An der Parteiversammlung vom 17. November informierten Edith Brunner, Mitglied der Sachkommission, und Hansjörg Schmid, Präsident der Raumplanungskommission, die Anwesenden über das anstehende Geschäft des Zusammenschlusses Wädenswil-Schönenberg-Hütten.
In der anschliessenden, sehr engagiert geführten Diskussion debattierten Befürworter mit Skeptikern und legten ihre Argumente dar. Für ein Ja sprechen die Solidarität mit den beiden Nachbargemeinden, die aus eigener Kraft nicht mehr überlebensfähig sind, und deren Bevölkerung sich für einen Zusammenschluss mit Wädenswil ausgesprochen hat.
Die Organisation von Gemeinschaften in grösseren Einheiten ist sinnvoll. Die erweiterte Gemeinde Wädenswil würde flächenmässig zur drittgrössten Gemeinde im Kanton und bekäme dadurch mehr Gewicht. Ein Ja ist ein staatspolitischer Vernunftsentscheid, der gemäss den Modellrechnungen, die der Bevölkerung und dem Parlament präsentiert wurden, für Wädenswil keine finanziellen Nachteile oder Risiken birgt.
Gegner der Vorlage monierten, dass für Wädenswil als Stadt und für ihre Bürger und Bürgerinnen kein konkreter Nutzen erfolgt. Die schönen Naherholungsgebiete von Schönenberg und Hütten werden heute schon von Wanderern und Velofahrern geschätzt. Für sie ist es ausserdem stossend, dass Wädenswil, das selber gegen Defizite kämpft, vom Kanton quasi verpflichtet wird, die beiden Gemeinden zu unterstützen. Alternative Lösungsansätze könnten grössere regionale Zusammenschlüsse oder ein stärkeres finanzielles Engagement von Gemeinden mit niedrigem Steuerfuss sein.
Der Anlass diente der Meinungsbildung innerhalb der Partei und Fraktion. Die definitive Parole wird nach der Parlamentsdebatte gefasst werden. (e)
An der Parteiversammlung vom 17. November informierten Edith Brunner, Mitglied der Sachkommission, und Hansjörg Schmid, Präsident der Raumplanungskommission, die Anwesenden über das anstehende Geschäft des Zusammenschlusses Wädenswil-Schönenberg-Hütten.
In der anschliessenden, sehr engagiert geführten Diskussion debattierten Befürworter mit Skeptikern und legten ihre Argumente dar. Für ein Ja sprechen die Solidarität mit den beiden Nachbargemeinden, die aus eigener Kraft nicht mehr überlebensfähig sind, und deren Bevölkerung sich für einen Zusammenschluss mit Wädenswil ausgesprochen hat.
Die Organisation von Gemeinschaften in grösseren Einheiten ist sinnvoll. Die erweiterte Gemeinde Wädenswil würde flächenmässig zur drittgrössten Gemeinde im Kanton und bekäme dadurch mehr Gewicht. Ein Ja ist ein staatspolitischer Vernunftsentscheid, der gemäss den Modellrechnungen, die der Bevölkerung und dem Parlament präsentiert wurden, für Wädenswil keine finanziellen Nachteile oder Risiken birgt.
Gegner der Vorlage monierten, dass für Wädenswil als Stadt und für ihre Bürger und Bürgerinnen kein konkreter Nutzen erfolgt. Die schönen Naherholungsgebiete von Schönenberg und Hütten werden heute schon von Wanderern und Velofahrern geschätzt. Für sie ist es ausserdem stossend, dass Wädenswil, das selber gegen Defizite kämpft, vom Kanton quasi verpflichtet wird, die beiden Gemeinden zu unterstützen. Alternative Lösungsansätze könnten grössere regionale Zusammenschlüsse oder ein stärkeres finanzielles Engagement von Gemeinden mit niedrigem Steuerfuss sein.
Der Anlass diente der Meinungsbildung innerhalb der Partei und Fraktion. Die definitive Parole wird nach der Parlamentsdebatte gefasst werden. (e)