Silberlinde leidet an Stockfäule
In der Planung zur Erweiterung der Schulanlage Töss war vorgesehen, dass die Silberlinde auf dem Schulhausplatz stehen bleibt. Nun zeigt ein vertieftes Gutachten, dass die Linde an einer Stockfäule leidet. Im Hinblick auf die Bauarbeiten kann die Standsicherheit langfristig nicht garantiert werden. Die Linde wird deshalb im November gefällt. Sie wird nach den Bauarbeiten ersetzt.
Im Rahmen des Vorprojekts zur Schulerweiterung Töss liess die Gemeinde die Linde an der Etzelstrasse auf deren Vitalität überprüfen. Die Beurteilung fiel positiv aus, der Baum machte einen gesunden Eindruck. Somit war für den Gemeinderat klar, dass die Linde trotz den Bauarbeiten stehen bleibt. Sämtliche Planarbeiten berücksichtigen den Erhalt der Linde.
Im Zusammenhang mit den dafür erforderlichen Baumschutzmassnahmen liess die Gemeinde von der Baumart AG eine detaillierte Baumuntersuchung erstellen. «Das Messgerät dringt mit einer feinen rotierenden Nadel 40 Zentimeter tief in den Holzkörper ein und zeichnet die Widerstandsfähigkeit des Holzes auf» erklärt Geschäftsführer Andres Storrer. Die Messungen zeigen leider, dass die Silberlinde an einer Stockfäule leidet. Ein anfänglicher Zersetzungsprozess hat bereits eingesetzt. Der Holzkörper ist stellenweise abgestorben. Langfristig kann sich der Baum gegen die Zersetzung nicht wehren. Angesichts der bitteren Erkenntnis muss die Linde im November gefällt werden.
Linde wird ersetzt
Durch die Bauarbeiten könnte die Standsicherheit der Linde langfristig nicht garantiert werden. «Es betrübt uns, dass wir die Linde fällen müssen. Wir haben aber der Silberlinde in der Planung genügend Platz eingeräumt und können sie nach den Bauarbeiten an gleichem Standort ersetzen», sagt die zuständige Gemeinderätin Evelyn Meuter. Geplant ist, dass nach den Bauarbeiten eine junge Silberlinde an gleicher Stelle gepflanzt wird. Sie spendet den Schülerinnen und Schülern künftig den nötigen Schatten und wird für das gewohnte Erscheinungsbild sorgen.
Beginn der Aushubarbeiten
Mit den Aushubarbeiten für den Erweiterungsbau kann voraussichtlich im Dezember gestartet werden. Neben der Silberlinde werden vorab auch die Kastanienbäume gefällt. Diese werden nach den Bauarbeiten wie geplant durch Platanen ersetzt. Der alte Baumbestand an der Ecke Stampfweg bleibt erhalten. (GeRi)
Silberlinde leidet an Stockfäule
In der Planung zur Erweiterung der Schulanlage Töss war vorgesehen, dass die Silberlinde auf dem Schulhausplatz stehen bleibt. Nun zeigt ein vertieftes Gutachten, dass die Linde an einer Stockfäule leidet. Im Hinblick auf die Bauarbeiten kann die Standsicherheit langfristig nicht garantiert werden. Die Linde wird deshalb im November gefällt. Sie wird nach den Bauarbeiten ersetzt.
Im Rahmen des Vorprojekts zur Schulerweiterung Töss liess die Gemeinde die Linde an der Etzelstrasse auf deren Vitalität überprüfen. Die Beurteilung fiel positiv aus, der Baum machte einen gesunden Eindruck. Somit war für den Gemeinderat klar, dass die Linde trotz den Bauarbeiten stehen bleibt. Sämtliche Planarbeiten berücksichtigen den Erhalt der Linde.
Im Zusammenhang mit den dafür erforderlichen Baumschutzmassnahmen liess die Gemeinde von der Baumart AG eine detaillierte Baumuntersuchung erstellen. «Das Messgerät dringt mit einer feinen rotierenden Nadel 40 Zentimeter tief in den Holzkörper ein und zeichnet die Widerstandsfähigkeit des Holzes auf» erklärt Geschäftsführer Andres Storrer. Die Messungen zeigen leider, dass die Silberlinde an einer Stockfäule leidet. Ein anfänglicher Zersetzungsprozess hat bereits eingesetzt. Der Holzkörper ist stellenweise abgestorben. Langfristig kann sich der Baum gegen die Zersetzung nicht wehren. Angesichts der bitteren Erkenntnis muss die Linde im November gefällt werden.
Linde wird ersetzt
Durch die Bauarbeiten könnte die Standsicherheit der Linde langfristig nicht garantiert werden. «Es betrübt uns, dass wir die Linde fällen müssen. Wir haben aber der Silberlinde in der Planung genügend Platz eingeräumt und können sie nach den Bauarbeiten an gleichem Standort ersetzen», sagt die zuständige Gemeinderätin Evelyn Meuter. Geplant ist, dass nach den Bauarbeiten eine junge Silberlinde an gleicher Stelle gepflanzt wird. Sie spendet den Schülerinnen und Schülern künftig den nötigen Schatten und wird für das gewohnte Erscheinungsbild sorgen.
Beginn der Aushubarbeiten
Mit den Aushubarbeiten für den Erweiterungsbau kann voraussichtlich im Dezember gestartet werden. Neben der Silberlinde werden vorab auch die Kastanienbäume gefällt. Diese werden nach den Bauarbeiten wie geplant durch Platanen ersetzt. Der alte Baumbestand an der Ecke Stampfweg bleibt erhalten. (GeRi)