshalb sie seit mehr als drei Monaten die Tabelle anführen.
Hans Stapfer
Seit dem corona-bedingten Unterbruch der Meisterschaft führen die NLB-Handballer der SG Wädi/Horgen die Tabelle an. Es ist anzunehmen, dass die Meisterschaft zwischen Ende Januar und Mitte Februar fortgesetzt wird. Möglicherweise wird nur noch die Vorrunde ausgespielt und anschliessend gleich mit der Auf-/Abstiegsrunde begonnen.
Planen die Wädenswiler bereits eine NLA-Saison? Nachgefragt beim Vereinspräsidenten des HC Wädenswil, Mathias Sigg.
«Natürlich verstehe ich solche Fragen, die aber mehr aus dem Umfeld, als von den Spielern kommen. Zurzeit ist noch nicht einmal die Vorrunde beendet und auch der Weitergang der Saison noch offen.» Dennoch, das Team steht dank überzeugenden Leistungen an der Spitze der Tabelle und eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde ist durchaus nicht abwegig.
«Vorweg möchte ich betonen, dass weder der HCW noch der HCH einen Aufstieg in die oberste Liga anstreben und wir auch nicht darauf hin arbeiten. Wir haben trotzdem im Gremium der Spielgemeinschaft begonnen, den Aufwand und die finanziellen Folgen eines Aufstiegs abzuklären. Wir träumen aber keinesfalls davon, werden aber die Spieler und die Mannschaft auch nicht am Siegen hindern.»
Gantners mischen die Liga auf
Die SG Wädenswil/Horgen führt die Liga souverän an und ist auch im Cup noch dabei. Bei Abbruch der letzten Saison lagen die Aargauer aus Baden und Möhlin an der Tabellenspitze. Jetzt wurde die Saison zum Glück «nur» unterbrochen. Und weder Fortitudo Gossau, noch Stäfa, noch die Aargauer sind vorne, sondern die Spielgemeinschaft vom Zürichsee.
(Dieses Foto war und der Text dazu sind in der Zeitschrift Handballworld 04/2020 zu sehen.)
Nicht nur, aber auch dank der überzeugenden Leistung der Gantners ist die Handballwelt auf die Seebuben aufmerksam geworden.
Re-Start mit erstem Saisonhöhepunkt
Wann die Saison weitergeht ist noch ungewiss, doch fest steht, dass Stäfa sich im Cup noch mit Endingen duellieren wird und die SG zuhause auf den NLA Club BSV Bern treffen wird.
Nur schon das ist Motivation genug für die Seebuben, die sich freuen nach der langen Pause wieder auf dem Platz zu zeigen, weshalb sie seit mehr als drei Monaten die Tabelle anführen.
Hans Stapfer