Die Gemeindeversammlung von Schönenberg hörte sich am Mittwochabend, 15. März im vollbesetzten Dorfhuus nochmals die gut strukturierten und klar dargelegten Gründe, Vorteile und auch Konzessionen eines Zusammenschlusses von Schönenberg, Hütten und Wädenswil an. Vieles davon war bekannt durch die im Vorfeld abgehaltenen Informationsabende.
Eröffnet und durch den Abend geführt hat Gemeindepräsident Lukas Matt. Gäste waren Ueli Müller, der Gemeindepräsident von Illnau-Effretikon, und Kurt Bossert, Alt-Gemeindepräsident von Kyburg. Sie sprachen über ihre Fusionserfahrung, die sich in ähnlichem Rahmen und auch im Kanton Zürich abspielte, somit also ein plausibles und adaptierbares Beispiel war. Mit auf dem Podium sassen Verena Dressler, Gemeindepräsidentin von Hütten und Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil, sowie Alfred Gerber von der Beraterfirma Inoversum. Im Saal waren zudem Mitglieder des Stadtrates Wädenswil wie auch des Gemeinderates Schönenberg und Hütten. Sie alle konnten bei Fragen jederzeit pointiert Auskunft geben.
Neue Erkenntnisse brachte die Veranstaltung keine mehr. Die sehr gut strukturierten und verständlichen Erläuterungen zur Abstimmungsvorlage waren in der Wiederholung hilfreich, uns aber durch die beiden vorangegangenen Info-Veranstaltungen in Wädenswil schon weitreichend bekannt. (Der Fusionsvertrag ist auf den jeweiligen Gemeinde-homepages einsehbar.)
Die Tatsache, dass gewisse Entwicklungen nicht voraussehbar sind, bereitete doch einigen Mühe. Gerne möchte die Gegnerseite eine genaue Prognose für die Entwicklung, zum Beispiel des Steuerfusses, einfordern und will auf keinen Fall «die Katze im Sack kaufen». Sofern möglich konnten die Fragen zu den Finanzen und dem Steuerfuss auf beruhigende Weise und kompetent beantwortet werden. Auch die Sorge um Identitätsverlust, Verlust der Schule und des Altersheims konnte klar entkräftet werden.
Der Erfahrungsbericht der beiden Herren mit Fusionserfahrung erwies sich als wertvoll, mehrheitlich positiv und nachvollziehbar. Gewisse Konzessionen müssen gemacht werden, das ist klar. Für beide Gemeinden ist aber auch ein Mehrwert entstanden. Klar wird einmal mehr, wie wichtig die Bereitschaft ist, aufeinander zuzugehen um einen Schulterschluss zu ermöglichen.
Fazit: Ein Zusammenschluss ist eine Chance, ein starkes gemeinsames Fundament zu bilden und damit den Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein.
Meiner Ansicht nach liegt es an uns Bürgern, hier oben auf dem Schönen Berg, unsere Identität zu wahren und zu pflegen. Ich bin überzeugt, dass uns eine frische Seebrise nur gut tun kann und uns die Sinne klärt um offen zu sein für die Erneuerung, die jede Zeit mit sich bringt und die nie aufzuhalten ist. Das sind wir unserer Jugend schuldig.
Ingrid Eva Liedtke
Die Gemeindeversammlung von Schönenberg hörte sich am Mittwochabend, 15. März im vollbesetzten Dorfhuus nochmals die gut strukturierten und klar dargelegten Gründe, Vorteile und auch Konzessionen eines Zusammenschlusses von Schönenberg, Hütten und Wädenswil an. Vieles davon war bekannt durch die im Vorfeld abgehaltenen Informationsabende.
Eröffnet und durch den Abend geführt hat Gemeindepräsident Lukas Matt. Gäste waren Ueli Müller, der Gemeindepräsident von Illnau-Effretikon, und Kurt Bossert, Alt-Gemeindepräsident von Kyburg. Sie sprachen über ihre Fusionserfahrung, die sich in ähnlichem Rahmen und auch im Kanton Zürich abspielte, somit also ein plausibles und adaptierbares Beispiel war. Mit auf dem Podium sassen Verena Dressler, Gemeindepräsidentin von Hütten und Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil, sowie Alfred Gerber von der Beraterfirma Inoversum. Im Saal waren zudem Mitglieder des Stadtrates Wädenswil wie auch des Gemeinderates Schönenberg und Hütten. Sie alle konnten bei Fragen jederzeit pointiert Auskunft geben.
Neue Erkenntnisse brachte die Veranstaltung keine mehr. Die sehr gut strukturierten und verständlichen Erläuterungen zur Abstimmungsvorlage waren in der Wiederholung hilfreich, uns aber durch die beiden vorangegangenen Info-Veranstaltungen in Wädenswil schon weitreichend bekannt. (Der Fusionsvertrag ist auf den jeweiligen Gemeinde-homepages einsehbar.)
Die Tatsache, dass gewisse Entwicklungen nicht voraussehbar sind, bereitete doch einigen Mühe. Gerne möchte die Gegnerseite eine genaue Prognose für die Entwicklung, zum Beispiel des Steuerfusses, einfordern und will auf keinen Fall «die Katze im Sack kaufen». Sofern möglich konnten die Fragen zu den Finanzen und dem Steuerfuss auf beruhigende Weise und kompetent beantwortet werden. Auch die Sorge um Identitätsverlust, Verlust der Schule und des Altersheims konnte klar entkräftet werden.
Der Erfahrungsbericht der beiden Herren mit Fusionserfahrung erwies sich als wertvoll, mehrheitlich positiv und nachvollziehbar. Gewisse Konzessionen müssen gemacht werden, das ist klar. Für beide Gemeinden ist aber auch ein Mehrwert entstanden. Klar wird einmal mehr, wie wichtig die Bereitschaft ist, aufeinander zuzugehen um einen Schulterschluss zu ermöglichen.
Fazit: Ein Zusammenschluss ist eine Chance, ein starkes gemeinsames Fundament zu bilden und damit den Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein.
Meiner Ansicht nach liegt es an uns Bürgern, hier oben auf dem Schönen Berg, unsere Identität zu wahren und zu pflegen. Ich bin überzeugt, dass uns eine frische Seebrise nur gut tun kann und uns die Sinne klärt um offen zu sein für die Erneuerung, die jede Zeit mit sich bringt und die nie aufzuhalten ist. Das sind wir unserer Jugend schuldig.
Ingrid Eva Liedtke