Alljährlich organisiert ein Mitglied des «Packardclub Switzerland» eine 2-Tagesfahrt, die am 5. und 6. September stattfand. Dieses Jahr zeichnete der Feuerwehr-Verein «Packard33» aus Richterswil für den Ausflug verantwortlich.
Bei schönstem Herbstwetter trafen sich vierzehn wunderbare «Packard»-Oldtimer mit den Jahrgängen 1928 bis 1955. Drei davon waren Feuerwehr-Fahrzeuge, und auch mitdabei war ein 16-Zylinder-Cadillac mit Jahrgang 1939. Die Teilnehmer hatten teilweise beachtliche Anfahrtswege, zum Beispiel von Biel, Solothurn, Muttenz, Rheinfelden, Schaffhausen usw. Gestartet wurde die 2-Tagesfahrt in der «Oldie-Scheune» in Mühlau (AG) mit der Begrüssung durch den Vereins-Präsidenten Walter Riesen bei Kafi und Gipfeli, mit anschliessender Führung durchs Museum.
Die erste Fahrstrecke führte via Kappel und über den Hirzel nach Samstagern zum Grillieren auf den Bauernhof Weberrüti. Anschliessend Fahrt via Hütten und Schönenberg zum Weinbaumuseum in der Au, mit anschliessendem Apéro. Weiterfahrt auf der Seestrasse nach Rüschlikon. Parkieren, Zimmerbezug, Apéro mit feinem Nachtessen und Übernachten im Hotel Belvoir, bei toller Aussicht über den Zürichsee.
Am Sonntag war es bedeckt, aber es regnete wenigstens nicht. Problemlos bewältigten die Oldies den Albispass, und weiter ging’s via Hausen nach Knonau. Geführte Besichtigung des Klosters und des Klostergartens. Weiterfahrt via Mettmenstetten zum Restaurant «Reussbrücke» in Ottenbach. Gemeinsames Mittagessen, Benzingespräche, Pflege der Kameradschaft. Verabschiedung und individuelle Heimreise.
«Packardclub Switzerland»
Der «Packardcub Switzerland» besteht aus etwa 50 Mitgliedern, die zusammen an die 100 Fahrzeuge der US-Marke Packard besitzen. Darunter sind fünf Feuerwehrfahrzeuge. In jedem Jahr wird eine solche 2-Tagesfahrt durch ein Mitglied des «Packardclub Switzerland» organisiert, um sich auszutauschen und den Zusammenhalt zu fördern. Seit 2003 ist der Verein «Packard33» Mitglied im «Packardclub Switzerland».
1933 wurde der Packard 33 durch den Richterswiler Fabrikanten Frey-Landis als Limousine gekauft und 15 Jahre durch seinen Chauffeur gefahren. 1948/49 kaufte die Gemeinde Richterswil dieses Fahrzeug und baute es zu ihrem ersten Feuerwehrfahrzeug um. 1982 wurde das Fahrzeug «pensioniert» und stand verlassen in der Garage. 1994 wurde der Verein «Packard33» gegründet und übernahm das ehrwürdige Gefährt. Also seit 26 Jahren hegen und pflegen die Mitglieder des Vereins das historische Fahrzeug. Um den Weiterbestand von «unserem Packard33» zu sichern, freut sich der Verein auf neue Mitglieder.
Infos unter: www.packard33.ch oder www.packardclub.ch
Die Automarke «Packard»
«Packard» war vor dem 2.Weltkrieg «der» weltweit führende und innovativste Autohersteller der Oberklasse. Das Werk stand in der US- Autostadt Detroit. Packard hatte vor dem 2. Weltkrieg einen Marktanteil von 50% bei den Prestigewagen. Unzählige Neuerungen liess Packard patentieren und baute sie als weltweit erste Firma in der Serien-Produktion ein. Einige Beispiele: H-Schaltung, 4-, 6-und 12-Zylindermotor, Vierradbremsen, Kurvenlampen, Hydraulische Stossdämpfer, Servobremsen, automatischer Choke, automatische Kupplung, automatische Getriebe, Overdrive, Klimaanlagen, Felgen mit schlauchlosen Reifen, elektrische Fensterheber usw. Packard produzierte auch Lastwagen sowie Motoren für Flugzeuge und Schiffe. Viele Staatsoberhäupter, Könige, Scheichs, Schauspieler und andere Persönlichkeiten, aber auch Gangster-Bosse wie zum Beispiel Al Capone zählten zu den Kunden dieser Marke. 1954 fusionierte Packard zur «Studebaker-Packard-Corporation». Der letzte «Packard» wurde im Juli 1958 produziert. Dank Internet sind viel Ersatzteile aus USA noch heute erhältlich. In der Schweiz wurden diese Autos durch den General-Importeur Werner Risch eingeführt und verkauft. Er hatte seine Firma in der «Roten Fabrik» in Zürich-Wollishofen. Er importierte auch nur «Chassis mit Motor» und baute daraus Autos nach seinen Plänen unter dem Namen «Swiss-Packard».
Alljährlich organisiert ein Mitglied des «Packardclub Switzerland» eine 2-Tagesfahrt, die am 5. und 6. September stattfand. Dieses Jahr zeichnete der Feuerwehr-Verein «Packard33» aus Richterswil für den Ausflug verantwortlich.
Bei schönstem Herbstwetter trafen sich vierzehn wunderbare «Packard»-Oldtimer mit den Jahrgängen 1928 bis 1955. Drei davon waren Feuerwehr-Fahrzeuge, und auch mitdabei war ein 16-Zylinder-Cadillac mit Jahrgang 1939. Die Teilnehmer hatten teilweise beachtliche Anfahrtswege, zum Beispiel von Biel, Solothurn, Muttenz, Rheinfelden, Schaffhausen usw. Gestartet wurde die 2-Tagesfahrt in der «Oldie-Scheune» in Mühlau (AG) mit der Begrüssung durch den Vereins-Präsidenten Walter Riesen bei Kafi und Gipfeli, mit anschliessender Führung durchs Museum.
Die erste Fahrstrecke führte via Kappel und über den Hirzel nach Samstagern zum Grillieren auf den Bauernhof Weberrüti. Anschliessend Fahrt via Hütten und Schönenberg zum Weinbaumuseum in der Au, mit anschliessendem Apéro. Weiterfahrt auf der Seestrasse nach Rüschlikon. Parkieren, Zimmerbezug, Apéro mit feinem Nachtessen und Übernachten im Hotel Belvoir, bei toller Aussicht über den Zürichsee.
Am Sonntag war es bedeckt, aber es regnete wenigstens nicht. Problemlos bewältigten die Oldies den Albispass, und weiter ging’s via Hausen nach Knonau. Geführte Besichtigung des Klosters und des Klostergartens. Weiterfahrt via Mettmenstetten zum Restaurant «Reussbrücke» in Ottenbach. Gemeinsames Mittagessen, Benzingespräche, Pflege der Kameradschaft. Verabschiedung und individuelle Heimreise.
«Packardclub Switzerland»
Der «Packardcub Switzerland» besteht aus etwa 50 Mitgliedern, die zusammen an die 100 Fahrzeuge der US-Marke Packard besitzen. Darunter sind fünf Feuerwehrfahrzeuge. In jedem Jahr wird eine solche 2-Tagesfahrt durch ein Mitglied des «Packardclub Switzerland» organisiert, um sich auszutauschen und den Zusammenhalt zu fördern. Seit 2003 ist der Verein «Packard33» Mitglied im «Packardclub Switzerland».
1933 wurde der Packard 33 durch den Richterswiler Fabrikanten Frey-Landis als Limousine gekauft und 15 Jahre durch seinen Chauffeur gefahren. 1948/49 kaufte die Gemeinde Richterswil dieses Fahrzeug und baute es zu ihrem ersten Feuerwehrfahrzeug um. 1982 wurde das Fahrzeug «pensioniert» und stand verlassen in der Garage. 1994 wurde der Verein «Packard33» gegründet und übernahm das ehrwürdige Gefährt. Also seit 26 Jahren hegen und pflegen die Mitglieder des Vereins das historische Fahrzeug. Um den Weiterbestand von «unserem Packard33» zu sichern, freut sich der Verein auf neue Mitglieder.
Infos unter: www.packard33.ch oder www.packardclub.ch
Die Automarke «Packard»
«Packard» war vor dem 2.Weltkrieg «der» weltweit führende und innovativste Autohersteller der Oberklasse. Das Werk stand in der US- Autostadt Detroit. Packard hatte vor dem 2. Weltkrieg einen Marktanteil von 50% bei den Prestigewagen. Unzählige Neuerungen liess Packard patentieren und baute sie als weltweit erste Firma in der Serien-Produktion ein. Einige Beispiele: H-Schaltung, 4-, 6-und 12-Zylindermotor, Vierradbremsen, Kurvenlampen, Hydraulische Stossdämpfer, Servobremsen, automatischer Choke, automatische Kupplung, automatische Getriebe, Overdrive, Klimaanlagen, Felgen mit schlauchlosen Reifen, elektrische Fensterheber usw. Packard produzierte auch Lastwagen sowie Motoren für Flugzeuge und Schiffe. Viele Staatsoberhäupter, Könige, Scheichs, Schauspieler und andere Persönlichkeiten, aber auch Gangster-Bosse wie zum Beispiel Al Capone zählten zu den Kunden dieser Marke. 1954 fusionierte Packard zur «Studebaker-Packard-Corporation». Der letzte «Packard» wurde im Juli 1958 produziert. Dank Internet sind viel Ersatzteile aus USA noch heute erhältlich. In der Schweiz wurden diese Autos durch den General-Importeur Werner Risch eingeführt und verkauft. Er hatte seine Firma in der «Roten Fabrik» in Zürich-Wollishofen. Er importierte auch nur «Chassis mit Motor» und baute daraus Autos nach seinen Plänen unter dem Namen «Swiss-Packard».