In der Nacht vom 22./23. Mai sind auf dem Gelände vom Rosengarten mehrere Äste der gewaltigen Rotlaubbuche gebrochen und auf Gehweg und Strasse gestürzt. Die Feuerwehr war um die Aufräumarbeiten besorgt.
Text & Bilder: Reni Bircher
In den frühen Morgenstunden vom Samstag wurde die Feuerwehr Richterswil-Samstagern wegen der Blockierung durch die gebrochenen Äste aufgeboten und rückte mit fünf Mann aus. Die Zerlegung des Astwerkes und die Räumung von Strasse und Trottoir dauerte gut eine Stunde.
Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden, jedoch wurde der massive Eisenzaun durch das Gewicht und die Wucht, mit der der grösste Buchenast herunterstürzte, eingedrückt. Laut Bruno Schläfli, Immobilienbewirtschafter der reformierten Kirchgemeinde Richterswil, dürfte sich der materielle Schaden schätzungsweise auf 5000 Franken belaufen.
Schon vor dem Unglück stand die Kirchgemeinde mit einem Baumspezialisten in Kontakt, der die Rotlaubbuche sichtete. Daraufhin wurde der Auftrag zur Kronenpflege, Kronenentlastung und möglicherweise einem Einbau einer flexiblen Kronensicherung schon vor mehreren Monaten erteilt. Eine vor vielen Jahren angebrachte starre Kronensicherung – ein Verfahren, welches heute in der Schweiz nicht mehr praktiziert wird, weil der Baum nicht mehr «erkennen» kann, wo er sein Wachstum verstärken muss und fast ausschliesslich in der Krone wächst – ist zwar noch vorhanden, reichte aber anscheinend nicht mehr aus, den gewaltigen Baum zu sichern.
Die vorgängig geplanten Arbeiten hätten im Sommer ausgeführt werden sollen, weil solche Eingriffe laut den Fachleuten – insbesondere bei alten Bäumen – schonender und sicherer seien. Auf Grund der aktuellen Situation wurden die Arbeiten jedoch schon in der darauffolgenden Woche in Angriff genommen.
In der Nacht vom 22./23. Mai sind auf dem Gelände vom Rosengarten mehrere Äste der gewaltigen Rotlaubbuche gebrochen und auf Gehweg und Strasse gestürzt. Die Feuerwehr war um die Aufräumarbeiten besorgt.
Text & Bilder: Reni Bircher
In den frühen Morgenstunden vom Samstag wurde die Feuerwehr Richterswil-Samstagern wegen der Blockierung durch die gebrochenen Äste aufgeboten und rückte mit fünf Mann aus. Die Zerlegung des Astwerkes und die Räumung von Strasse und Trottoir dauerte gut eine Stunde.
Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden, jedoch wurde der massive Eisenzaun durch das Gewicht und die Wucht, mit der der grösste Buchenast herunterstürzte, eingedrückt. Laut Bruno Schläfli, Immobilienbewirtschafter der reformierten Kirchgemeinde Richterswil, dürfte sich der materielle Schaden schätzungsweise auf 5000 Franken belaufen.
Schon vor dem Unglück stand die Kirchgemeinde mit einem Baumspezialisten in Kontakt, der die Rotlaubbuche sichtete. Daraufhin wurde der Auftrag zur Kronenpflege, Kronenentlastung und möglicherweise einem Einbau einer flexiblen Kronensicherung schon vor mehreren Monaten erteilt. Eine vor vielen Jahren angebrachte starre Kronensicherung – ein Verfahren, welches heute in der Schweiz nicht mehr praktiziert wird, weil der Baum nicht mehr «erkennen» kann, wo er sein Wachstum verstärken muss und fast ausschliesslich in der Krone wächst – ist zwar noch vorhanden, reichte aber anscheinend nicht mehr aus, den gewaltigen Baum zu sichern.
Die vorgängig geplanten Arbeiten hätten im Sommer ausgeführt werden sollen, weil solche Eingriffe laut den Fachleuten – insbesondere bei alten Bäumen – schonender und sicherer seien. Auf Grund der aktuellen Situation wurden die Arbeiten jedoch schon in der darauffolgenden Woche in Angriff genommen.