Frutarom – die frühere Emil Flachsmann AG – erwägt nach eingehenden Analysen, ihren Betrieb in Wädenswil, in dem Pflanzenextrakte für die Lebensmittel-, Nahrungsergänzungsmittel- und die Pharmaindustrie hergestellt werden, zu schliessen.
Dies teilte das Unternehmen mit. Würde dies eintreffen, wäre dies ein weiterer herber Rückschlag für den Wirtschaftsstandort Wädenswil.
Frutarom teilte weiter mit, dass aufgrund tiefgreifender Veränderungen der Marktbedingungen und der nachteiligen Kostenstruktur heute am Standort Wädenswil hergestellte Produkte international nicht mehr konkurrenzfähig seien. Die Kostenbasis dieser Produkte an den anderen europäischen Standorten, die während den letzten drei Jahren von Frutarom übernommen wurden, ist günstiger. Die Unternehmensleitung hat die Mitarbeitenden über die Überlegungen informiert und gleichzeitig das Konsultationsverfahren eröffnet. Von einer Kündigung wären 59 der gegenwärtig 75 Mitarbeitenden des Standortes betroffen.
Den betrieblichen Anforderungen entsprechend, würde die mögliche Auflösung der Arbeitsverhältnisse in zwei Etappen erfolgen, der Standort voraussichtlich Ende Juni 2018 stillgelegt und einer neuen, zu evaluierenden Nutzung zugeführt. Rund 16 Mitarbeitende mit Konzern- oder anderen Aufgaben würden an einem anderen Standort weiterbeschäftigt.
Sollte es zu einer Betriebsschliessung kommen, wird Frutarom einen Sozialplan ausarbeiten.
Frutarom wird nach eingehender Prüfung der Ergebnisse des Konsultationsverfahrens über definitive Massnahmen entscheiden und voraussichtlich Ende November informieren.
Frutarom wird mit seiner Health Business Unit ein wichtiger Player im globalen Markt für Gesundheitsinhaltsstoffe bleiben. Dies dank dem umfassenden, innovativen Produktportfolio unter der Leitung eines erfahrenen Teams aus Branchenführern. Die in den vergangenen Jahren getätigten Akquisitionen sowohl von Unternehmen als auch von Technologien unterstreichen diese Wachstumsstrategie. (wa)
Frutarom – die frühere Emil Flachsmann AG – erwägt nach eingehenden Analysen, ihren Betrieb in Wädenswil, in dem Pflanzenextrakte für die Lebensmittel-, Nahrungsergänzungsmittel- und die Pharmaindustrie hergestellt werden, zu schliessen.
Dies teilte das Unternehmen mit. Würde dies eintreffen, wäre dies ein weiterer herber Rückschlag für den Wirtschaftsstandort Wädenswil.
Frutarom teilte weiter mit, dass aufgrund tiefgreifender Veränderungen der Marktbedingungen und der nachteiligen Kostenstruktur heute am Standort Wädenswil hergestellte Produkte international nicht mehr konkurrenzfähig seien. Die Kostenbasis dieser Produkte an den anderen europäischen Standorten, die während den letzten drei Jahren von Frutarom übernommen wurden, ist günstiger. Die Unternehmensleitung hat die Mitarbeitenden über die Überlegungen informiert und gleichzeitig das Konsultationsverfahren eröffnet. Von einer Kündigung wären 59 der gegenwärtig 75 Mitarbeitenden des Standortes betroffen.
Den betrieblichen Anforderungen entsprechend, würde die mögliche Auflösung der Arbeitsverhältnisse in zwei Etappen erfolgen, der Standort voraussichtlich Ende Juni 2018 stillgelegt und einer neuen, zu evaluierenden Nutzung zugeführt. Rund 16 Mitarbeitende mit Konzern- oder anderen Aufgaben würden an einem anderen Standort weiterbeschäftigt.
Sollte es zu einer Betriebsschliessung kommen, wird Frutarom einen Sozialplan ausarbeiten.
Frutarom wird nach eingehender Prüfung der Ergebnisse des Konsultationsverfahrens über definitive Massnahmen entscheiden und voraussichtlich Ende November informieren.
Frutarom wird mit seiner Health Business Unit ein wichtiger Player im globalen Markt für Gesundheitsinhaltsstoffe bleiben. Dies dank dem umfassenden, innovativen Produktportfolio unter der Leitung eines erfahrenen Teams aus Branchenführern. Die in den vergangenen Jahren getätigten Akquisitionen sowohl von Unternehmen als auch von Technologien unterstreichen diese Wachstumsstrategie. (wa)