Kein anderes Handballspiel lockt in Stäfa, Wädenswil und Horgen mehr Zuschauer in die Halle als das immer hart umkämpfte Seederby zwischen der SG Wädenswil/Horgen und Handball Stäfa.
Im Bild: Sandro Ganter im März 2018 beim letzten Heimsieg 34:32 in der Waldegg.
Das Spiel, das am 29. Februar in der Waldegg in Horgen um 18.30 Uhr angepfiffen wird, verspricht auch dieses Mal ein echter Knaller zu werden. Seit Jahren ist die Ausgangslage für die Gastgeber vom linken Zürichsee nicht besser gewesen, in der Tabelle liegen sie nur gerade drei Punkte hinter Leader Stäfa zurück auf Rang fünf. Und doch heisst es am 29. Februar, David vom linken Seeufer gegen Goliath vom rechten Ufer.
Ein Rückblick auf die letzten 20 Derbys an Zürichsee bis ins Jahr 2003 zeigt auf, dass der klare Favorit Handball Stäfa heisst. Die Gäste gingen in den letzten 20 Begegnungen 12-mal als Sieger vom Platz, 7-mal blieben die Punkte am linken Ufer und nur einmal, am 30.11.2004 in der Waldegg, teilte man sich die Punkte. Zwischen September 2006 und Oktober 2017 entschieden die Gelb-Schwarzen alle Spiele zu ihren Gunsten. Allerdings fanden zwischen 2010 und 2016 keine Derbys statt, Stäfa spielte in dieser Zeit in der NLA. Erfolge für die SG Wädenswil/Horgen kamen erst in den letzten zwei Jahren wieder zustande, in den vier Begegnungen seit März 2018 gewann jedes Team je zweimal.
Das letzte Duell im Oktober 2019 in der Frohberghalle ging mit 32:26 an Stäfa. Zur Pause stand das lange hart umkämpfte Derby noch 16:16 und nach drei Vierteln der Spielzeit 23:23, ehe die grössere Routine des Heimteams sich durchsetzte.
Waren die Namen der Protagonisten in den Jahren 2005/2006 auf Seite der SG noch Weingarten, Mecenero, Christian und Thomas Stapfer, Schwitter, Bösch, Rellstab und Hegetschweiler, so sind es bei den letzten Siegen 2018/2019 und auch am 29. Februar gleich fünf Gantner: Christian, Sandro, Daniel, Pascal und Simon. Zusammen mit, um nur einige zu nennen, Steiner, Kasalo, Karlen, Pospisil, Lechner, Wolfer, Kälin, Rellstab.
Viele bekannte Gesichter auf und neben dem Spielfeld
Nehmen wir die beiden Trainer, auf Stäfner Seite Philipp Seitle und bei der SG Pedrag Milicic: Beide waren auch schon auf der andern Seeseite tätig. Das gilt auch für viele andere wie Teammanager Rellstab von der SG Wädi/Horgen oder der VR-Präsident der GS Players AG, Christian Rieger.
Sicher in der Halle zugegen sein werden die beiden ehemaligen Nationalspieler Beat Rellstab und Rene Bart, letzterer auch bekannt als NLA-Spieler beim HC Horgen.
Ihre Söhne gehören zu den Teamstützen der beiden Mannschaften und freuen sich bereits auf das 21. Duell zwischen dem linken und dem rechten Seeufer.
Seederby 2020: 29. Februar, 18.30 Uhr, Waldegg Horgen
Kein anderes Handballspiel lockt in Stäfa, Wädenswil und Horgen mehr Zuschauer in die Halle als das immer hart umkämpfte Seederby zwischen der SG Wädenswil/Horgen und Handball Stäfa.
Im Bild: Sandro Ganter im März 2018 beim letzten Heimsieg 34:32 in der Waldegg.
Das Spiel, das am 29. Februar in der Waldegg in Horgen um 18.30 Uhr angepfiffen wird, verspricht auch dieses Mal ein echter Knaller zu werden. Seit Jahren ist die Ausgangslage für die Gastgeber vom linken Zürichsee nicht besser gewesen, in der Tabelle liegen sie nur gerade drei Punkte hinter Leader Stäfa zurück auf Rang fünf. Und doch heisst es am 29. Februar, David vom linken Seeufer gegen Goliath vom rechten Ufer.
Ein Rückblick auf die letzten 20 Derbys an Zürichsee bis ins Jahr 2003 zeigt auf, dass der klare Favorit Handball Stäfa heisst. Die Gäste gingen in den letzten 20 Begegnungen 12-mal als Sieger vom Platz, 7-mal blieben die Punkte am linken Ufer und nur einmal, am 30.11.2004 in der Waldegg, teilte man sich die Punkte. Zwischen September 2006 und Oktober 2017 entschieden die Gelb-Schwarzen alle Spiele zu ihren Gunsten. Allerdings fanden zwischen 2010 und 2016 keine Derbys statt, Stäfa spielte in dieser Zeit in der NLA. Erfolge für die SG Wädenswil/Horgen kamen erst in den letzten zwei Jahren wieder zustande, in den vier Begegnungen seit März 2018 gewann jedes Team je zweimal.
Das letzte Duell im Oktober 2019 in der Frohberghalle ging mit 32:26 an Stäfa. Zur Pause stand das lange hart umkämpfte Derby noch 16:16 und nach drei Vierteln der Spielzeit 23:23, ehe die grössere Routine des Heimteams sich durchsetzte.
Waren die Namen der Protagonisten in den Jahren 2005/2006 auf Seite der SG noch Weingarten, Mecenero, Christian und Thomas Stapfer, Schwitter, Bösch, Rellstab und Hegetschweiler, so sind es bei den letzten Siegen 2018/2019 und auch am 29. Februar gleich fünf Gantner: Christian, Sandro, Daniel, Pascal und Simon. Zusammen mit, um nur einige zu nennen, Steiner, Kasalo, Karlen, Pospisil, Lechner, Wolfer, Kälin, Rellstab.
Viele bekannte Gesichter auf und neben dem Spielfeld
Nehmen wir die beiden Trainer, auf Stäfner Seite Philipp Seitle und bei der SG Pedrag Milicic: Beide waren auch schon auf der andern Seeseite tätig. Das gilt auch für viele andere wie Teammanager Rellstab von der SG Wädi/Horgen oder der VR-Präsident der GS Players AG, Christian Rieger.
Sicher in der Halle zugegen sein werden die beiden ehemaligen Nationalspieler Beat Rellstab und Rene Bart, letzterer auch bekannt als NLA-Spieler beim HC Horgen.
Ihre Söhne gehören zu den Teamstützen der beiden Mannschaften und freuen sich bereits auf das 21. Duell zwischen dem linken und dem rechten Seeufer.
Seederby 2020: 29. Februar, 18.30 Uhr, Waldegg Horgen