Aktive Hilfe in der Corona-Pandemie bei sinkendem Personalbestand: Der Zivilschutz Zimmerberg ist in den kommenden Wochen und Monaten gefordert. Wegen der andauernden Coronakrise ist in mehreren Gemeinden des Bezirks Horgen Unterstützung gefordert.
Am Donnerstag, 12. November, startete ein Einsatz zur Unterstützung des stark von der Coronakrise betroffenen Wohnheims Fuhr in Wädenswil. Bereits seit letzter Woche steht die Zivilschutz-Organisation mit einem Team von Betreuern im Adliswiler Altersheim Im Ris im Einsatz, um das dortige Alterszentrum personell verstärken zu können.
Die Vorbereitungen für weitere Einsätze laufen. Um die Gemeinden rasch und effizient unterstützen zu können, wurden die Zivilschutzangehörigen des Bezirks diese Woche über mögliche Einsätze vorinformiert. Einzelne Zivilschutzangehörige haben sich spontan freiwillig gemeldet, um Unterstützung zu leisten.
Aufgrund des 2021 in Kraft tretenden neuen Bundesgesetzes über den Bevölkerungsschutz steht dem Zivilschutz Zimmerberg künftig weniger Personal zur Verfügung. Die Dienstpflicht wurde vom Bundesrat am Mittwoch, 11. Nov., von 20 Jahren auf 14 Jahre verkürzt. Damit reduziert sich die Mannschaftsgrösse von heute rund 650 Angehörigen um 30 Prozent. Die Strukturen des Zivilschutzes Zimmerberg werden deshalb angepasst, um den Gemeinden und vor allem der Bevölkerung des Bezirks in Krisensituationen dennoch weiterhin professionelle Unterstützung zu leisten.
Diese Neustrukturierung erfolgt unter neuer Führung. Der Kilchberger Beat Klingelfuss hat das Kommando des Zivilschutzes und die Geschäftsführung des Zweckverbandes Anfang November von Marc Schäfer übernommen. Klingelfuss war zuletzt Abteilungsleiter Sicherheit, Gesundheit und Soziales in Bonstetten. Davor war der 51-Jährige lange Jahre im Bereich der Friedensförderung bei der Schweizer Armee tätig – unter anderem auch bei Auslandseinsätzen zugunsten internationaler Organisationen auf dem Balkan, im Nahen Osten, Afghanistan, Kaschmir und kürzlich drei Jahre als stellvertretender Delegationschef bei der neutralen Überwachungskommission in Korea. (e)
Aktive Hilfe in der Corona-Pandemie bei sinkendem Personalbestand: Der Zivilschutz Zimmerberg ist in den kommenden Wochen und Monaten gefordert. Wegen der andauernden Coronakrise ist in mehreren Gemeinden des Bezirks Horgen Unterstützung gefordert.
Am Donnerstag, 12. November, startete ein Einsatz zur Unterstützung des stark von der Coronakrise betroffenen Wohnheims Fuhr in Wädenswil. Bereits seit letzter Woche steht die Zivilschutz-Organisation mit einem Team von Betreuern im Adliswiler Altersheim Im Ris im Einsatz, um das dortige Alterszentrum personell verstärken zu können.
Die Vorbereitungen für weitere Einsätze laufen. Um die Gemeinden rasch und effizient unterstützen zu können, wurden die Zivilschutzangehörigen des Bezirks diese Woche über mögliche Einsätze vorinformiert. Einzelne Zivilschutzangehörige haben sich spontan freiwillig gemeldet, um Unterstützung zu leisten.
Aufgrund des 2021 in Kraft tretenden neuen Bundesgesetzes über den Bevölkerungsschutz steht dem Zivilschutz Zimmerberg künftig weniger Personal zur Verfügung. Die Dienstpflicht wurde vom Bundesrat am Mittwoch, 11. Nov., von 20 Jahren auf 14 Jahre verkürzt. Damit reduziert sich die Mannschaftsgrösse von heute rund 650 Angehörigen um 30 Prozent. Die Strukturen des Zivilschutzes Zimmerberg werden deshalb angepasst, um den Gemeinden und vor allem der Bevölkerung des Bezirks in Krisensituationen dennoch weiterhin professionelle Unterstützung zu leisten.
Diese Neustrukturierung erfolgt unter neuer Führung. Der Kilchberger Beat Klingelfuss hat das Kommando des Zivilschutzes und die Geschäftsführung des Zweckverbandes Anfang November von Marc Schäfer übernommen. Klingelfuss war zuletzt Abteilungsleiter Sicherheit, Gesundheit und Soziales in Bonstetten. Davor war der 51-Jährige lange Jahre im Bereich der Friedensförderung bei der Schweizer Armee tätig – unter anderem auch bei Auslandseinsätzen zugunsten internationaler Organisationen auf dem Balkan, im Nahen Osten, Afghanistan, Kaschmir und kürzlich drei Jahre als stellvertretender Delegationschef bei der neutralen Überwachungskommission in Korea. (e)