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Die Beizenfasnacht – das immer beliebter werdende Kleinguggenfestival

Einen Tag nach der Schnitzelbankfest-Premiere konnten sich die Wädenswiler Narren bereits wieder ins Kostüm stürzen: An der Beizenfasnacht präsentierten sich verschiedene kleinere Guggenformationen aus nah und fern , unterstützt durch die Söi-Affe, eine Richterswiler Schnitzelbankgruppe, und den Wädenswiler Tambouren. Gleichzeitig konnten die Besucher die liebevoll dekorierten Beizen und Bars bestaunen. Ein illustrierter Rundgang …

Die vor über 10 Jahren lancierte Beizenfasnacht am ersten Fasnachtswochenende erfreut sich in den traditionellen Fasnachtsbeizen Rössli, Löwen, Schmiedstube und Neuhüüsli wachsender Beliebtheit. Erstmals nahm auch das Restaurant Du Lac mit der Wädi Beach Bar teil und das Gambrinus ist mit geschnitzten Holzlarven dekoriert. Die von Sir Colin neu konzeptionierte Konfettibar zieht auch wieder Fasnächtler aller Altersstufen an. 

Besonders erfreulich ist die wachsende Zahl kostümierter Gäste, welche trotz Terminkollision mit den Sportferien an der Beizenfasnacht anzutreffen war. Die Fasnächtler konnten sich in den Beizen von sieben Musik- und Schnitzelbankgruppen aufs Beste unterhalten. Für eine gute fasnächtliche Stimmung sorgten nebst den bewährten Wädenswiler Gruppen Tambouren und Fleischvögel auch die «Söi-Affe» aus Samstagern. 2020 erstmals mit von der Partie waren die Guggenmusig Wadin Schränzer, die «Haanedropfer» aus Basel sowie das «Duochlapf» und «die Vorigen», letztere beiden aus Horgen. Die hartnäckigsten Fasnächtler haben dem Vernehmen nach den Heimweg erst Stunden nach dem letzten schrägen Guggenton angetreten.

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