Kirchpflegepräsident Manfred Geiger äussert sich zu den jüngsten Abgängen in der Kirchenpflege Schönenberg-Hütten und zu den Vorwürfen an seine Person.
Herr Geiger, in der Kirchenpflege Schönenberg- Hütten gab es in letzter Zeit einige Abgänge. Was sagen Sie dazu?
Manfred Geiger: Das Jahr 2018 war das erste der erweiterten Kirchgemeinde Schönenberg- Hütten. Die Bildung eines neuen Teams, in unserem Falle mit bisherigen und neuen Mitgliedern der Kirchenpflege aus Hütten und Schönenberg, ist immer anspruchsvoll. Mit viel gutem Willen wurde an der Zusammenführung verschiedener Persönlichkeiten, Sichtweisen und Erwartungen gearbeitet. Schliesslich ist es dann leider doch zu zwei Demissionen gekommen.
Was sagen Sie zu den Vorwürfen, die mancherorts laut werden, dass die Abgänge daher rühren, dass sich eine Zusammenarbeit mit Ihnen als schwierig gestaltet?
Dies wurde von einzelnen Personen so empfunden. Die Mehrheit hatte und hat kein Problem in der Zusammenarbeit mit mir.
Sie würden in gegenseitiger Unterstützung und Rückendeckung mit dem Pfarrer – ihres Freundes – einen hierarchisch patriarchalen Führungsstil pflegen und sich gegenseitig in ihren Projekten begünstigen und stützen.
Mein Einvernehmen mit dem Pfarrer ist in der Tat sehr gut, was ja auch wünschenswert ist. Vereinzelte private Aktivitäten tangieren die Arbeit für die Kirchgemeinde nicht. Ich pflege einen kooperativen Führungsstil, welcher akzeptiert ist und geschätzt wird in der Behörde wie auch bei den Mitarbeitenden. Ein hierarchischer Führungsstil wäre gar nicht möglich in einer Kollegialbehörde.
Es mangle Ihnen an Engagement für das doch wichtige Amt des Präsidenten. Darum seien Sie in Sitzungen oft unvorbereitet und liessen es an Wertschätzung und Unterstützung gegenüber Mitarbeitern mangeln. Sie möchten möglichst wenig Aufwand betreiben – so wurden Sie zitiert. Was sagen Sie dazu?
Ich habe für dieses Amt schliesslich zugesagt, weil mir unsere Kirchgemeinde und die Werte, die sie vertritt, sehr am Herzen liegen. Den Aufwand möchte ich aber in einem gewissen Rahmen halten, natürlich sollen wichtige Belange nicht beeinträchtigt werden. Die Unterstützung und Mitarbeit aller Beteiligten schätze ich sehr.
Wie würden Sie Ihre Aufgaben und diesbezüglich Ihre Arbeitsweise beschreiben?
Meine Hauptaufgaben sind die Führung der Kirchenpflege im Auftrag der Kirchgemeinde, die Leitung der Sitzungen und der Kirchgemeindeversammlungen, des Sekretariats sowie die Kommunikation nach aussen. Meine Arbeitsweise fokussiert auf das Wesentliche. Bürokratische Details sind nicht meine Passion.
Haben Sie allenfalls Verbesserungsvorschläge für die Zukunft?
In der aktuellen Zusammensetzung der Kirchenpflege und mit den Mitarbeitenden haben wir eine sehr positive Zusammenarbeit. Nach den personellen Veränderungen dürfen wir zuversichtlich in die Zukunft blicken und uns einsetzen für unsere lebendige Kirchgemeinde.
Kirchpflegepräsident Manfred Geiger äussert sich zu den jüngsten Abgängen in der Kirchenpflege Schönenberg-Hütten und zu den Vorwürfen an seine Person.
Herr Geiger, in der Kirchenpflege Schönenberg- Hütten gab es in letzter Zeit einige Abgänge. Was sagen Sie dazu?
Manfred Geiger: Das Jahr 2018 war das erste der erweiterten Kirchgemeinde Schönenberg- Hütten. Die Bildung eines neuen Teams, in unserem Falle mit bisherigen und neuen Mitgliedern der Kirchenpflege aus Hütten und Schönenberg, ist immer anspruchsvoll. Mit viel gutem Willen wurde an der Zusammenführung verschiedener Persönlichkeiten, Sichtweisen und Erwartungen gearbeitet. Schliesslich ist es dann leider doch zu zwei Demissionen gekommen.
Was sagen Sie zu den Vorwürfen, die mancherorts laut werden, dass die Abgänge daher rühren, dass sich eine Zusammenarbeit mit Ihnen als schwierig gestaltet?
Dies wurde von einzelnen Personen so empfunden. Die Mehrheit hatte und hat kein Problem in der Zusammenarbeit mit mir.
Sie würden in gegenseitiger Unterstützung und Rückendeckung mit dem Pfarrer – ihres Freundes – einen hierarchisch patriarchalen Führungsstil pflegen und sich gegenseitig in ihren Projekten begünstigen und stützen.
Mein Einvernehmen mit dem Pfarrer ist in der Tat sehr gut, was ja auch wünschenswert ist. Vereinzelte private Aktivitäten tangieren die Arbeit für die Kirchgemeinde nicht. Ich pflege einen kooperativen Führungsstil, welcher akzeptiert ist und geschätzt wird in der Behörde wie auch bei den Mitarbeitenden. Ein hierarchischer Führungsstil wäre gar nicht möglich in einer Kollegialbehörde.
Es mangle Ihnen an Engagement für das doch wichtige Amt des Präsidenten. Darum seien Sie in Sitzungen oft unvorbereitet und liessen es an Wertschätzung und Unterstützung gegenüber Mitarbeitern mangeln. Sie möchten möglichst wenig Aufwand betreiben – so wurden Sie zitiert. Was sagen Sie dazu?
Ich habe für dieses Amt schliesslich zugesagt, weil mir unsere Kirchgemeinde und die Werte, die sie vertritt, sehr am Herzen liegen. Den Aufwand möchte ich aber in einem gewissen Rahmen halten, natürlich sollen wichtige Belange nicht beeinträchtigt werden. Die Unterstützung und Mitarbeit aller Beteiligten schätze ich sehr.
Wie würden Sie Ihre Aufgaben und diesbezüglich Ihre Arbeitsweise beschreiben?
Meine Hauptaufgaben sind die Führung der Kirchenpflege im Auftrag der Kirchgemeinde, die Leitung der Sitzungen und der Kirchgemeindeversammlungen, des Sekretariats sowie die Kommunikation nach aussen. Meine Arbeitsweise fokussiert auf das Wesentliche. Bürokratische Details sind nicht meine Passion.
Haben Sie allenfalls Verbesserungsvorschläge für die Zukunft?
In der aktuellen Zusammensetzung der Kirchenpflege und mit den Mitarbeitenden haben wir eine sehr positive Zusammenarbeit. Nach den personellen Veränderungen dürfen wir zuversichtlich in die Zukunft blicken und uns einsetzen für unsere lebendige Kirchgemeinde.