Goccia di Voci – zu Deutsch Stimmentropfen – nennt sich der Chor um den italienischen Dirigenten Oskar Boldre. Sie laden zu einem spannenden und facettenreichen Konzert im Haaggeri-Saal.
Eigentlich gibt es drei Chöre gleichen Namens, welche sich ab und zu zur Grossformation (mit bis zu 110 Sängerinnen und Sängern) zusammenschliessen: Au/Wädenswil, Solothurn und Tessin. Am Schweizerischen Chorwettbewerb 2017 hat Goccia di Voci den 1. Rang in der Kategorie Spezialchöre erreicht plus den Jurypreis für die Präsentation eines mutigen, originellen und chorisch revolutionären Vortrages erhalten.
Die Sektion Au – etwa 40 Stimmen zwischen 20 und 65 Jahren – hat unter der Leitung ihres Dirigenten, Komponisten, Arrangeurs und Stimmkünstlers Oskar Boldre ein Konzert mit bekannten und neuen Kompositionen einstudiert und gibt dieses an vier Konzerten in Bern, Zürich, Samstagern und Trin zum besten. Die Arrangements leben von den Klangfarben der Stimmen, aber auch von Rhythmus und Solo-Improvisationen. Die atmosphärische Dichte der Lieder widerspiegelt eindrücklich den Charakter deren Herkunft. Die Konzertbesucher werden auf eine Klangreise rund um den Erdball mitgenommen, von Italien übers Meer nach Afrika und weiter nach Indien, von Brasilien über Haiti hin zu Eigenkompositionen des Dirigenten, weit über sprachliche und religiöse Grenzen hinaus.
Mit der Stimme in Klangwelten entführen
Die Improvisationen und der Einsatz der Stimmen als eigentliches Klangorchester – eine Spezialität der Chöre – macht die Konzerte von Goccia di Voci zu einem der interessantesten Erlebnisse in der aktuellen Chorlandschaft. Das aktuelle Programm wartet mit überraschenden Aspekten durch den Beatboxer Raphael Baumann auf, welcher Lebensfreude und Rhythmus der Stücke noch hervorzuheben vermag.
Eine Besonderheit des polyphonen A-cappella-Chors ist das Singen ohne traditionelle Noten, da Boldre mit einem eigenen pädagogischen Ansatz arbeitet, der das Singen für alle möglich macht. Zuhören und der Einbezug des Körpers sind für die Erarbeitung und Komposition der Lieder unverzichtbar. Diese leidenschaftliche und eigenwillige Vortragungsweise verdanke der Chor ihrem unkonventionell und künstlerisch agierenden Chorleiter und Sänger Boldre. Seine Liebe zum Experimentieren und zur Musik bringen ungeahnte Klangwelten hervor und sorgen beim Publikum wie den Sängerinnen und Sängern für Überraschungen.
Ein Markenzeichen der Stimmentropfen ist die abschliessende Improvisation, bei der die Besucherinnen und Besucher des Konzertes eingeladen werden, ihre Stimmbänder in Schwingung zu versetzen. Lassen Sie sich berühren und verzaubern von dieser klanggewordenen Lebensfreude. (rb)
Goccia di Voci: 29. Juni, 20 Uhr, Haaggeri-Saal, Samstagern.
Tickets an der Abendkasse oder unter: https://eventfrog.ch/
goccia-samstagern
Infos unter www.giocandolavoce.ch
und www.oskarboldre.com
Goccia di Voci – zu Deutsch Stimmentropfen – nennt sich der Chor um den italienischen Dirigenten Oskar Boldre. Sie laden zu einem spannenden und facettenreichen Konzert im Haaggeri-Saal.
Eigentlich gibt es drei Chöre gleichen Namens, welche sich ab und zu zur Grossformation (mit bis zu 110 Sängerinnen und Sängern) zusammenschliessen: Au/Wädenswil, Solothurn und Tessin. Am Schweizerischen Chorwettbewerb 2017 hat Goccia di Voci den 1. Rang in der Kategorie Spezialchöre erreicht plus den Jurypreis für die Präsentation eines mutigen, originellen und chorisch revolutionären Vortrages erhalten.
Die Sektion Au – etwa 40 Stimmen zwischen 20 und 65 Jahren – hat unter der Leitung ihres Dirigenten, Komponisten, Arrangeurs und Stimmkünstlers Oskar Boldre ein Konzert mit bekannten und neuen Kompositionen einstudiert und gibt dieses an vier Konzerten in Bern, Zürich, Samstagern und Trin zum besten. Die Arrangements leben von den Klangfarben der Stimmen, aber auch von Rhythmus und Solo-Improvisationen. Die atmosphärische Dichte der Lieder widerspiegelt eindrücklich den Charakter deren Herkunft. Die Konzertbesucher werden auf eine Klangreise rund um den Erdball mitgenommen, von Italien übers Meer nach Afrika und weiter nach Indien, von Brasilien über Haiti hin zu Eigenkompositionen des Dirigenten, weit über sprachliche und religiöse Grenzen hinaus.
Mit der Stimme in Klangwelten entführen
Die Improvisationen und der Einsatz der Stimmen als eigentliches Klangorchester – eine Spezialität der Chöre – macht die Konzerte von Goccia di Voci zu einem der interessantesten Erlebnisse in der aktuellen Chorlandschaft. Das aktuelle Programm wartet mit überraschenden Aspekten durch den Beatboxer Raphael Baumann auf, welcher Lebensfreude und Rhythmus der Stücke noch hervorzuheben vermag.
Eine Besonderheit des polyphonen A-cappella-Chors ist das Singen ohne traditionelle Noten, da Boldre mit einem eigenen pädagogischen Ansatz arbeitet, der das Singen für alle möglich macht. Zuhören und der Einbezug des Körpers sind für die Erarbeitung und Komposition der Lieder unverzichtbar. Diese leidenschaftliche und eigenwillige Vortragungsweise verdanke der Chor ihrem unkonventionell und künstlerisch agierenden Chorleiter und Sänger Boldre. Seine Liebe zum Experimentieren und zur Musik bringen ungeahnte Klangwelten hervor und sorgen beim Publikum wie den Sängerinnen und Sängern für Überraschungen.
Ein Markenzeichen der Stimmentropfen ist die abschliessende Improvisation, bei der die Besucherinnen und Besucher des Konzertes eingeladen werden, ihre Stimmbänder in Schwingung zu versetzen. Lassen Sie sich berühren und verzaubern von dieser klanggewordenen Lebensfreude. (rb)
Goccia di Voci: 29. Juni, 20 Uhr, Haaggeri-Saal, Samstagern.
Tickets an der Abendkasse oder unter: https://eventfrog.ch/
goccia-samstagern
Infos unter www.giocandolavoce.ch
und www.oskarboldre.com