Im Herbst wurde zu verschiedenen Gelegenheiten im Dorf ein Auto des SRF gesichtet. Am 11. März wird im Fernsehen gezeigt, was gefilmt wurde.
Verantwortlich für die Anmeldung bei der beliebten Unterhaltungssendung «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» des Schweizer Fernsehens ist Beat Meier vom «Richtibistro». Er war sich sicher, dass Richterswil gute Chancen hat, in dem Fersehformat Einzug halten zu können, und das ist auch wirklich passiert. Aus einem Kanton (oder einer Grossstadt) werden jeweils fünf Ortschaften ausgewählt, die sich in drei Kategorien präsentieren dürfen. Diese sind Tradition, Freizeit und Kulinarik. Von den 13 Vorschlägen seitens Beat Meier zu diesen Themen pflückte das TV-Team drei heraus. Diese galt es dann von Beat Meier entsprechend zu gestalten und vorzubereiten, um sie anschliessend mit der Kamera festzuhalten.
In der Woche des Ausstrahlungstermins sind diese Zürcher Gemeinden ebenfalls dabei: Grüningen, Binz, Maur und Hinwil. Richterswil ist somit als einziges Dorf am Zürichsee beteiligt, alle anderen sind im Oberland angesiedelt. Was die vier Teilnehmer aus den anderen Ortschaften hier erfahren durften und welche Richterswiler Eigenheiten und Spezialitäten präsentiert wurden, das ist noch ein Geheimnis. Gehofft wird natürlich auf den Wochensieg, und um diesen zu erringen, müssen die Stationen ortsverbunden und authentisch sein.
Hilfe von allen Seiten
Da es der Gruppe möglich ist, auch aktiv irgendwo Hand anzulegen oder etwas auszuprobieren, braucht es die entsprechenden Fachleute, Anlagen oder Gerätschaften dazu. Bei allen Stationen, welche Beat Meier in Betracht zog, erfuhr er durchwegs grosse Unterstützung seitens der Bevölkerung, und ein jeder erklärte sich bereit, ihm zu helfen. «Ich bekam keine einzige Absage von den Leuten, die ich angefragt hatte, keiner hatte Bedenken», berichtet der fast 71-Jährige gerührt. Als dem künftigen Gastgeber der Sendung zwei Wochen vor Drehbeginn mitgeteilt wurde, für welche drei Stationen sich die SRF-Redaktion entschieden hatte, fiel es Meier schwer, den Nichtgewählten abzusagen. «Viele waren schon parat für das Ereignis, wollten sich freinehmen dafür. Die Unterstützung war wirklich ausserordentlich.»
Der ursprüngliche Drehtermin war auf März 2019 angesetzt, wurde dann aber vorverlegt. So starteten die Aufnahmen für den Kanton Zürich am 23. Oktober 2018 in Richterswil. Zeitgleich waren zwei weitere Filmteams in anderen Schweizer Kantonen unterwegs. Und wenigstens so viel sei verraten: das Anfangsinterview mit Beat Meier wurde auf unserem schönen Richterswiler Horn gedreht.
Filmen ohne Drehbuch
So ein Drehtag hat es in sich, kann ermüdend sein. Die Filmcrew traf am Montagmorgen ein. «Wir haben um 9 Uhr angefangen, mein Interview zu drehen, um elf Uhr kamen dann die vier Gäste aus den anderen Dörfern. Abends um 21 Uhr wurde der Dreh abgeschlossen», berichtet der Bistro-Betreiber. Es wurde alles live aufgezeichnet, ohne Skript oder Drehbuch. Manchmal passierte etwas Unvorhergesehenes – beispielsweise ein Lastwagen, der hinter der Gruppe durchfuhr –, was eine Wiederholungen der Szene nötig machte. «Ich bin total gespannt auf die Aufnahmen!», fiebert Meier dem Ausstrahlungstag entgegen. Wer ihm von den Teilnehmern wie viele Punkte verteilt hat, das wird auch er erst am Sendetag erfahren.
Und wie erlebte er die gesamte Woche? «Ich fands toll: ich habe vier Ortschaften und vier neue Leute kennengelernt. Ich durfte mir unbekannte Sachen ausprobieren, und selbst wenn ich diese nachher nie wieder machen sollte, so habe ich doch neue Erfahrungen gesammelt. Es war abwechslungsreich und interessant.» Jetzt darf man gespannt sein, was im Fernsehen schliesslich gezeigt wird. (rb)
Bild: Beat Meier beim morgendlichen Interviews (Bild: Bruno Füchslin)
Ausstrahlungstermin
«Mini Schwiiz, dini Schwiiz»
in Richterswil: 11. März 2019,
18.15 Uhr auf SRF1.
Im Herbst wurde zu verschiedenen Gelegenheiten im Dorf ein Auto des SRF gesichtet. Am 11. März wird im Fernsehen gezeigt, was gefilmt wurde.
Verantwortlich für die Anmeldung bei der beliebten Unterhaltungssendung «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» des Schweizer Fernsehens ist Beat Meier vom «Richtibistro». Er war sich sicher, dass Richterswil gute Chancen hat, in dem Fersehformat Einzug halten zu können, und das ist auch wirklich passiert. Aus einem Kanton (oder einer Grossstadt) werden jeweils fünf Ortschaften ausgewählt, die sich in drei Kategorien präsentieren dürfen. Diese sind Tradition, Freizeit und Kulinarik. Von den 13 Vorschlägen seitens Beat Meier zu diesen Themen pflückte das TV-Team drei heraus. Diese galt es dann von Beat Meier entsprechend zu gestalten und vorzubereiten, um sie anschliessend mit der Kamera festzuhalten.
In der Woche des Ausstrahlungstermins sind diese Zürcher Gemeinden ebenfalls dabei: Grüningen, Binz, Maur und Hinwil. Richterswil ist somit als einziges Dorf am Zürichsee beteiligt, alle anderen sind im Oberland angesiedelt. Was die vier Teilnehmer aus den anderen Ortschaften hier erfahren durften und welche Richterswiler Eigenheiten und Spezialitäten präsentiert wurden, das ist noch ein Geheimnis. Gehofft wird natürlich auf den Wochensieg, und um diesen zu erringen, müssen die Stationen ortsverbunden und authentisch sein.
Hilfe von allen Seiten
Da es der Gruppe möglich ist, auch aktiv irgendwo Hand anzulegen oder etwas auszuprobieren, braucht es die entsprechenden Fachleute, Anlagen oder Gerätschaften dazu. Bei allen Stationen, welche Beat Meier in Betracht zog, erfuhr er durchwegs grosse Unterstützung seitens der Bevölkerung, und ein jeder erklärte sich bereit, ihm zu helfen. «Ich bekam keine einzige Absage von den Leuten, die ich angefragt hatte, keiner hatte Bedenken», berichtet der fast 71-Jährige gerührt. Als dem künftigen Gastgeber der Sendung zwei Wochen vor Drehbeginn mitgeteilt wurde, für welche drei Stationen sich die SRF-Redaktion entschieden hatte, fiel es Meier schwer, den Nichtgewählten abzusagen. «Viele waren schon parat für das Ereignis, wollten sich freinehmen dafür. Die Unterstützung war wirklich ausserordentlich.»
Der ursprüngliche Drehtermin war auf März 2019 angesetzt, wurde dann aber vorverlegt. So starteten die Aufnahmen für den Kanton Zürich am 23. Oktober 2018 in Richterswil. Zeitgleich waren zwei weitere Filmteams in anderen Schweizer Kantonen unterwegs. Und wenigstens so viel sei verraten: das Anfangsinterview mit Beat Meier wurde auf unserem schönen Richterswiler Horn gedreht.
Filmen ohne Drehbuch
So ein Drehtag hat es in sich, kann ermüdend sein. Die Filmcrew traf am Montagmorgen ein. «Wir haben um 9 Uhr angefangen, mein Interview zu drehen, um elf Uhr kamen dann die vier Gäste aus den anderen Dörfern. Abends um 21 Uhr wurde der Dreh abgeschlossen», berichtet der Bistro-Betreiber. Es wurde alles live aufgezeichnet, ohne Skript oder Drehbuch. Manchmal passierte etwas Unvorhergesehenes – beispielsweise ein Lastwagen, der hinter der Gruppe durchfuhr –, was eine Wiederholungen der Szene nötig machte. «Ich bin total gespannt auf die Aufnahmen!», fiebert Meier dem Ausstrahlungstag entgegen. Wer ihm von den Teilnehmern wie viele Punkte verteilt hat, das wird auch er erst am Sendetag erfahren.
Und wie erlebte er die gesamte Woche? «Ich fands toll: ich habe vier Ortschaften und vier neue Leute kennengelernt. Ich durfte mir unbekannte Sachen ausprobieren, und selbst wenn ich diese nachher nie wieder machen sollte, so habe ich doch neue Erfahrungen gesammelt. Es war abwechslungsreich und interessant.» Jetzt darf man gespannt sein, was im Fernsehen schliesslich gezeigt wird. (rb)
Bild: Beat Meier beim morgendlichen Interviews (Bild: Bruno Füchslin)
Ausstrahlungstermin
«Mini Schwiiz, dini Schwiiz»
in Richterswil: 11. März 2019,
18.15 Uhr auf SRF1.