mmer wieder wird das Mülibachtobel von Erdrutschen heimgesucht, so auch Ende August. Während einer zwölftägigen Totalsperre wurde nebst den Aufräumarbeiten auch ein Holzkasten angebracht: er soll die Bewegung im Hang stoppen.
Text & Bilder: Reni Bircher
Durch heftige Regenfälle kamen die Hänge im Mülibachtobel an mehreren Orten ins Rutschen, vorwiegend in Nähe des Autobahnpfeilers. Umgestürzte Bäume, Erde und Schlamm versperrten den Gehweg und machten ein Durchkommen kaum mehr möglich.
Als Sicherheitsmassnahme wurde das Tobel für zwölf Tage gesperrt. Ein massiver Holzkasten an besonders abschüssiger Stelle soll den Hang stabilisieren. Besagter Hang wurde von oben bis zum Wanderweg ausgebaggert sowie ein Y-förmiger Schlitz im Erdreich, welcher dem Wasser als eine Art Kanalisation dient und mittels Wasserrohr und Sickerleitung (Drainage) abgeführt wird.
Die Holzverbauung – verwendet wurde waldeigenes vom Borkenkäfer befallenes Holz – dient als Stabilisierung der Wasserfassung vor Ort, vor allem aber zum Schutz vor weiteren Erosionen. Zu diesem Zweck wurden Rundhölzer längs und quer übereinander verkeilt dem Gelände angepasst und mit Armierungseisen verbunden. Das mehrlagige Gebilde wurde dann vollständig mit Ausbhubmaterial gefüllt oder gar zugedeckt.
Die natürliche Bauart des Holzkastens passt sich gut ins Landschaftsbild ein und soll langfristig Schutz bieten vor weiteren Erdbewegungen. n
mmer wieder wird das Mülibachtobel von Erdrutschen heimgesucht, so auch Ende August. Während einer zwölftägigen Totalsperre wurde nebst den Aufräumarbeiten auch ein Holzkasten angebracht: er soll die Bewegung im Hang stoppen.
Text & Bilder: Reni Bircher
Durch heftige Regenfälle kamen die Hänge im Mülibachtobel an mehreren Orten ins Rutschen, vorwiegend in Nähe des Autobahnpfeilers. Umgestürzte Bäume, Erde und Schlamm versperrten den Gehweg und machten ein Durchkommen kaum mehr möglich.
Als Sicherheitsmassnahme wurde das Tobel für zwölf Tage gesperrt. Ein massiver Holzkasten an besonders abschüssiger Stelle soll den Hang stabilisieren. Besagter Hang wurde von oben bis zum Wanderweg ausgebaggert sowie ein Y-förmiger Schlitz im Erdreich, welcher dem Wasser als eine Art Kanalisation dient und mittels Wasserrohr und Sickerleitung (Drainage) abgeführt wird.
Die Holzverbauung – verwendet wurde waldeigenes vom Borkenkäfer befallenes Holz – dient als Stabilisierung der Wasserfassung vor Ort, vor allem aber zum Schutz vor weiteren Erosionen. Zu diesem Zweck wurden Rundhölzer längs und quer übereinander verkeilt dem Gelände angepasst und mit Armierungseisen verbunden. Das mehrlagige Gebilde wurde dann vollständig mit Ausbhubmaterial gefüllt oder gar zugedeckt.
Die natürliche Bauart des Holzkastens passt sich gut ins Landschaftsbild ein und soll langfristig Schutz bieten vor weiteren Erdbewegungen. n