An der Volksabstimmung vom 14. Juni entscheidet sich, ob im Wädenswiler Zentrum bald ein schöner neuer Platz entstehen kann oder ob für lange Zeit der jetzige triste Zustand zementiert wird.
SVP, SP, FDP, CVP, EVP und BFPW setzen sich gemeinsam für den Gegenvorschlag des Stadtrates für die Umgestaltung des Gerbeplatzes ein. Sie bekämpfen die Initiative der GLP, welche einen Stillstand zur Folge hätte.
Chancen muss man nutzen. Dies gilt besonders dann, wenn die ganze Bevölkerung einer Gemeinde etwas davon hat. Wie beim Gerbeplatz im Zentrum von Wädenswil, über dessen Schicksal am 14. Juni abgestimmt wird. Werden jetzt die Weichen richtig gestellt, kann schon bald ein schöner, neuer innerstädtischer Platz entstehen.
Gegenvorschlag ermöglicht städtebauliche Akzente
Durch einen beabsichtigten Landabtausch zwischen der Credit Suisse und der Stadt kann der heutige, weitgehend ungestaltete und von Autos verstellte «Platz» zu einem richtigen Platz in der Grösse von über 1 200 Quadratmetern vereint werden. Gleichzeitig wird der Bau von Wohn- und Gewerberaum ermöglicht. Das Konzept des Gegenvorschlags des Stadtrates ermöglicht einen lärmberuhigten Platz mit Gestaltungsmöglichkeiten für Fussgänger, Markt, Kaffees und Läden.
Der Gegenvorschlag macht den Weg frei für einen öffentlichen Gestaltungsplan. Dieser sieht eine massvolle Verdichtung dort vor, wo es städtebaulich sinnvoll ist. Vorgesehen sind zwei Baufelder, die nur in einem klar begrenzten Raum genutzt werden können. Ein Riegel, welche gewisse Bevölkerungskreise befürchten, kann auf diesen Baufeldern nicht gebaut werden. Die Sicht von der Gerbestrasse auf den Bahnhof bleibt garantiert gewahrt. Die Bevölkerung wird umfassende Mitsprachemöglichkeiten haben – von der Planung bis zur Urnenabstimmung.
GLP-Initiative verursacht Stillstand
Die skizzierten Schritte hin zu einem einladenden neuen Platz sind nur möglich, wenn an der Volksabstimmung der Gegenvorschlag des Stadrates angenommen wird. Die Annahme der GLP-Initiative «Ja zum offenen Gerbeplatz» hingegen würde eine Entwicklung des Platzes vorderhand stoppen und den jetzigen Zustand mit einem unattraktiven und vom Verkehr genutzten Teerplatz von weniger als 900 Quadratmetern festschreiben. Der Raum vor der CS könnte nicht mit einbezogen werden. Auch könnte der Platz nicht lärmberuhigt werden. Darum ist das überparteiliche Komitee von BFPW, CVP, EVP, FDP, SP und SVP klar gegen die Initiative und für den Gegenvorschlag. Nur der Gegenvorschlag ermöglicht eine Weiterentwicklung des Gerbeplatzes.
Hansjörg Schmid
Überparteiliches Komitee Gerbeplatz mit Zukunft
An der Volksabstimmung vom 14. Juni entscheidet sich, ob im Wädenswiler Zentrum bald ein schöner neuer Platz entstehen kann oder ob für lange Zeit der jetzige triste Zustand zementiert wird.
SVP, SP, FDP, CVP, EVP und BFPW setzen sich gemeinsam für den Gegenvorschlag des Stadtrates für die Umgestaltung des Gerbeplatzes ein. Sie bekämpfen die Initiative der GLP, welche einen Stillstand zur Folge hätte.
Chancen muss man nutzen. Dies gilt besonders dann, wenn die ganze Bevölkerung einer Gemeinde etwas davon hat. Wie beim Gerbeplatz im Zentrum von Wädenswil, über dessen Schicksal am 14. Juni abgestimmt wird. Werden jetzt die Weichen richtig gestellt, kann schon bald ein schöner, neuer innerstädtischer Platz entstehen.
Gegenvorschlag ermöglicht städtebauliche Akzente
Durch einen beabsichtigten Landabtausch zwischen der Credit Suisse und der Stadt kann der heutige, weitgehend ungestaltete und von Autos verstellte «Platz» zu einem richtigen Platz in der Grösse von über 1 200 Quadratmetern vereint werden. Gleichzeitig wird der Bau von Wohn- und Gewerberaum ermöglicht. Das Konzept des Gegenvorschlags des Stadtrates ermöglicht einen lärmberuhigten Platz mit Gestaltungsmöglichkeiten für Fussgänger, Markt, Kaffees und Läden.
Der Gegenvorschlag macht den Weg frei für einen öffentlichen Gestaltungsplan. Dieser sieht eine massvolle Verdichtung dort vor, wo es städtebaulich sinnvoll ist. Vorgesehen sind zwei Baufelder, die nur in einem klar begrenzten Raum genutzt werden können. Ein Riegel, welche gewisse Bevölkerungskreise befürchten, kann auf diesen Baufeldern nicht gebaut werden. Die Sicht von der Gerbestrasse auf den Bahnhof bleibt garantiert gewahrt. Die Bevölkerung wird umfassende Mitsprachemöglichkeiten haben – von der Planung bis zur Urnenabstimmung.
GLP-Initiative verursacht Stillstand
Die skizzierten Schritte hin zu einem einladenden neuen Platz sind nur möglich, wenn an der Volksabstimmung der Gegenvorschlag des Stadrates angenommen wird. Die Annahme der GLP-Initiative «Ja zum offenen Gerbeplatz» hingegen würde eine Entwicklung des Platzes vorderhand stoppen und den jetzigen Zustand mit einem unattraktiven und vom Verkehr genutzten Teerplatz von weniger als 900 Quadratmetern festschreiben. Der Raum vor der CS könnte nicht mit einbezogen werden. Auch könnte der Platz nicht lärmberuhigt werden. Darum ist das überparteiliche Komitee von BFPW, CVP, EVP, FDP, SP und SVP klar gegen die Initiative und für den Gegenvorschlag. Nur der Gegenvorschlag ermöglicht eine Weiterentwicklung des Gerbeplatzes.
Hansjörg Schmid
Überparteiliches Komitee Gerbeplatz mit Zukunft