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Mit Schwung zum coolsten Hallenbad der Region

Mit Abschluss der Sanierungsetappe 3a Ende August machte das städtische Hallenbad auch einen markanten Attraktivitätssprung: die neue Rutschbahn wurde eingeweiht. Am 2. September rutschten Stadt- und Gemeinderätinnen und -räte durch den blauen Tunnel.

«Ich gang grad namal» – «Dörf mer ächt au hinderenand abe und e Chette mache?» Wer das fragte, waren nicht übermütige Kinder angesichts der neuen Rutschbahn, sondern gestandene Ratsfrauen und -herren der Wädenswiler Regierung! Nach der montäglichen Ratssitzung vom 2. September wurde das neue Angebot im Hallenbad im wahrsten Sinne des Wortes begossen. Gemeinderatspräsident André Zürrer, Stadträtin Alexia Bischof und Stapi Philipp Kutter, die Neu-Gemeinderätin Sonja Knecht sowie die Gemeinderäte Christian Gross und Urs Hauser rutschten um die Wette. Und sie alle waren sichtbar begeistert und überzeugt, dass die Rutsche gut angelegtes Geld ist.

Ziel: Besserer Kostendeckungsgrad
Auch der zuständige Stadtrat Jonas Erni ist voll des Lobes zum abgeschlossenen Umbau und begeistert von der eingebauten Rutsche. Er bekräftigte in seiner kurzen Ansprache an die anwesenden Stadt- und Gemeinderäte, dass der Auftrag, den Kostendeckungsgrad des Hallenbads zu steigern, ernst genommen würde. Ihn freute es auch, dass das Hallenbad, das 1973 als grösstes im Bezirk eingeweiht werden konnte, bei den Politikern unbestritten ist.

In der nun abgeschlossenen Sanierungsetappe wurde – nebst dem Einbau der Rutschbahn – gut sichtbar auch der Eingangsbereich neu gestaltet. Weiter wurden verschiedene Beanstandungen von Feuerpolizei, Suva und weiteren Fachstellen behoben. Auch wurden die seit Baubeginn 1971 bestehende Elektroinfrastruktur saniert und verschiedene Anpassungen für die Mitarbeiter vorgenommen. Hallenbad- und Sporthallenbereich sind besser abgetrennt, ausserdem stehen nun zwei Elektroladestationen für Elektromobile zur Verfügung. 

2020 erfährt dann das Restaurant in der Ausbauetappe 3b eine Renovation. (stb)

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