Auch dieses Jahr fand die beliebte Berufsmesse der Oberstufenschulen Wädenswil und Richterswil im Schulhaus Rotweg in Wädenswil statt und stiess bei den Schülerinnen und Schülern der 1. und 2. Sekundarschulklassen und deren Angehörigen auf riesengrosses Interesse. So waren denn die Zimmer und Gänge des Schulhauses am Samstagmorgen des 1. Februars zum Bersten voll, und mancherorts gab es nur ein langsames Durchkommen. Ziel dieses Events ist die Vorstellung diverser Berufsrichtungen und ein erstes Kennenlernen von regionalen Lehrbetrieben.
Text & Bilder: Sarah Ott
Die Berufsmesse wird von Jahr zu Jahr grösser. Stellten letztes Jahr noch rund 100 Lernende aus lokalen Betrieben ihren Lehrberuf vor, waren es dieses Jahr schon rund 120 aus beinahe 60 verschiedenen Berufsfeldern. An den schönen und informativ gestalteten Messeständen gaben sie gerne und ausführlich Auskunft über ihr persönliches Fachgebiet und stellten den Lehrbetrieb vor. Sehr viele Sekundarschüler nutzten diese Gelegenheit und stellten Fragen rund um die unterschiedlichen Tätigkeiten und konnten so schon mal die ersten Kontakte knüpfen. Viele Unterlagen lagen zum Mitnehmen auf, und wem es im Trubel zu viel wurde konnte das Gehörte daheim nochmals in Ruhe nachlesen und studieren. Die BIZ Horgen war auch dieses Jahr mit einem Stand vertreten, ebenso die städtische Jugendarbeit Wädenswil.
Wie bewirbt man sich richtig? Um punkt 10 Uhr wurde in der Aula des Schulhauses ein Podiumsgespräch abgehalten, an dem vier regionale Ausbildner aus unterschiedlichsten Branchen erzählten, worauf sie beim Bewerbungsprozess achten und was man in ihrem Beruf an Fähigkeiten mitbringen sollte. Spannend war dabei zu sehen, wie verschieden der Prozess je nach Branche abläuft. Was bei der kaufmännischen Lehre wichtig ist, kann in einer eher handwerklichen Umgebung völlig zweitrangig sein. Moderiert wurde der Anlass wie schon letztes Jahr von Sekundarlehrer Thomas Alpiger, der sehr souverän und locker durch das Gespräch führte. Der Anlass wurde von den Schülern und Erwachsenen sehr gut besucht, und sogar Extrastühle mussten bereitgestellt werden. Auch dieses Jahr kann man die Berufsmesse als vollen Erfolg betiteln. Sie gilt mittlerweile als fester Bestandteil auf dem Weg in die berufliche Zukunft und wird allseits sehr geschätzt.
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Auch dieses Jahr fand die beliebte Berufsmesse der Oberstufenschulen Wädenswil und Richterswil im Schulhaus Rotweg in Wädenswil statt und stiess bei den Schülerinnen und Schülern der 1. und 2. Sekundarschulklassen und deren Angehörigen auf riesengrosses Interesse. So waren denn die Zimmer und Gänge des Schulhauses am Samstagmorgen des 1. Februars zum Bersten voll, und mancherorts gab es nur ein langsames Durchkommen. Ziel dieses Events ist die Vorstellung diverser Berufsrichtungen und ein erstes Kennenlernen von regionalen Lehrbetrieben.
Text & Bilder: Sarah Ott
Die Berufsmesse wird von Jahr zu Jahr grösser. Stellten letztes Jahr noch rund 100 Lernende aus lokalen Betrieben ihren Lehrberuf vor, waren es dieses Jahr schon rund 120 aus beinahe 60 verschiedenen Berufsfeldern. An den schönen und informativ gestalteten Messeständen gaben sie gerne und ausführlich Auskunft über ihr persönliches Fachgebiet und stellten den Lehrbetrieb vor. Sehr viele Sekundarschüler nutzten diese Gelegenheit und stellten Fragen rund um die unterschiedlichen Tätigkeiten und konnten so schon mal die ersten Kontakte knüpfen. Viele Unterlagen lagen zum Mitnehmen auf, und wem es im Trubel zu viel wurde konnte das Gehörte daheim nochmals in Ruhe nachlesen und studieren. Die BIZ Horgen war auch dieses Jahr mit einem Stand vertreten, ebenso die städtische Jugendarbeit Wädenswil.
Wie bewirbt man sich richtig?
Um punkt 10 Uhr wurde in der Aula des Schulhauses ein Podiumsgespräch abgehalten, an dem vier regionale Ausbildner aus unterschiedlichsten Branchen erzählten, worauf sie beim Bewerbungsprozess achten und was man in ihrem Beruf an Fähigkeiten mitbringen sollte. Spannend war dabei zu sehen, wie verschieden der Prozess je nach Branche abläuft. Was bei der kaufmännischen Lehre wichtig ist, kann in einer eher handwerklichen Umgebung völlig zweitrangig sein. Moderiert wurde der Anlass wie schon letztes Jahr von Sekundarlehrer Thomas Alpiger, der sehr souverän und locker durch das Gespräch führte. Der Anlass wurde von den Schülern und Erwachsenen sehr gut besucht, und sogar Extrastühle mussten bereitgestellt werden. Auch dieses Jahr kann man die Berufsmesse als vollen Erfolg betiteln. Sie gilt mittlerweile als fester Bestandteil auf dem Weg in die berufliche Zukunft und wird allseits sehr geschätzt.