Die Gemeinde ist daran, alle ihre Quellen zu sanieren. Die Versorgung mit Quellwasser in solch hervorragender Qualität ist für Richterswil von unschätzbarem Wert.
Text: Reni Bircher, Bild: Christian Stalder
Bereits wurde die beiden Quellfassungen sowie die Brunnenstube Hurd saniert. Aufgrund ihres Alters musste eine Sanierung ins Auge gefasst werden, was nicht zu unerheblichen Kosten führt. «Dafür hat die Gemeinde Richterswil für weitere Jahrzehnte Trinkwasser in Topqualität für einen sehr günstigen Preis», führt Werkvorsteher Christian Stalder aus. Eine Stilllegung kam deshalb nicht in Frage. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf 3 Millionen Franken. Die Sanierungsplanung rechnet mit einem Zeitraum von sieben Jahren. Dies bezieht sich auf fünf Quellengruppen mit elf Quellen, welche alle der Gemeinde gehören.
Ein Drittel des gesamten Trinkwassers für die Gemeinde wird aus den Quellen am Rossberg bezogen. Ein weiteres Drittel besteht aus Grundwasser von den Mülenen und ein Drittel besteht aus Seewasser, welches vom Seewasserwerk Horgen aufbereitet wird. Das Trinkwasser von mehreren Orten zu beziehen macht insofern Sinn, dass bei einem Engpass «nur» ein Drittel fehlt.
Auch wenn sich die Quellen auf Wädenswiler Gemeindeboden befinden, so gehört das Gebiet «Eggwaldigen» – wo sich auch das Ferienheim Mistlibühl befindet – doch Richterswil. Weil die Wasserversorgung zuerst privat war, ist nicht klar, seit wann die Gemeinde das Quellrecht in diesem Gebiet besitzt. Der Richterswiler «Brunnenmeister» hielt einmal ein Schreiben in Händen, welches das Quellrecht im Jahre 1898 erteilte.
Mehr zu den schrittweise erfolgenden Sanierungen erfahren Sie zu einem späteren Zeitpunkt exklusiv im Richterswiler Anzeiger.
Hier wird die Brunnenstube Hurd saniert. In dieser fliesst das Wasser der Kuhn- und Hurdquellen zusammen.
Die Gemeinde ist daran, alle ihre Quellen zu sanieren. Die Versorgung mit Quellwasser in solch hervorragender Qualität ist für Richterswil von unschätzbarem Wert.
Text: Reni Bircher, Bild: Christian Stalder
Bereits wurde die beiden Quellfassungen sowie die Brunnenstube Hurd saniert. Aufgrund ihres Alters musste eine Sanierung ins Auge gefasst werden, was nicht zu unerheblichen Kosten führt. «Dafür hat die Gemeinde Richterswil für weitere Jahrzehnte Trinkwasser in Topqualität für einen sehr günstigen Preis», führt Werkvorsteher Christian Stalder aus. Eine Stilllegung kam deshalb nicht in Frage. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf 3 Millionen Franken. Die Sanierungsplanung rechnet mit einem Zeitraum von sieben Jahren. Dies bezieht sich auf fünf Quellengruppen mit elf Quellen, welche alle der Gemeinde gehören.
Ein Drittel des gesamten Trinkwassers für die Gemeinde wird aus den Quellen am Rossberg bezogen. Ein weiteres Drittel besteht aus Grundwasser von den Mülenen und ein Drittel besteht aus Seewasser, welches vom Seewasserwerk Horgen aufbereitet wird. Das Trinkwasser von mehreren Orten zu beziehen macht insofern Sinn, dass bei einem Engpass «nur» ein Drittel fehlt.
Auch wenn sich die Quellen auf Wädenswiler Gemeindeboden befinden, so gehört das Gebiet «Eggwaldigen» – wo sich auch das Ferienheim Mistlibühl befindet – doch Richterswil. Weil die Wasserversorgung zuerst privat war, ist nicht klar, seit wann die Gemeinde das Quellrecht in diesem Gebiet besitzt. Der Richterswiler «Brunnenmeister» hielt einmal ein Schreiben in Händen, welches das Quellrecht im Jahre 1898 erteilte.
Mehr zu den schrittweise erfolgenden Sanierungen erfahren Sie zu einem späteren Zeitpunkt exklusiv im Richterswiler Anzeiger.
Hier wird die Brunnenstube Hurd saniert. In dieser fliesst das Wasser der Kuhn- und Hurdquellen zusammen.