Mit einem trommelnden Auftakt eröffneten die Wädenswiler Tambouren die diesjährige Aazündete. Wie der Name verrät, geht es dabei um ein Fest rund um das alljährliche Anzünden der Wädenswiler Weihnachtsbeleuchtung. Das Anzünden selbst blieb aber nicht das einzige Highlight des Abends. So hatten auch viele Fachgeschäfte rundum ein vielfältiges Programm zu bieten.
Wädenswil, 29. November 2013: Trotz beissender Kälte vermochten die rund dreissig Tambouren (Leitung: Daniel Läng) des altehrwürdigen Vereins «Tambouren Wädenswil» die Stimmung der zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Aazündete gleich von Beginn weg aufzuheizen. Nach einer kurzen Eröffnungsrede von Beat Wiederkehr, Präsident der IG Weihnachtsbeleuchtung Wädenswil, und Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil, folgte der gemeinsame Countdown bis hin zum eigentlichen Anzünden. Damit hat die Adventszeit auch in Wädenswil angefangen. Anders wie man annehmen könnte, ist die Weihnachtsbeleuchtung aber keine Selbstverständlichkeit. Wie Philipp Kutter betont, sei nämlich nicht die Stadt dafür verantwortlich, sondern die IG Weihnachtsbeleuchtung Wädenswil. Diese hatte, unter der Leitung von Beat Wiederkehr, im vergangenen Jahr fast CHF 100 000.– gesammelt, um gemeinsam mit der Stadt eine neue Weihnachtsbeleuchtung anzuschaffen. Dieses Jahr leuchtet sie nun bereits zum zweiten Mal.
Die weihnächtliche Beleuchtung war an diesem Abend allerdings nicht das einzige, was die vielen Besucherinnen und Besucher in das Wädenswiler Stadtzentrum lockte. Rund um die Zuger- und Gerbestrasse gab es zahlreiche Stände, an welchen Hungrige und Durstige auf ihre Kosten kamen. Neben den Gastronomen beteiligten sich an diesem Anlass aber auch rund 40 Fachgeschäfte von Wädenswil, indem sie ihre Türen bis 21 Uhr geöffnet hielten. Nicht nur das, die meisten der teilnehmenden Detaillisten hatten den zahlreichen Kundinnen und Kunden an diesem Abend einiges mehr zu bieten.
Das Weinfachgeschäft Schuler St. JakobsKellerei beispielsweise brachte extra ihren Küfermeister Gerhard Benninger nach Wädenswil, um vor Ort zu demonstrieren, wie sie die rund 450 jährlich produzierten Weinfässer in ihrer hauseigenen Küferei herstellen. Dabei entstanden zwei anschauliche Fässer. Eines aus amerikanischer, eines aus französischer Eiche. Zukünftig können in die circa 55 kg schweren Fässer jeweils 300 Liter feinster Bordeaux gefüllt werden.
Weniger anschaulich, aber thematisch passender für die Stadt, die für ihr Bier bekannt ist, stellte der Getränkehändler Langendorf die diesjährige Neuheit der Appenzeller Brauerei vor: Glühbier. Richtig gelesen: Glühbier. Die Mischung, die aus Starkbier mit sechs Volumenprozent, Orangensaft und Gewürzen besteht, wird – analog zum Glühwein – heiss getrunken. Es schmecke gut, wie einige Gäste bemerkten. Die Nachfrage war demnach wohl nicht nur der Temperatur wegen besonders hoch.
Gewöhnlich gibt es in Wädenswil auch für die Kleinen ein Angebot. Das gab es auch an der diesjährigen Aazündete. Für einmal zwar nicht Andrew Bond, dafür etwas zum mit nach Hause nehmen: Im Kindermodeladen Engel + Bengel konnte der eigene Lebkuchen verziert werden. Zwar scheint dies nicht für den Beruf des Konditors überzeugt zu haben, wie ein Junge verrät, doch freue er sich schon darauf, ihn bald essen zu können. Ein Geschenk für sich selber, auch das muss es geben.
Wie nicht anders zu erwarten, konnte das Anzünden der Weihnachtsbeleuchtung auch dieses Jahr rundum als Erfolg gewertet werden. Selbstverständlich stand die Beleuchtung im Vordergrund. Doch mit den innovativen Angeboten der Detaillisten konnte auch die Zeit danach genutzt werden. Somit konnten die vielen beteiligten Fachgeschäfte ihren Beitrag zu dem Wunsch der Stadt eines belebten Wädenswiler Zentrums leisten. Es lässt sich hoffen, dass diese Tradition auch nächstes Jahr fortgesetzt werden kann. (bak)
Mit einem trommelnden Auftakt eröffneten die Wädenswiler Tambouren die diesjährige Aazündete. Wie der Name verrät, geht es dabei um ein Fest rund um das alljährliche Anzünden der Wädenswiler Weihnachtsbeleuchtung. Das Anzünden selbst blieb aber nicht das einzige Highlight des Abends. So hatten auch viele Fachgeschäfte rundum ein vielfältiges Programm zu bieten.
Wädenswil, 29. November 2013: Trotz beissender Kälte vermochten die rund dreissig Tambouren (Leitung: Daniel Läng) des altehrwürdigen Vereins «Tambouren Wädenswil» die Stimmung der zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Aazündete gleich von Beginn weg aufzuheizen. Nach einer kurzen Eröffnungsrede von Beat Wiederkehr, Präsident der IG Weihnachtsbeleuchtung Wädenswil, und Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil, folgte der gemeinsame Countdown bis hin zum eigentlichen Anzünden. Damit hat die Adventszeit auch in Wädenswil angefangen. Anders wie man annehmen könnte, ist die Weihnachtsbeleuchtung aber keine Selbstverständlichkeit. Wie Philipp Kutter betont, sei nämlich nicht die Stadt dafür verantwortlich, sondern die IG Weihnachtsbeleuchtung Wädenswil. Diese hatte, unter der Leitung von Beat Wiederkehr, im vergangenen Jahr fast CHF 100 000.– gesammelt, um gemeinsam mit der Stadt eine neue Weihnachtsbeleuchtung anzuschaffen. Dieses Jahr leuchtet sie nun bereits zum zweiten Mal.
Die weihnächtliche Beleuchtung war an diesem Abend allerdings nicht das einzige, was die vielen Besucherinnen und Besucher in das Wädenswiler Stadtzentrum lockte. Rund um die Zuger- und Gerbestrasse gab es zahlreiche Stände, an welchen Hungrige und Durstige auf ihre Kosten kamen. Neben den Gastronomen beteiligten sich an diesem Anlass aber auch rund 40 Fachgeschäfte von Wädenswil, indem sie ihre Türen bis 21 Uhr geöffnet hielten. Nicht nur das, die meisten der teilnehmenden Detaillisten hatten den zahlreichen Kundinnen und Kunden an diesem Abend einiges mehr zu bieten.
Das Weinfachgeschäft Schuler St. JakobsKellerei beispielsweise brachte extra ihren Küfermeister Gerhard Benninger nach Wädenswil, um vor Ort zu demonstrieren, wie sie die rund 450 jährlich produzierten Weinfässer in ihrer hauseigenen Küferei herstellen. Dabei entstanden zwei anschauliche Fässer. Eines aus amerikanischer, eines aus französischer Eiche. Zukünftig können in die circa 55 kg schweren Fässer jeweils 300 Liter feinster Bordeaux gefüllt werden.
Weniger anschaulich, aber thematisch passender für die Stadt, die für ihr Bier bekannt ist, stellte der Getränkehändler Langendorf die diesjährige Neuheit der Appenzeller Brauerei vor: Glühbier. Richtig gelesen: Glühbier. Die Mischung, die aus Starkbier mit sechs Volumenprozent, Orangensaft und Gewürzen besteht, wird – analog zum Glühwein – heiss getrunken. Es schmecke gut, wie einige Gäste bemerkten. Die Nachfrage war demnach wohl nicht nur der Temperatur wegen besonders hoch.
Gewöhnlich gibt es in Wädenswil auch für die Kleinen ein Angebot. Das gab es auch an der diesjährigen Aazündete. Für einmal zwar nicht Andrew Bond, dafür etwas zum mit nach Hause nehmen: Im Kindermodeladen Engel + Bengel konnte der eigene Lebkuchen verziert werden. Zwar scheint dies nicht für den Beruf des Konditors überzeugt zu haben, wie ein Junge verrät, doch freue er sich schon darauf, ihn bald essen zu können. Ein Geschenk für sich selber, auch das muss es geben.
Wie nicht anders zu erwarten, konnte das Anzünden der Weihnachtsbeleuchtung auch dieses Jahr rundum als Erfolg gewertet werden. Selbstverständlich stand die Beleuchtung im Vordergrund. Doch mit den innovativen Angeboten der Detaillisten konnte auch die Zeit danach genutzt werden. Somit konnten die vielen beteiligten Fachgeschäfte ihren Beitrag zu dem Wunsch der Stadt eines belebten Wädenswiler Zentrums leisten. Es lässt sich hoffen, dass diese Tradition auch nächstes Jahr fortgesetzt werden kann. (bak)