Handball ist ein schnelles Spiel, das allen beteiligten viel abverlangt. Während die Akteure auf dem Feld alles geben, wird hinter den Kulissen des Schweizerischen Handballverbands (SHV) an neuen Strukturen gearbeitet. Mit dem Projekt «SHV Struktur 2020» wird die bisherige Einteilung in sieben Regionalverbände wegfallen und dafür entstehen neu drei Handballregionen. Diese Neuorganisation hat auch Auswirkungen auf den HC Wädenswil und die anderen Teams der Region. Bevor die Reform aber umgesetzt werden kann, müssen im sportlichen Bereich die Voraussetzungen geschaffen werden. In dieser Saison gibt es in jeder regionalen Liga mehr Absteiger als üblich. So müssen die beiden Herren-3.-Ligateams mindestens den fünften Tabellenplatz erreichen, um auch nächste Saison in der gleichen Liga spielen zu können. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, wenn es nur 14 Spiele zu bestreiten gibt.
Noch schwieriger wird die Aufgabe für die U19-Inter-Junioren. Sie müssen in ihrer 10er-Gruppe mindestens Platz zwei erreichen, um sich auch in der nächsten Saison mit den besten Juniorenteams der Schweiz messen zu können. Im Falle eines Scheiterns steht die Rückkehr in die regionale Juniorenliga an, was für den Handballsport am linken Zürichseeufer nicht gerade förderlich wäre. Einzig die U15-Inter-Junioren können unbeschwert in die Saison steigen. Ein siebter Platz genügt, um die Liga zu halten. Und dieses Minimalziel dürfte auch problemlos erreicht werden.
Was für die Herren gilt, gilt auch für das 2.-Liga-Frauenteam der SG Zürisee. Mindestens Rang sechs muss am Saisonende erreicht sein, um die Ligazugehörigkeit zu sichern. Nach drei gespielten Runden liegt die Mannschaft auf Rang acht und müsste damit nächste Saison eine Liga tiefer spielen. Zum Glück bleiben noch 15 Spiele zu bestreiten, um die ungemütliche Tabellensituation zu korrigieren. Die beiden Herrenteams sind im Moment noch im «grünen» Bereich platziert, während die U19-Junioren nach zwei Spielen auf einem Abstiegsplatz liegen. Allerdings bleiben noch 16 Partien, um den rettenden zweiten Platz zu erreichen.
Die übrigen Teams des Handballverbunds Wädenswil, Horgen und Thalwil können die Saison gelassener angehen. Für sie geht es darum, Erfahrungen zu sammeln und sich vielleicht als Regionalmeister oder Cupsieger feiern zu lassen.
NLB–Team mitdurchzogenem Start
Nach sechs gespielten Runden liegt die 1. Mannschaft mit drei gewonnenen Punkten am Schluss des Mittelfelds. Das Team bezwang Mitaufsteiger Pilatus deutlich und erkämpfte sich gegen Birsfelden in den Schlusssekunden einen Punkt. Im Cup reichte eine knapp durchschnittliche Leistung gegen Olten, um die nächste Runde zu erreichen.
In allen Spielen zeigte sich klar, dass der HCW nur punkten kann, wenn alles stimmt, wenn alle Spieler an ihre Leistungsgrenze gehen. Die gegnerischen Teams haben sich auf das Verteidigungssystem der Mannschaft eingestellt und versuchen mit viel Bewegung zum Erfolg zu kommen. Die gegnerischen Abwehrreihen sind meist mit «Riesen» bestückt, so dass mit Würfen aus der 2.Reihe kaum Tore erzielt werden. Punktemässig ist die Mannschaft im Soll und wenn die Tabelle genauer studiert wird, ist klar, dass Wädenswil, Zofingen, Pilatus und Yellow/Pfadi sich eher nach hinten orientieren müssen.
Handball ist ein schnelles Spiel, das allen beteiligten viel abverlangt. Während die Akteure auf dem Feld alles geben, wird hinter den Kulissen des Schweizerischen Handballverbands (SHV) an neuen Strukturen gearbeitet. Mit dem Projekt «SHV Struktur 2020» wird die bisherige Einteilung in sieben Regionalverbände wegfallen und dafür entstehen neu drei Handballregionen. Diese Neuorganisation hat auch Auswirkungen auf den HC Wädenswil und die anderen Teams der Region. Bevor die Reform aber umgesetzt werden kann, müssen im sportlichen Bereich die Voraussetzungen geschaffen werden. In dieser Saison gibt es in jeder regionalen Liga mehr Absteiger als üblich. So müssen die beiden Herren-3.-Ligateams mindestens den fünften Tabellenplatz erreichen, um auch nächste Saison in der gleichen Liga spielen zu können. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, wenn es nur 14 Spiele zu bestreiten gibt.
Noch schwieriger wird die Aufgabe für die U19-Inter-Junioren. Sie müssen in ihrer 10er-Gruppe mindestens Platz zwei erreichen, um sich auch in der nächsten Saison mit den besten Juniorenteams der Schweiz messen zu können. Im Falle eines Scheiterns steht die Rückkehr in die regionale Juniorenliga an, was für den Handballsport am linken Zürichseeufer nicht gerade förderlich wäre. Einzig die U15-Inter-Junioren können unbeschwert in die Saison steigen. Ein siebter Platz genügt, um die Liga zu halten. Und dieses Minimalziel dürfte auch problemlos erreicht werden.
Was für die Herren gilt, gilt auch für das 2.-Liga-Frauenteam der SG Zürisee. Mindestens Rang sechs muss am Saisonende erreicht sein, um die Ligazugehörigkeit zu sichern. Nach drei gespielten Runden liegt die Mannschaft auf Rang acht und müsste damit nächste Saison eine Liga tiefer spielen. Zum Glück bleiben noch 15 Spiele zu bestreiten, um die ungemütliche Tabellensituation zu korrigieren. Die beiden Herrenteams sind im Moment noch im «grünen» Bereich platziert, während die U19-Junioren nach zwei Spielen auf einem Abstiegsplatz liegen. Allerdings bleiben noch 16 Partien, um den rettenden zweiten Platz zu erreichen.
Die übrigen Teams des Handballverbunds Wädenswil, Horgen und Thalwil können die Saison gelassener angehen. Für sie geht es darum, Erfahrungen zu sammeln und sich vielleicht als Regionalmeister oder Cupsieger feiern zu lassen.
NLB–Team mitdurchzogenem Start
Nach sechs gespielten Runden liegt die 1. Mannschaft mit drei gewonnenen Punkten am Schluss des Mittelfelds. Das Team bezwang Mitaufsteiger Pilatus deutlich und erkämpfte sich gegen Birsfelden in den Schlusssekunden einen Punkt. Im Cup reichte eine knapp durchschnittliche Leistung gegen Olten, um die nächste Runde zu erreichen.
In allen Spielen zeigte sich klar, dass der HCW nur punkten kann, wenn alles stimmt, wenn alle Spieler an ihre Leistungsgrenze gehen. Die gegnerischen Teams haben sich auf das Verteidigungssystem der Mannschaft eingestellt und versuchen mit viel Bewegung zum Erfolg zu kommen. Die gegnerischen Abwehrreihen sind meist mit «Riesen» bestückt, so dass mit Würfen aus der 2.Reihe kaum Tore erzielt werden. Punktemässig ist die Mannschaft im Soll und wenn die Tabelle genauer studiert wird, ist klar, dass Wädenswil, Zofingen, Pilatus und Yellow/Pfadi sich eher nach hinten orientieren müssen.