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WA2017-11 Die Elite der Belgischen Schäferhunde traf sich auf der Beichlen

Am letzten Oktoberwochenende fanden auf der Beichlen die Schweizermeisterschaften der Belgischen Schäferhunde statt. 39 Hunde mit ihren Besitzern nahmen teil.

Sie hiessen «Alissa zur Morgenstund» oder «Emma vom blauen Mistral»: Die reinrassigen Belgischen Schäferhunde massen sich in drei Kategorien miteinander: Begleithund, Vielseitigkeitsprüfung und die Internationale Prüfungsordnung wurden geprüft, wobei ein Sieg in der Internationalen Prüfungsordnung auf einen Startplatz für die in Slowenien stattfindenden Weltmeisterschaften hoffen liess. Die von der Ortsgruppe Zürichsee des Schweizerischen Schäferhundeclubs organisierten Meisterschaften boten an zwei Tagen besten Hundesport, und viele Hundefreunde und Interessierte besuchten das Festgelände beim Clubhaus des Schäferhundeclubs auf der Beichlen. Fährtenlesen, die sogenannte «Nasenarbeit» wurde ebenso geprüft wie die Unterordnung des Hundes oder der Schutzdienst. Für die 39 qualifizierten Wettbewerbs-Paare stellte die organisierende Ortsgruppe und der Verband über 30 Helfer, Funktionäre und Richter zur Verfügung – die helfenden Hände in der Küche nicht mitgezählt. Michèle Keusch vom OK verrät, was Hundesport ausmacht: «Hundesport ist ein intensives Hobby, das aber auch sehr viel zurückgibt. Viele unserer Mitglieder beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit ihren Hunden. Wir haben aber auch Mitglieder, die von Berufs wegen in den Blaulichtorganisationen mit Diensthunden arbeiten.» Dass auch der gesellige Teil bei den «Hündelern» nicht zu kurz kam, verriet der auf dem Platz aufgestellte Fasnachts-Barwagen der «Dorfpüggel».

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