Am 28. September fand das fünfte und letzte Event des RIWO-Kulturfestivals statt, welches dazu dienen soll, dass sich die Gemeinden Richterswil und Wollerau näherkommen.
Lange im Voraus wurde ein «Konzert» für den Sonntagnachmittag angesagt, welches das letzte Event von RIWO sein sollte, und etwas Spezielles sei. Sven-Åke Johansson hatte die Idee, mit den Klängen der Motoren von zwölf verschiedenen Traktoren «Musik» zu machen.
Als es endlich soweit ist, versammeln sich Alt und Jung auf der Sternenschanze nahe des Sternenweihers. Getränke und Würste werden an kleinen Ständen feilgeboten und die vorbereitete «Bühne» wird schön von der Sonne beleuchtet. Auch die beiden Gemeindepräsidenten sind dabei, beide tragen Sonnenblumen und ein kleines Geschenkpacket zur späteren Bescherung bei sich. Während die meisten Zuhörer Platz auf der Wiese nehmen und auf den Beginn der Show warten, stellt sich die Frage, woher die Traktoren überhaupt herkommen sollen. Um 17 Uhr geschieht noch nichts, doch wenige Minuten später beginnt die Begrüssungsrede der Kuratorinnen per Megafon, da das Mikrofon mit dem Miniverstärker nicht ausreicht. Ihren Ausführungen nach gab es eine Vorprobe und eine Hauptprobe. Das Konzert sollte etwa 25 Minuten dauern, und danach darf man noch mit den Traktorenbesitzern reden.
Gemeindepräsidenten zeigen Fahne
Diese Diashow benötigt JavaScript.
Nach der Rede kann man Motorenbrummen hören, das sich nun langsam nähert, und die Spannung steigt. Beim Eintreffen der ersten Traktoren setzt Applaus ein. Alle Maschinen sind auf Hochglanz poliert und tragen Nummern von 1 bis 12. Dirigent Johansson weist den Fahrern ihre Position zu, und kurz danach haben sich alle aufgereiht. Die Besitzer der Traktoren scheinen sich bereits riesig auf das Spektakel zu freuen, und dürfen sich nach der Übergabe von Blumen und Geschenk der beiden Gemeindepräsidenten, Marcel Tanner und Christian Marty, an die beiden Kuratorinnen, Caroline Kambli und Edith Werffeli, noch kurz vorstellen.
Zudem präsentieren die beiden Gemeindepräsidenten eine ganz besondere Fahne: Auf der einen Seite zeigt sie das Wappen von Wollerau und auf der anderen die Balken von Richterswil. Am Mast wehend kann man dann abwechslungsweise beide Seiten sehen, als Zeichen der Verbundenheit zwischen den beiden Gemeinden. Ursprünglich kreiert wurde die Fahne für die Einweihung des Busbahnhofes und anlässlich dieses gemeinsamen Kulturprojektes wieder hervorgeholt.
Klang ging verloren
Wenige Momente später beginnt die Melodie der Traktoren, jedoch ist die Begeisterung des Publikums noch nicht so gross. Das Kindergeschrei und Hundebellen machen das Erlebnis leider weniger geniessbar. Viele Zuschauer haben trotzdem Freude an der Aufführung. Es herrschen geteilte Meinungen: manchen geht es einfach etwas zu lange und sie verlassen das Gelände früher, andere finden es spannend und hören gerne zu. Viele gehen näher an die Show ran, um eine bessere Akustik zu geniessen, denn unter freiem Himmel und offener Fläche verlieren sich vor allem die leisen Töne. Als das Konzert endet, ist der Applaus gross, und einige Besucher nutzen die Gelegenheit, sich noch mit den teilnehmenden Fahrzeugbesitzern zu unterhalten. (Hannah Bircher, 13)
Und hier geht es zu den drei weiteren Anlässen des Festivals:
Lichtspektakel mit über 800 Besuchern
Seeballett in rot-gelb
Festival-Lauf: Grenzen überschritten
Am 28. September fand das fünfte und letzte Event des RIWO-Kulturfestivals statt, welches dazu dienen soll, dass sich die Gemeinden Richterswil und Wollerau näherkommen.
Lange im Voraus wurde ein «Konzert» für den Sonntagnachmittag angesagt, welches das letzte Event von RIWO sein sollte, und etwas Spezielles sei. Sven-Åke Johansson hatte die Idee, mit den Klängen der Motoren von zwölf verschiedenen Traktoren «Musik» zu machen.
Als es endlich soweit ist, versammeln sich Alt und Jung auf der Sternenschanze nahe des Sternenweihers. Getränke und Würste werden an kleinen Ständen feilgeboten und die vorbereitete «Bühne» wird schön von der Sonne beleuchtet. Auch die beiden Gemeindepräsidenten sind dabei, beide tragen Sonnenblumen und ein kleines Geschenkpacket zur späteren Bescherung bei sich. Während die meisten Zuhörer Platz auf der Wiese nehmen und auf den Beginn der Show warten, stellt sich die Frage, woher die Traktoren überhaupt herkommen sollen. Um 17 Uhr geschieht noch nichts, doch wenige Minuten später beginnt die Begrüssungsrede der Kuratorinnen per Megafon, da das Mikrofon mit dem Miniverstärker nicht ausreicht. Ihren Ausführungen nach gab es eine Vorprobe und eine Hauptprobe. Das Konzert sollte etwa 25 Minuten dauern, und danach darf man noch mit den Traktorenbesitzern reden.
Gemeindepräsidenten zeigen Fahne
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Nach der Rede kann man Motorenbrummen hören, das sich nun langsam nähert, und die Spannung steigt. Beim Eintreffen der ersten Traktoren setzt Applaus ein. Alle Maschinen sind auf Hochglanz poliert und tragen Nummern von 1 bis 12. Dirigent Johansson weist den Fahrern ihre Position zu, und kurz danach haben sich alle aufgereiht. Die Besitzer der Traktoren scheinen sich bereits riesig auf das Spektakel zu freuen, und dürfen sich nach der Übergabe von Blumen und Geschenk der beiden Gemeindepräsidenten, Marcel Tanner und Christian Marty, an die beiden Kuratorinnen, Caroline Kambli und Edith Werffeli, noch kurz vorstellen.
Zudem präsentieren die beiden Gemeindepräsidenten eine ganz besondere Fahne: Auf der einen Seite zeigt sie das Wappen von Wollerau und auf der anderen die Balken von Richterswil. Am Mast wehend kann man dann abwechslungsweise beide Seiten sehen, als Zeichen der Verbundenheit zwischen den beiden Gemeinden. Ursprünglich kreiert wurde die Fahne für die Einweihung des Busbahnhofes und anlässlich dieses gemeinsamen Kulturprojektes wieder hervorgeholt.
Klang ging verloren
Wenige Momente später beginnt die Melodie der Traktoren, jedoch ist die Begeisterung des Publikums noch nicht so gross. Das Kindergeschrei und Hundebellen machen das Erlebnis leider weniger geniessbar. Viele Zuschauer haben trotzdem Freude an der Aufführung. Es herrschen geteilte Meinungen: manchen geht es einfach etwas zu lange und sie verlassen das Gelände früher, andere finden es spannend und hören gerne zu. Viele gehen näher an die Show ran, um eine bessere Akustik zu geniessen, denn unter freiem Himmel und offener Fläche verlieren sich vor allem die leisen Töne. Als das Konzert endet, ist der Applaus gross, und einige Besucher nutzen die Gelegenheit, sich noch mit den teilnehmenden Fahrzeugbesitzern zu unterhalten. (Hannah Bircher, 13)
Und hier geht es zu den drei weiteren Anlässen des Festivals:
Lichtspektakel mit über 800 Besuchern
Seeballett in rot-gelb
Festival-Lauf: Grenzen überschritten