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«Wädenswil 1916» – eine Erfolgsgeschichte

Am 10. April ging die Zeitreise nach «Wädenswil 1916» zu Ende – nochmals mit «vollem Haus». 1324 Personen hatten die Veranstaltungen in der Kulturgarage besucht, das sind rund 30 Prozent mehr als von den Veranstaltern erwartet.

Wer eine der rund 30 Inszenierungen besuchte, fand sich gleich nach Eintritt in die Kulturgarage in einer Wädenswiler Beiz von 1916 wieder. Hier wurde geklatscht und getratscht und die Besuchenden erfuhren, weshalb das Bier damals kaum mehr nach Bier schmeckte, warum sich Frauen am Wädenswiler Berg nackt auszogen, oder ob die Baronin auf der Halbinsel tatsächlich ihren Mann vergiftet hatte. Die Veranstalter des Projektes, die Historische Gesellschaft Wädenswil (HGW) und das Volkstheater Wädenswil (VtW) sind mit dem Resultat mehr als zufrieden: «Die Besucher waren begeistert, wir haben von allen Seiten Komplimente erhalten», sagt Peter Weber, Präsident des VtW, und die Präsidentin der HGW, Mariska Beirne, ergänzt: «Es freut uns auch, dass wir als Initianten der Kulturgarage gemeinsam einen so erfolgreichen Einstand feiern konnten». Beide Vereine haben bereits mit der Arbeit am nächsten Projekt begonnen. Das VtW probt für sein Stück «Hotel zu den zwei Welten», mit dem es im September in der Glärnischhalle Premiere feiern wird. Die HGW entwickelt die Ausstellung «Schenken, stiften, spenden – Macht Geben glücklich?», die ab Januar 2017 hoffentlich wieder viele Besucher in die Kulturgarage locken wird.

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