Vom 8. bis 23. Februar waren 17 Jugendliche aus Wädenswil und Stäfa und das Leitungsteam Sabine Godinez, Peter Baldini und Margitta Lehmann in Kenia, mehrheitlich in Nairobi, unterwegs. Organisiert wurde die Jugendreise durch die reformierten Kirchen Wädenswil und Stäfa.
Ziel der Reise war es, unseren Jugendlichen und acht Jugendlichen aus Nairobi einen interkulturellen Austausch zwischen den Kulturen zu ermöglichen. Desweiteren unterstützten wir an fünf Einsatztagen Projekte, die wir schon im letzten Jahr kennenlernen durften. So haben wir in einem Mädchen-Rehabilitationszentrum WC-Türen eingebaut und einen Esssaal renoviert, gemeinsam für 140 Personen gekocht und Freizeitangebote eleitet.
In einem Kinderheim in einem Slumviertel konnten wir uns ebenfalls praktisch engagieren: Schultische wurden geschweisst, Holzbänke lackiert und zusammengebaut. Die Freude der Hausmutter und Kinder war nicht in Worte zu fassen. Beide Projekte werden von Netzwerkpartnern von uns betreut und in Zukunft weiterhin unterstützt und regelmässig besucht. Im Mukuru-Slum besuchten wir die Rekebisho-Schule und teilten uns in drei Arbeitsgruppen auf. Einsatz mit den 100 Schülern auf einem Sportplatz, Einkauf für das Mittagessen und Material für die Küche sowie das Kaufen von Schulmaterial für die verschiedenen Klassen. Dank der Koordination im Vorfeld klappte der Einkauf von Einrichtungsmaterial für das Lehrerzimmer ohne Probleme.
Höhepunkt war sicher der Schulausflug der 95 Kinder zu unserem Wohnhaus mit Freizeitgelände. Mit zwei Schulbussen kamen die Kinder, Lehrer und Comiteemitglieder nach Hartfield Garden. Mit Spiel und Spass, Schminkecke, Schwungtuch und Fussballaktivitäten und einem gemeinsamen Mittagessen verflog die Zeit wie im Nu.
Neben den Aktivitäten gab es viel Zeit: «Pamoja» = Gemeinsam unterwegs zu sein. Schon nach zwei Tagen hatten sich Freundschaften gebildet, die sicher auch nach der Tour Bestand haben werden. Die Hautfarbe spielte nie eine Rolle. Durch die zwei Ausflüge nach Naivasha und einen Nationalpark, sowie die Reise nach Diani Beach an die Küste des Landes kamen wir in den Genuss, die Schönheit des Landes zu geniessen. Wir wurden jeden Tag aufs Neue mit vielen Eindrücken beschenkt. Viel zu viele Privilegien, die wir hier geniessen und für selbstverständlich erachten, wurden uns neu bewusst. So wurden wir oft demütig und dankbar und haben viel gelernt. Die Freude und Gastfreundschaft der Menschen, die Farbenvielfalt und lachenden Gesichter im tristen Slum, die Rhythmen der Musik auf der Strasse und im Bus, der Duft von frischen Mangos und Kohlefeuern am Strassenrand, die grünen Oasen und der Stau in der Stadt bilden wertvolle Erinnerungen. (e)
Am 10. Mai, 18.30 Uhr, wird es
im Forum der ref. Kirche Stäfa einen Foto- und Erlebnisbericht geben. Herzlich willkommen! Karibu sana!
Wer diese Projekte auch in
Zukunft unterstützen will, darf sich gerne auch auf der Webseite des Vereins informieren:
www.watoto-foundation.ch
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Vom 8. bis 23. Februar waren 17 Jugendliche aus Wädenswil und Stäfa und das Leitungsteam Sabine Godinez, Peter Baldini und Margitta Lehmann in Kenia, mehrheitlich in Nairobi, unterwegs. Organisiert wurde die Jugendreise durch die reformierten Kirchen Wädenswil und Stäfa.
Ziel der Reise war es, unseren Jugendlichen und acht Jugendlichen aus Nairobi einen interkulturellen Austausch zwischen den Kulturen zu ermöglichen. Desweiteren unterstützten wir an fünf Einsatztagen Projekte, die wir schon im letzten Jahr kennenlernen durften. So haben wir in einem Mädchen-Rehabilitationszentrum WC-Türen eingebaut und einen Esssaal renoviert, gemeinsam für 140 Personen gekocht und Freizeitangebote eleitet.
In einem Kinderheim in einem
Slumviertel konnten wir uns ebenfalls praktisch engagieren:
Schultische wurden geschweisst, Holzbänke lackiert und zusammengebaut. Die Freude der Hausmutter und Kinder war nicht in Worte zu fassen. Beide Projekte werden von Netzwerkpartnern von uns betreut und in Zukunft weiterhin unterstützt und regelmässig besucht. Im Mukuru-Slum besuchten wir die Rekebisho-Schule und teilten uns in drei Arbeitsgruppen auf. Einsatz mit den 100 Schülern auf einem Sportplatz, Einkauf für das Mittagessen und Material für die Küche sowie das Kaufen von Schulmaterial für die verschiedenen Klassen. Dank der Koordination im Vorfeld klappte der Einkauf von Einrichtungsmaterial für das Lehrerzimmer ohne Probleme.
Höhepunkt war sicher der Schulausflug der 95 Kinder zu unserem Wohnhaus mit Freizeitgelände. Mit zwei Schulbussen kamen die Kinder, Lehrer und Comiteemitglieder nach Hartfield Garden. Mit Spiel und Spass, Schminkecke, Schwungtuch und Fussballaktivitäten und einem gemeinsamen Mittagessen verflog die Zeit wie im Nu.
Neben den Aktivitäten gab es viel Zeit: «Pamoja» = Gemeinsam unterwegs zu sein. Schon nach zwei Tagen hatten sich Freundschaften gebildet, die sicher auch nach der Tour Bestand haben werden. Die Hautfarbe spielte nie eine Rolle. Durch die zwei Ausflüge nach Naivasha und einen Nationalpark, sowie die Reise nach Diani Beach an die Küste des Landes kamen wir in den Genuss, die Schönheit des Landes zu geniessen. Wir wurden jeden Tag aufs Neue mit vielen Eindrücken beschenkt. Viel zu viele Privilegien, die wir hier geniessen und für selbstverständlich erachten, wurden uns neu bewusst. So wurden wir oft demütig und dankbar und haben viel gelernt. Die Freude und Gastfreundschaft der Menschen, die Farbenvielfalt und lachenden Gesichter im tristen Slum, die Rhythmen der Musik auf der Strasse und im Bus, der Duft von frischen Mangos und Kohlefeuern am Strassenrand, die grünen Oasen und der Stau in der Stadt bilden wertvolle Erinnerungen. (e)
Am 10. Mai, 18.30 Uhr, wird es
im Forum der ref. Kirche Stäfa einen Foto- und Erlebnisbericht geben. Herzlich willkommen! Karibu sana!
Wer diese Projekte auch in
Zukunft unterstützen will, darf sich gerne auch auf der Webseite des Vereins informieren:
www.watoto-foundation.ch