Die Erfolgsgeschichte der Leistungsteams der Junioren der Spielgemeinschaft Wädenswil/Horgen ist lang und fand in der Saison 2013/14 ihren Anfang.
Die damaligen U13-Junioren mit Jahrgang 01/02 qualifizierten sich in der Meisterschaft souverän für den Finaltag um die Schweizermeisterschaft und gewannen diese ungeschlagen gegen GC/Amicitia im Final gleich mit 10 Toren Unterschied. Im folgenden Jahr wiederholten die jüngeren Jahrgänge 02/03 dieses Kunststück gleich nochmals und sind damit der einzige Verein, dem auf dieser Stufe die Titelverteidigung gelang. Es war deshalb fast logisch, dass im Folgejahr der Aufstieg in die U15-Interklasse gelang und in der Saison 16/17 der erstmalige Aufstieg in die höchste Eliteklasse. Diese höchste Juniorenklasse zu halten war denkbar schwer, zogen doch die älteren Jahrgänge in die nächst höhere Stufe weiter. Es folgte der direkte Wiederabstieg ins U15-Inter, dafür gelang in der gleichen Saison der Aufstieg in U17-Elite und ganz erfreulich auch ins U19-Elite, wieder dank den starken Jahrgängen 00/01/02.
In der laufenden Saison sind die Seebueben jedoch ein wenig Opfer ihres eigenen Erfolges. Auf der höchsten Juniorenstufe braucht es nebst Talenten auch ein ausgeglichenes, grosses Kader, um auf diesem Niveau bestehen zu können. Dies ist jedoch für einen Verein wie Wädenswil/Horgen sehr schwierig, sind die Prioritäten bei vielen Jugendlichen in diesem Alter nicht immer dieselben. Einige haben wegen Beruf oder Schule aufgehört oder sind kürzer getreten, einige spielen bereits bei den Aktiv-Teams eine tragende Rolle oder befinden sich im Ausland. Die Liga zu halten wird diese Saison deshalb nicht einfach werden, insbesondere für die U17-Mannschaft, welche immer noch auf den ersten Saisonsieg wartet. Die U19-Elite befindet sich aktuell mit 3 Punkten Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz noch in sicheren Gefilden und stellt mit Tim Rellstab sogar den aktuellen Torschützen-Leader (16 Spiele/150 Tore), trotzdem werden die Probleme auch im Hinblick auf die nächste Saison nicht kleiner. Dabei gilt es aber eine Grundsatzfrage zu beantworten: Will ein Verein um jeden Preis Mannschaftserfolge, oder sind ihm die persönliche Entwicklung der Einzelspieler zu späteren NLB- oder gar NLA-Leistungsträgern wichtiger? Zweites sollte im Falle der SG Wädenswil/Horgen Priorität haben. Den Medaillen sind nicht nachhaltig, motivierte und gut ausgebildete Spieler hingegen schon.
Es ist deshalb sehr erfreulich, wie sich die Spieler aus allen Leistungsmannschaften individuell entwickeln und sich durchaus Chancen ausrechnen können, mittelfristig in einer Junioren-Nationalmannschaft oder dem Fanionteam in der NLB Aufnahme zu finden. Deshalb ist ein allfälliger, temporärer Abstieg aus der Elite-Stufe keine Katastrophe, zumal sich die U15-Intermannschaft in der Aufstiegsrunde in die Elite aktuell ungeschlagen auf dem 1. Platz befindet. Kontinuität ist also gegeben, und die Handballfans dürfen sicher weiter auf spannende Spiele auf höchstem Niveau freuen. Die Träume unserer Jüngsten werden nach der abgelaufenen Handball-Weltmeisterschaft sicherlich bestehen bleiben.
Bild: Tim Rellstab, U19 Elite und 1. Liga
Die weiteren NLB-Spiele finden wie folgt statt:
Sa, 23.02.19 18.00 TV Endingen 1 – SG Wädenswil/Horgen Siggenthal Station GoEasy 1
So, 03.03.19 15.30 TV Birsfelden – SG Wädenswil/Horgen Birsfelden Sporthalle
Sa, 16.03.19 18.15 SG Wädenswil/Horgen – TV Steffisburg Wädenswil Glärnisch
Sa, 23.03.19 19.30 BSV Stans – SG Wädenswil/Horgen Stans Eichli
So, 31.03.19 14.00 Handball Emmen – SG Wädenswil/Horgen Emmen Rossmoos
Mi, 03.04.19 20.30 SG Wädenswil/Horgen – HC KTV Altdorf Horgen Waldegg
Mi, 10.04.19 20.30 SG Yellow/Pfadi Espoirs – SG Wädenswil/Horgen Winterthur AXA Arena
Sa, 27.04.19 18.30 SG Wädenswil/Horgen – HS Biel Horgen Waldegg
Sa, 04.05.19 18.00 Lakers Stäfa – SG Wädenswil/Horgen Stäfa Frohberg
Die Erfolgsgeschichte der Leistungsteams der Junioren der Spielgemeinschaft Wädenswil/Horgen ist lang und fand in der Saison 2013/14 ihren Anfang.
Die damaligen U13-Junioren mit Jahrgang 01/02 qualifizierten sich in der Meisterschaft souverän für den Finaltag um die Schweizermeisterschaft und gewannen diese ungeschlagen gegen GC/Amicitia im Final gleich mit 10 Toren Unterschied. Im folgenden Jahr wiederholten die jüngeren Jahrgänge 02/03 dieses Kunststück gleich nochmals und sind damit der einzige Verein, dem auf dieser Stufe die Titelverteidigung gelang. Es war deshalb fast logisch, dass im Folgejahr der Aufstieg in die U15-Interklasse gelang und in der Saison 16/17 der erstmalige Aufstieg in die höchste Eliteklasse. Diese höchste Juniorenklasse zu halten war denkbar schwer, zogen doch die älteren Jahrgänge in die nächst höhere Stufe weiter. Es folgte der direkte Wiederabstieg ins U15-Inter, dafür gelang in der gleichen Saison der Aufstieg in U17-Elite und ganz erfreulich auch ins U19-Elite, wieder dank den starken Jahrgängen 00/01/02.
In der laufenden Saison sind die Seebueben jedoch ein wenig Opfer ihres eigenen Erfolges. Auf der höchsten Juniorenstufe braucht es nebst Talenten auch ein ausgeglichenes, grosses Kader, um auf diesem Niveau bestehen zu können. Dies ist jedoch für einen Verein wie Wädenswil/Horgen sehr schwierig, sind die Prioritäten bei vielen Jugendlichen in diesem Alter nicht immer dieselben. Einige haben wegen Beruf oder Schule aufgehört oder sind kürzer getreten, einige spielen bereits bei den Aktiv-Teams eine tragende Rolle oder befinden sich im Ausland. Die Liga zu halten wird diese Saison deshalb nicht einfach werden, insbesondere für die U17-Mannschaft, welche immer noch auf den ersten Saisonsieg wartet. Die U19-Elite befindet sich aktuell mit 3 Punkten Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz noch in sicheren Gefilden und stellt mit Tim Rellstab sogar den aktuellen Torschützen-Leader (16 Spiele/150 Tore), trotzdem werden die Probleme auch im Hinblick auf die nächste Saison nicht kleiner. Dabei gilt es aber eine Grundsatzfrage zu beantworten: Will ein Verein um jeden Preis Mannschaftserfolge, oder sind ihm die persönliche Entwicklung der Einzelspieler zu späteren NLB- oder gar NLA-Leistungsträgern wichtiger? Zweites sollte im Falle der SG Wädenswil/Horgen Priorität haben. Den Medaillen sind nicht nachhaltig, motivierte und gut ausgebildete Spieler hingegen schon.
Es ist deshalb sehr erfreulich, wie sich die Spieler aus allen Leistungsmannschaften individuell entwickeln und sich durchaus Chancen ausrechnen können, mittelfristig in einer Junioren-Nationalmannschaft oder dem Fanionteam in der NLB Aufnahme zu finden. Deshalb ist ein allfälliger, temporärer Abstieg aus der Elite-Stufe keine Katastrophe, zumal sich die U15-Intermannschaft in der Aufstiegsrunde in die Elite aktuell ungeschlagen auf dem 1. Platz befindet. Kontinuität ist also gegeben, und die Handballfans dürfen sicher weiter auf spannende Spiele auf höchstem Niveau freuen. Die Träume unserer Jüngsten werden nach der abgelaufenen Handball-Weltmeisterschaft sicherlich bestehen bleiben.
Bild: Tim Rellstab, U19 Elite und 1. Liga
Die weiteren NLB-Spiele finden wie folgt statt:
Sa, 23.02.19 18.00 TV Endingen 1 – SG Wädenswil/Horgen Siggenthal Station GoEasy 1
So, 03.03.19 15.30 TV Birsfelden – SG Wädenswil/Horgen Birsfelden Sporthalle
Sa, 16.03.19 18.15 SG Wädenswil/Horgen – TV Steffisburg Wädenswil Glärnisch
Sa, 23.03.19 19.30 BSV Stans – SG Wädenswil/Horgen Stans Eichli
So, 31.03.19 14.00 Handball Emmen – SG Wädenswil/Horgen Emmen Rossmoos
Mi, 03.04.19 20.30 SG Wädenswil/Horgen – HC KTV Altdorf Horgen Waldegg
Mi, 10.04.19 20.30 SG Yellow/Pfadi Espoirs – SG Wädenswil/Horgen Winterthur AXA Arena
Sa, 27.04.19 18.30 SG Wädenswil/Horgen – HS Biel Horgen Waldegg
Sa, 04.05.19 18.00 Lakers Stäfa – SG Wädenswil/Horgen Stäfa Frohberg