Am vergangenen Samstag feierte das Chränzli 2015 von Xang ArnStocken im Neubüel Première: Eingängige Melodien und ein Schwank wie aus dem Leben gegriffen begeisterten das Publikum.
Unter dem Motto «Ohrwürm» präsentierte der Chor einen bunten Blumenstrauss an Melodien, querbeet durch alle Genres und auch verteilt über die ganze Welt. Nach dem aus dem Spanischen stammenden «Baraba Ba» stimmten die Sängerinnen und Sänger «Über sieben Brücken musst Du gehn» an, bekannt geworden durch Peter Maffay in den frühen 80er-Jahren. Mit «Blue Moon» fand ein weiterer Evergreen Aufnahme in das Programm, ehe geographisch in die Schweiz gewechselt wurde: bei «Swiss Lady» fehlte zwar das Alphorn, doch machte der von Luzia Büchler-Meier geleitete gemischte Chor dies mit viel Einsatz wett. Zur Hommage an den kürzlich verstorbenen Udo Jürgens wurde sein Hit «Griechischer Wein», auch wenn Präsident Urs Naef versicherte, dass das Lied schon vor dem Tod des Entertainers auf der Setliste stand. Mit Drafi Deutschers «Marmor, Stein und Eisen bricht» wurde gleich ein weiterer Gassenhauser zum Besten gegeben. In lateinamerikanische Gefilde entführte «Guantanamera», ehe man sich zum Abschluss wieder in die Heimat bewegte: «Heimweh» der Berner Band Plüsch zeichnete sich in der Version des Chor durch das spannende Wechselspiel der Frauen- und Männerstimmen aus. Das Publikum feierte die solide Gesangvorstellung mit grossem Applaus, welcher mit dem «Drunken Sailor» als Zugabe verdankt wurde.
Zu einem richtigen Chränzli gehört auch eine Tombola. Während in der Pause die Lose verkauft wurden, machten sich die Schauspieler bereit für ihre Aufführung von «Das cha ja heiter werde».
Ein jungverheiratetes Paar wird vor der Taufe des Sprösslings heimgesucht von der ganzen Familie: Zwei grundverschiedene Grossmütter tauchen gleichzeitig auf, und der frischgebackene Grossvater kommt genau so unerwartet zu Besuch wie der arbeitsscheue, esoterisch angehauchte Bruder des jungen Vaters. Der lässt sich in grösster Ruhe auf dem Teppich mitten im Wohnzimmer nieder, um zu meditieren. Kaum zu Wort kommt der Pfarrer, der mit den Eheleuten das Taufgespräch führen möchte. Ziemlich viel Familie für das junge Paar garantiert viele Lacher und erinnerte wohl manchen an die eine oder andere vergangene Familienzusammenkunft.
Das Chränzli findet nochmals am 22., 23. und 24. Januar statt; für die Aufführungen vom 22./23.1. (20.00 h, Restaurant Neubüel Wädenswil)hat‘s noch freie Plätze. Platzreservierung-Telefon
077 479 53 10.
Am vergangenen Samstag feierte das Chränzli 2015 von Xang ArnStocken im Neubüel Première: Eingängige Melodien und ein Schwank wie aus dem Leben gegriffen begeisterten das Publikum.
Unter dem Motto «Ohrwürm» präsentierte der Chor einen bunten Blumenstrauss an Melodien, querbeet durch alle Genres und auch verteilt über die ganze Welt. Nach dem aus dem Spanischen stammenden «Baraba Ba» stimmten die Sängerinnen und Sänger «Über sieben Brücken musst Du gehn» an, bekannt geworden durch Peter Maffay in den frühen 80er-Jahren. Mit «Blue Moon» fand ein weiterer Evergreen Aufnahme in das Programm, ehe geographisch in die Schweiz gewechselt wurde: bei «Swiss Lady» fehlte zwar das Alphorn, doch machte der von Luzia Büchler-Meier geleitete gemischte Chor dies mit viel Einsatz wett. Zur Hommage an den kürzlich verstorbenen Udo Jürgens wurde sein Hit «Griechischer Wein», auch wenn Präsident Urs Naef versicherte, dass das Lied schon vor dem Tod des Entertainers auf der Setliste stand. Mit Drafi Deutschers «Marmor, Stein und Eisen bricht» wurde gleich ein weiterer Gassenhauser zum Besten gegeben. In lateinamerikanische Gefilde entführte «Guantanamera», ehe man sich zum Abschluss wieder in die Heimat bewegte: «Heimweh» der Berner Band Plüsch zeichnete sich in der Version des Chor durch das spannende Wechselspiel der Frauen- und Männerstimmen aus. Das Publikum feierte die solide Gesangvorstellung mit grossem Applaus, welcher mit dem «Drunken Sailor» als Zugabe verdankt wurde.
Zu einem richtigen Chränzli gehört auch eine Tombola. Während in der Pause die Lose verkauft wurden, machten sich die Schauspieler bereit für ihre Aufführung von «Das cha ja heiter werde».
Ein jungverheiratetes Paar wird vor der Taufe des Sprösslings heimgesucht von der ganzen Familie: Zwei grundverschiedene Grossmütter tauchen gleichzeitig auf, und der frischgebackene Grossvater kommt genau so unerwartet zu Besuch wie der arbeitsscheue, esoterisch angehauchte Bruder des jungen Vaters. Der lässt sich in grösster Ruhe auf dem Teppich mitten im Wohnzimmer nieder, um zu meditieren. Kaum zu Wort kommt der Pfarrer, der mit den Eheleuten das Taufgespräch führen möchte. Ziemlich viel Familie für das junge Paar garantiert viele Lacher und erinnerte wohl manchen an die eine oder andere vergangene Familienzusammenkunft.
Das Chränzli findet nochmals am 22., 23. und 24. Januar statt; für die Aufführungen vom 22./23.1. (20.00 h, Restaurant Neubüel Wädenswil)hat‘s noch freie Plätze. Platzreservierung-Telefon
077 479 53 10.