Text: Reni Bircher
Bild: Guido Bircher
In der letzten WA-Ausgabe wurde über die Ansiedlung des Bibers im Au-Seeli berichtet. Offensichtliche Spuren Richtung Horgen – zwischen Meilibach und Seegüetli – zeigen jedoch, dass der Ausee-Biber (oder das Biberpaar) an den Zürichsee gewandert ist, oder dass sich ein weiteres Nagetier in diesem Uferbereich aufhält.
Gesichtet haben wir keinen Bau, es ist für den Säuger aber durchaus möglich, in Ufernähe einen Wohnbau oder gar (ganz umgeben von Wasser) eine Biberburg zu bauen im Zürichsee. Dies macht er mit losen und abgenagten Ästen und Zweigen, Steinen, Schlamm und Bäumen von bis zu 80 cm Durchmesser. Einzelne Bäume sollten wohl vorsorglich mit einer Manschette aus Maschendraht geschützt werden.
Text: Reni Bircher
Bild: Guido Bircher
In der letzten WA-Ausgabe wurde über die Ansiedlung des Bibers im Au-Seeli berichtet. Offensichtliche Spuren Richtung Horgen – zwischen Meilibach und Seegüetli – zeigen jedoch, dass der Ausee-Biber (oder das Biberpaar) an den Zürichsee gewandert ist, oder dass sich ein weiteres Nagetier in diesem Uferbereich aufhält.
Gesichtet haben wir keinen Bau, es ist für den Säuger aber durchaus möglich, in Ufernähe einen Wohnbau oder gar (ganz umgeben von Wasser) eine Biberburg zu bauen im Zürichsee. Dies macht er mit losen und abgenagten Ästen und Zweigen, Steinen, Schlamm und Bäumen von bis zu 80 cm Durchmesser. Einzelne Bäume sollten wohl vorsorglich mit einer Manschette aus Maschendraht geschützt werden.