Wer kannte sie noch, die von Efeu überwachsene Ostwand der Shedhalle, oder sogar noch die darunter versteckten Graffiti-Versuche? Vor ein paar Jahren schafften es die ersten Triebe des Efeus durch Risse bis ins Innere der Shedhalle zu gelangen.
Nach der Sanierung der Wand vor drei Jahren kamen Daniel Gasparini (früherer Leiter Jugendarbeit Richterswil) und René Favre (Ex-Präsident Shedhallen-Kommission) auf die Idee eines Graffitis. Einerseits konnte damit das Wassersportzentrum, wie es zum Beispiel auf den Infotafeln der Gemeinde aufgeführt ist, beschriftet werden und andererseits das Parkhaus-Graffiti mit der Darstellung der wassersportlichen Aktivitäten Segeln, Paddeln über Tauchen bis Rudern fortgesetzt werden.
Zum Wassersportzentrum gehören der Wassersportverein Richterswil WVR, die Tauchgruppe Biber und der Seeclub Richterswil.
Letzten Frühling beauftragte Salome Brander (Leiterin Jugendarbeit Gemeinde Richterswil) Diego Gambon (leistet Zivildienst bei Jugendarbeit) mit der Umsetzung. Diego und René planten das von der Gemeinde bewilligte Graffiti-Projekt zusammen mit dem Profi Kosmos Hegetschweiler (www.sprayworkshop.ch). Das Wetter spielte Ende September mit, so dass Kosmos, Diego und Freunde mit den Sprayarbeiten beginnen konnten. Zuerst skizzierte Kos mit schnellen Linien die grobe Übersicht gemäss seinem mit René festgelegten Sketch auf die Wand. Anschliessend wurde Schicht um Schicht vom Hintergrund nach vorne gearbeitet, respektive gesprayt.
Das Sprayteam begutachtete regelmässig das entstehende Wandbild und diskutierte die Fortsetzung. Für Beobachtende war es faszinierend, wie sich die Details immer konkreter in den Vordergrund schoben und wie oft kleine Sprühzüge wirkungsvolle Effekte auslösten.
Im Laufe des Nachmittags gönnte sich das Team einen Imbiss am See, um dann mit neuen Kräften auf Leitern oder am Boden das fröhlich-farbige Kunstwerk zu vollenden.
Bei Sonnenuntergang sprayten Kosmos und sein Team die letzten Tupfer auf die Wand. Mit einer Länge von rund 30 Metern ist es ihr grösstes Graffiti. Zufrieden und stolz wurden die zahlreichen leeren Spraydosen zusammengepackt und ein letztes Mal auf das gelungene, sehenswerte Kunstwerk angestossen. (e)
Wer kannte sie noch, die von Efeu überwachsene Ostwand der Shedhalle, oder sogar noch die darunter versteckten Graffiti-Versuche? Vor ein paar Jahren schafften es die ersten Triebe des Efeus durch Risse bis ins Innere der Shedhalle zu gelangen.
Nach der Sanierung der Wand vor drei Jahren kamen Daniel Gasparini (früherer Leiter Jugendarbeit Richterswil) und René Favre (Ex-Präsident Shedhallen-Kommission) auf die Idee eines Graffitis. Einerseits konnte damit das Wassersportzentrum, wie es zum Beispiel auf den Infotafeln der Gemeinde aufgeführt ist, beschriftet werden und andererseits das Parkhaus-Graffiti mit der Darstellung der wassersportlichen Aktivitäten Segeln, Paddeln über Tauchen bis Rudern fortgesetzt werden.
Zum Wassersportzentrum gehören der Wassersportverein Richterswil WVR, die Tauchgruppe Biber und der Seeclub Richterswil.
Letzten Frühling beauftragte Salome Brander (Leiterin Jugendarbeit Gemeinde Richterswil) Diego Gambon (leistet Zivildienst bei Jugendarbeit) mit der Umsetzung. Diego und René planten das von der Gemeinde bewilligte Graffiti-Projekt zusammen mit dem Profi Kosmos Hegetschweiler (www.sprayworkshop.ch). Das Wetter spielte Ende September mit, so dass Kosmos, Diego und Freunde mit den Sprayarbeiten beginnen konnten. Zuerst skizzierte Kos mit schnellen Linien die grobe Übersicht gemäss seinem mit René festgelegten Sketch auf die Wand. Anschliessend wurde Schicht um Schicht vom Hintergrund nach vorne gearbeitet, respektive gesprayt.
Das Sprayteam begutachtete regelmässig das entstehende Wandbild und diskutierte die Fortsetzung. Für Beobachtende war es faszinierend, wie sich die Details immer konkreter in den Vordergrund schoben und wie oft kleine Sprühzüge wirkungsvolle Effekte auslösten.
Im Laufe des Nachmittags gönnte sich das Team einen Imbiss am See, um dann mit neuen Kräften auf Leitern oder am Boden das fröhlich-farbige Kunstwerk zu vollenden.
Bei Sonnenuntergang sprayten Kosmos und sein Team die letzten Tupfer auf die Wand. Mit einer Länge von rund 30 Metern ist es ihr grösstes Graffiti. Zufrieden und stolz wurden die zahlreichen leeren Spraydosen zusammengepackt und ein letztes Mal auf das gelungene, sehenswerte Kunstwerk angestossen. (e)