Nachdem ich nun seit einem halben Jahr Berichte für den Wädenswiler Anzeiger in meinen Computer tippe, sei es «an der Zeit, dass deine Leser und Leserinnen auch einmal ein bisschen etwas über dich erfahren!», das meinte zumindest Stefan Baumgartner. Recht hat er! Schliesslich erfahre ich während der Recherche für ebendiese Texte auch viel über verschiedenste Wädenswiler und Wädenswilerinnen und bin an Anlässen, welche mir sonst verschlossen bleiben würden.
Etwas mehr als ein Jahr lebe ich nun in Wädenswil und ich fühle mich durch die Arbeit für den Wädenswiler Anzeiger schon ganz heimisch. Natürlich ist dies nicht nur das Ergebnis dieser Mitarbeit; mein wunderbarer Mann ist in Wädenswil aufgewachsen und kennt so einige Personen beim Namen, was mir auch die Recherchearbeit hin und wieder etwas verkürzt. Die so eingesparte Zeit wird gut genutzt von unseren zwei – bald drei – Kindern, die sich momentan noch nicht für die vielen Anlässe und das für eine Kleinstadt doch recht knackige Kulturangebot, sondern eher für die zahlreichen Spielplätze in Wädenswil interessieren.
Die Lebensgeschichten und Erlebnisse von Menschen interessieren mich grundsätzlich und meine Leidenschaft für das Schreiben lässt es zu, Dinge zu erfahren und Geschichten zu hören, die mir sonst nicht zu Ohren kommen würden.
Mein Auftrag für diese Ausgabe liess mich eine Geschichte hören, welche die Schattenseiten des Lebens zeigt. Ilgis, ein Flüchtling aus Donezk, lässt Sie als Leser und Leserin teilhaben an einem Lebensentwurf, der aufgrund politischer Missstände völlig aus den Bahnen geraten ist. Eine eindrückliche Begegnung, welche mir einmal mehr gezeigt hat, dass es nicht selbstverständlich ist, auf dieser Welt an einem sicheren Ort geboren zu sein.
Umso schöner ist es, dass in Wädenswil die Hilfsbereitschaft offensichtlich gross ist. Viele Freiwillige haben sich bei der Asylkoordination gemeldet, um Menschen in einer schwierigen Lebenslage zu unterstützen. Mehr darüber finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.
Nun wünsche ich Ihnen gute Unterhaltung und wer weiss, vielleicht begegnen wir uns irgendwo in Wädenswil!
Herzlich, Susanna Valentin
Nachdem ich nun seit einem halben Jahr Berichte für den Wädenswiler Anzeiger in meinen Computer tippe, sei es «an der Zeit, dass deine Leser und Leserinnen auch einmal ein bisschen etwas über dich erfahren!», das meinte zumindest Stefan Baumgartner. Recht hat er! Schliesslich erfahre ich während der Recherche für ebendiese Texte auch viel über verschiedenste Wädenswiler und Wädenswilerinnen und bin an Anlässen, welche mir sonst verschlossen bleiben würden.
Etwas mehr als ein Jahr lebe ich nun in Wädenswil und ich fühle mich durch die Arbeit für den Wädenswiler Anzeiger schon ganz heimisch. Natürlich ist dies nicht nur das Ergebnis dieser Mitarbeit; mein wunderbarer Mann ist in Wädenswil aufgewachsen und kennt so einige Personen beim Namen, was mir auch die Recherchearbeit hin und wieder etwas verkürzt. Die so eingesparte Zeit wird gut genutzt von unseren zwei – bald drei – Kindern, die sich momentan noch nicht für die vielen Anlässe und das für eine Kleinstadt doch recht knackige Kulturangebot, sondern eher für die zahlreichen Spielplätze in Wädenswil interessieren.
Die Lebensgeschichten und Erlebnisse von Menschen interessieren mich grundsätzlich und meine Leidenschaft für das Schreiben lässt es zu, Dinge zu erfahren und Geschichten zu hören, die mir sonst nicht zu Ohren kommen würden.
Mein Auftrag für diese Ausgabe liess mich eine Geschichte hören, welche die Schattenseiten des Lebens zeigt. Ilgis, ein Flüchtling aus Donezk, lässt Sie als Leser und Leserin teilhaben an einem Lebensentwurf, der aufgrund politischer Missstände völlig aus den Bahnen geraten ist. Eine eindrückliche Begegnung, welche mir einmal mehr gezeigt hat, dass es nicht selbstverständlich ist, auf dieser Welt an einem sicheren Ort geboren zu sein.
Umso schöner ist es, dass in Wädenswil die Hilfsbereitschaft offensichtlich gross ist. Viele Freiwillige haben sich bei der Asylkoordination gemeldet, um Menschen in einer schwierigen Lebenslage zu unterstützen. Mehr darüber finden Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.
Nun wünsche ich Ihnen gute Unterhaltung und wer weiss, vielleicht begegnen wir uns irgendwo in Wädenswil!
Herzlich, Susanna Valentin