Am 6. Juli liess sich das Volkstheater Wädenswil in die Karten schauen: Theaterfreunde bekamen an der öffentlichen Probe in der Kulturgarage Einblick in die begonnenen Proben zum neuen Stück «Schöne Bescherungen», dass das Ensemble ab dem 20. September aufführt.
Bald ist wieder Weihnachten – der Baum steht bereit. Wie jedes Jahr kommt man zusammen, um gemeinsam und in Harmonie das Fest der Liebe zu begehen. Onkel Harvey sitzt vor dem Fernseher und amüsiert sich. Ein erstes Mal betritt Neville die Szenerie, tritt zu seinem Onkel. Regisseur Christof Oswald unterbricht, sagt und zeigt, wie er die Szene gespielt haben möchte und lässt sie wiederholen. Schon besser – nun betritt auch Nevilles Frau die imaginäre Bühne, die Szene wird durchgespielt besprochen, wiederholt – bis alle zufrieden sind. Rund zweieinhalb Stunden lang proben die Laienschauspieler das neue Stück.
Wie letztes Jahr zeigt das Volkstheater ein Stück von der britischen Insel. «Ein Zufall», wie Ko-Präsident Urs Zweifel sagt. «Ein neues Stück ergibt sich jeweils aus unseren Vorstellungen und denjenigen des Regisseurs», wie er weiter ausführt. Und wie kommt man zu einem Regisseur? Auch dies sei unterschiedlich, meint Zweifel. «Wir waren vor einem Jahr zuerst mit einem anderen Regisseur im Gespräch, der dann jedoch ein Engagement für eine grössere schweizerische Filmproduktion annahm – er empfahl uns Christof Oswald, mit dem wir sehr schnell einig wurden.»
«Schöne Bescherungen» ist eine turbulente, böse Komödie, die die Rituale bürgerlichen Frohsinns aufs Korn nimmt. Autor Alan Ayckbourn steigert den festtäglichen Wahnsinn bis hin zum Ehebruch und zum versuchtem Totschlag. (stb)
Die Aufführungen sind vom 20. September 2019 bis 4. Oktober 2019 auf der Bühne in der Kulturhalle Glärnisch in Wädenswil zu sehen. (Siehe auch Beilage in der Printausgabe August)
Am 6. Juli liess sich das Volkstheater Wädenswil in die Karten schauen: Theaterfreunde bekamen an der öffentlichen Probe in der Kulturgarage Einblick in die begonnenen Proben zum neuen Stück «Schöne Bescherungen», dass das Ensemble ab dem 20. September aufführt.
Bald ist wieder Weihnachten – der Baum steht bereit. Wie jedes Jahr kommt man zusammen, um gemeinsam und in Harmonie das Fest der Liebe zu begehen. Onkel Harvey sitzt vor dem Fernseher und amüsiert sich. Ein erstes Mal betritt Neville die Szenerie, tritt zu seinem Onkel. Regisseur Christof Oswald unterbricht, sagt und zeigt, wie er die Szene gespielt haben möchte und lässt sie wiederholen. Schon besser – nun betritt auch Nevilles Frau die imaginäre Bühne, die Szene wird durchgespielt besprochen, wiederholt – bis alle zufrieden sind. Rund zweieinhalb Stunden lang proben die Laienschauspieler das neue Stück.
Wie letztes Jahr zeigt das Volkstheater ein Stück von der britischen Insel. «Ein Zufall», wie Ko-Präsident Urs Zweifel sagt. «Ein neues Stück ergibt sich jeweils aus unseren Vorstellungen und denjenigen des Regisseurs», wie er weiter ausführt. Und wie kommt man zu einem Regisseur? Auch dies sei unterschiedlich, meint Zweifel. «Wir waren vor einem Jahr zuerst mit einem anderen Regisseur im Gespräch, der dann jedoch ein Engagement für eine grössere schweizerische Filmproduktion annahm – er empfahl uns Christof Oswald, mit dem wir sehr schnell einig wurden.»
«Schöne Bescherungen» ist eine turbulente, böse Komödie, die die Rituale bürgerlichen Frohsinns aufs Korn nimmt. Autor Alan Ayckbourn steigert den festtäglichen Wahnsinn bis hin zum Ehebruch und zum versuchtem Totschlag. (stb)
Die Aufführungen sind vom 20. September 2019 bis 4. Oktober 2019 auf der Bühne in der Kulturhalle Glärnisch in Wädenswil zu sehen. (Siehe auch Beilage in der Printausgabe August)