Seit gut zwei Wochen wird zwischen Parkplatz und Wohnhaus der Familie Preisig das Erdreich ausgebaggert: der Traum der Käse- und Weinhändler von mehr Ladenraum für die Kunden soll Wirklichkeit werden.
Schon lange liebäugeln die Ladenbesitzer mit mehr Platz für ihre Kunden, denn zu bestimmten Zeiten ist fast kein Durchkommen zwischen Käsetheke, Frischwaren und Käufern. Dies soll sich mit dem Neubau auf der gegenüberliegenden Seite des jetzigen Standortes ändern. «Es wird eine Art kleine Markthalle geben, ein Konstrukt aus Holz und Glas», erzählt Hans Preisig begeistert. In der Mitte des ebenerdig zugänglichen Gebäudes führt eine Treppe in den Weinkeller. Dieser besteht zum heutigen Zeitpunkt schon unterirdisch an Ort und Stelle, wird aber vergrössert und neu eingerichtet. Die Weine aus der Schweiz, Italien, Spanien und Frankreich werden dort bei besten Verhältnissen gelagert und die Kunden nach Wunsch von den Fachleuten beraten. Dass der begehbare Weinkeller diesen Ausbau erfährt, zeigt auch Preisigs Kompetenz auf diesem Gebiet. Wieder im ersten Stock sollen um den Treppenabgang Frischwaren wie Obst, Salat und Gemüse präsentiert werden, den Seitenwänden entlang diverse Lebensmittel in Regalen und drei Kühlvitrinen.
Neue Käsetheke
Ein weiteres Herzstück dürfte die neue Käsetheke werden, welche an der hinteren Seite des Neubaus ihren Platz bekommt. Die 34 Raclettekäsesorten und Fondues erhalten linksseitig einen separaten Teil, damit die immense Auswahl an herrlichem Käse begutachtet und ausgelesen werden kann. Einen besonderen Ausblick wird jedoch die Wand hinter der Verkaufs- bzw. Käsetheke bieten: dort werden hinter einer Glasfront die Laiber im Käselager zu sehen sein.
«So wie wir Käse verkaufen, das können grosse Läden kaum mehr bieten, der Aufwand ist zu gross für sie», erklärt Hans Preisig. «Auch beschäftigen wir ausgebildetes Personal: drei Käsesommeliers können kompetent Auskunft geben, meine Frau Christine und ich geben Kurse an Käsesommelier-Schulen und unser Sohn Hansueli ist Fachmann für Käse sowie im Weinbereich».
Nebst dem Wissen und dem guten Arbeitsklima sorgen auch die langjährigen Mitarbeiter für eine gute Beziehung zwischen Kunde und Lebensmittelhändler. «Es sorgt für eine gewisse Vertrautheit», bestätigt der Fachmann.
Die künftige Ladenfläche wird für alle Angestellten eine Herausforderung sein und die neuen Bedingungen werden sie zu gegebener Zeit in einer (Turn-)Halle mittels simuliertem Ladenlokal üben können.
Marktplatz im Freien
Die Idee mit der Holzkonstruktion hatte der Architekt Arne Eickert und entsprach so dem Wunsch der Bauherrschaft, welche keinesfalls einen Flachdachbau wollte. Sie wünschten sich etwas Besonderes und waren nur darauf aus, ihr derzeitiges Sortiment so arrangieren zu können, dass die Kundschaft die Ware ungehindert begutachten kann, ohne sich an den anderen vorbeipressen zu müssen. «Das Problem entstand vor allem in Saisonzeiten. Obwohl die Stimmung trotz Gedränge immer gut war, freuen wir uns darauf, den Kunden bald mehr Raum bieten zu können», erklärt Hans Preisig.
Vor dem Neubau entsteht ein Marktplatz mit Marktstand und der Möglichkeit Degustationen anzubieten. Viele Menschen würden es schätzen, die Produzenten der Waren kennen zu lernen und zu erfahren, woher die Lebensmittel kommen. Die Parkplätze kommen künftig linksseitig dem jetzigen Baugelände nach hin und das alte Ladenlokal wird zum Lager umfunktioniert.
Seit einem Jahr laufen jetzt die Planungen schon und Familie Preisig ist froh, dass die Bauarbeiten jetzt im Winter starten konnten. Denn spätestens zur Räbenchilbi 2019 soll die Kundschaft in der neuen Lokalität wie bisher aufs herzlichste begrüsst und mit feinen Sachen verwöhnt werden können. (rb)
Preisig Käse & Wein
Steingass 1
8805 Richterswil
Telefon 044 784 00 76
kontakt@kaeseundwein.ch
7.30 – 12.15 h / 14.00 – 18.30 h
Sa 7.30 – 16.00 h
Di und So geschlossen
Seit gut zwei Wochen wird zwischen Parkplatz und Wohnhaus der Familie Preisig das Erdreich ausgebaggert: der Traum der Käse- und Weinhändler von mehr Ladenraum für die Kunden soll Wirklichkeit werden.
Schon lange liebäugeln die Ladenbesitzer mit mehr Platz für ihre Kunden, denn zu bestimmten Zeiten ist fast kein Durchkommen zwischen Käsetheke, Frischwaren und Käufern. Dies soll sich mit dem Neubau auf der gegenüberliegenden Seite des jetzigen Standortes ändern. «Es wird eine Art kleine Markthalle geben, ein Konstrukt aus Holz und Glas», erzählt Hans Preisig begeistert. In der Mitte des ebenerdig zugänglichen Gebäudes führt eine Treppe in den Weinkeller. Dieser besteht zum heutigen Zeitpunkt schon unterirdisch an Ort und Stelle, wird aber vergrössert und neu eingerichtet. Die Weine aus der Schweiz, Italien, Spanien und Frankreich werden dort bei besten Verhältnissen gelagert und die Kunden nach Wunsch von den Fachleuten beraten. Dass der begehbare Weinkeller diesen Ausbau erfährt, zeigt auch Preisigs Kompetenz auf diesem Gebiet. Wieder im ersten Stock sollen um den Treppenabgang Frischwaren wie Obst, Salat und Gemüse präsentiert werden, den Seitenwänden entlang diverse Lebensmittel in Regalen und drei Kühlvitrinen.
Neue Käsetheke
Ein weiteres Herzstück dürfte die neue Käsetheke werden, welche an der hinteren Seite des Neubaus ihren Platz bekommt. Die 34 Raclettekäsesorten und Fondues erhalten linksseitig einen separaten Teil, damit die immense Auswahl an herrlichem Käse begutachtet und ausgelesen werden kann. Einen besonderen Ausblick wird jedoch die Wand hinter der Verkaufs- bzw. Käsetheke bieten: dort werden hinter einer Glasfront die Laiber im Käselager zu sehen sein.
«So wie wir Käse verkaufen, das können grosse Läden kaum mehr bieten, der Aufwand ist zu gross für sie», erklärt Hans Preisig. «Auch beschäftigen wir ausgebildetes Personal: drei Käsesommeliers können kompetent Auskunft geben, meine Frau Christine und ich geben Kurse an Käsesommelier-Schulen und unser Sohn Hansueli ist Fachmann für Käse sowie im Weinbereich».
Nebst dem Wissen und dem guten Arbeitsklima sorgen auch die langjährigen Mitarbeiter für eine gute Beziehung zwischen Kunde und Lebensmittelhändler. «Es sorgt für eine gewisse Vertrautheit», bestätigt der Fachmann.
Die künftige Ladenfläche wird für alle Angestellten eine Herausforderung sein und die neuen Bedingungen werden sie zu gegebener Zeit in einer (Turn-)Halle mittels simuliertem Ladenlokal üben können.
Marktplatz im Freien
Die Idee mit der Holzkonstruktion hatte der Architekt Arne Eickert und entsprach so dem Wunsch der Bauherrschaft, welche keinesfalls einen Flachdachbau wollte. Sie wünschten sich etwas Besonderes und waren nur darauf aus, ihr derzeitiges Sortiment so arrangieren zu können, dass die Kundschaft die Ware ungehindert begutachten kann, ohne sich an den anderen vorbeipressen zu müssen. «Das Problem entstand vor allem in Saisonzeiten. Obwohl die Stimmung trotz Gedränge immer gut war, freuen wir uns darauf, den Kunden bald mehr Raum bieten zu können», erklärt Hans Preisig.
Vor dem Neubau entsteht ein Marktplatz mit Marktstand und der Möglichkeit Degustationen anzubieten. Viele Menschen würden es schätzen, die Produzenten der Waren kennen zu lernen und zu erfahren, woher die Lebensmittel kommen. Die Parkplätze kommen künftig linksseitig dem jetzigen Baugelände nach hin und das alte Ladenlokal wird zum Lager umfunktioniert.
Seit einem Jahr laufen jetzt die Planungen schon und Familie Preisig ist froh, dass die Bauarbeiten jetzt im Winter starten konnten. Denn spätestens zur Räbenchilbi 2019 soll die Kundschaft in der neuen Lokalität wie bisher aufs herzlichste begrüsst und mit feinen Sachen verwöhnt werden können. (rb)
Preisig Käse & Wein
Steingass 1
8805 Richterswil
Telefon 044 784 00 76
kontakt@kaeseundwein.ch
7.30 – 12.15 h / 14.00 – 18.30 h
Sa 7.30 – 16.00 h
Di und So geschlossen